Tabak in der Mischung. Ja oder Nein?

Viele Menschen kiffen auf diesem Planeten. Nun sagen die einen im Westen (USA) ja eher „ihgitt“ wer mit Tabak mischt, frisst auch kleine Kinder. Wir hier in Europa mischen oft mit Tabak und essen keine Kinder, aber warum ist das so? Also das mit dem Tabak!

Ich glaube es ist alles historisch gewachsen.

Damals in den USA in den Sechzigern z.b. kam kiffen vorwiegend als Marihuana aus Mexiko. Damals gab es noch keine hochpotente Sorten und das Gras z.b. acapulco Gold enthielt auch noch dazu Samen. Nachdem man die Samen rausgesucht hat hat man natürlich keinen Tabak mehr dazu gemischt sondern hat es pur geraucht.

Anders in Europa. Hier begann die Kiffer Kultur mit Haschisch aus dem nahen Osten und vereinzelten Marihuana ab und zu aus dem fernen Osten.

Haschisch wurde mit Tabak gemischt und eher selten pur geraucht.

So entstand bei uns eine Form der Kultur basierend auf Haschisch gemischt mit Tabak während in den USA eine Kultur entstand aus Marihuana pur.

Diese historische Grundlage ist es, welche diese Kontroverse erzeugt.

das Leben und Lebenlassen mit/ohne Drogen

So, angesichts der ganzen, doch sehr hedonisch angehauchten bisherigen Blogbeiträgen, mochte ich in diesem Blogartikel mal alles mehr oder weniger auf einen Punkt bringen.

wir werden alle geboren um zu Leben.
Was das „Leben“ und der „Sinn“ dahinter ist, das offenbart sich später oder nie, wenn man zusehr in der Matrix verkeilt ist. Der Mensch erlebt seine Kindheit, wird durch seine Eltern geprägt und (meistens) ins soziale Gefüge integriert,

Wir sind aber auch alle jeweils ein Gehirn, welches ein Bewusstseinskonstrukt namens „EGO“ erzeugt. Dieses EGO arbeitet mit ein paar gewissen Schleifen im limbischen System zusammen welche sich als der „Denker“ und der „Beweisführer“ etablieren und immer mehr verfestigen um so älter wir werden. Wenn man dieses Konzept nicht kennt, kann man es natürlich nicht lernen zu verstehen. Hier hört bei den meisten Menschen das „Nachfragen“ leider auf. Das sind halt Schläfer.
Zum Konzept von „Denker & Beweisfüher“ sei euch Robert Anton Willsons „der neue Prometheus“ ans Herz gelegt. Dieses Konzept kann ich nur kurz erläutern;
was der „Denker“ denkt, der Beweisfǘhrer wird IMMER dafür sorgen, dass das was der Denker gedacht hat auch in der Realität zu finden sein wird.
So funktioniert ALLES im Gehirn des „Otto Normalo“.
Wenn ich eine noch so perfide Idee habe, der Beweisführer wird immer Situationen schaffen oder Orte oder Gelegenheiten wo sich das Weltbild bestätigt.

Nun mal zum Eintopf:

Das Gehirn wo wir nun denken das wir da EINS sind und denken, denken wir ziemlich daneben.
Erstmal ist EINS relativ, da wir aus vielen Billionen Zellen zusammen gesetzt sind.
Allein das Gehirn, welches nun versucht diese Zeilen zu interpretieren, hat ja nun auch schon ca. 100 Milliarden Neuronen. Die Anzahl der Verschränkungen kann die Anzahl aller Teilchen im Universum (10 hoch 80) überschreiten.
Wo ist da was?
Das Gehirn arbeitet auf elektro-chemischen Wege.
Es gibt im Körper unzählig viele sogenannte Rezeptoren.
Das sind Makromoleküle welche überall im Körper verteilt sind.  Viele sind auch an neurologisch wichtigen Punkten vermehrt vorhanden.
Dadurch, das unser Körper den Umständen entsprechend, (Ruhe, Stress, Sex, Essen) bestimmte Gemische von wohldosierten Neurotransmittern ausschüttet, entstehen bei uns die bekannten Phänomene wie Hunger, Durst, Verlangen oder auch nur Müdigkeit.
Diese Chemikalien, diese Neurotransmitter sind ja auch „nur“ Chemie, dieses Konglomerat an Molekülen und die Affinitäten der betreffenden Rezeptoren spielen nun die Symphonie des Alltäglichen. Dieser Mix an Molekülen und deren Affinitäten zu ihren Rezeptorsystemen moduliert unser tägliches Empfinden.

Nun sind wir Menschen und keine Maschinen und ticken alle unterschiedlich.
Einige Menschen haben gewisse Defizite in ihrem Neurotransmitter-Gleichgewicht und experimentieren daher mit Stoffen, welche in diese Neurotransmitter-Systeme eingreifen. Diese Stoffe nennt man geläufig Drogen, auch wenn sie mit dem eigentlichen Begriff nicht mehr wirklich was zu tun haben. Dann gibt es noch die Gruppe Menschen, welche aus Sinnsuche oder hedonistischen Beweggründen zu Drogen greifen.

Viele Drogen sind in gewissen Dosen ein wirklicher Segen für die Menschheit. Da ist die Gruppe der Halluzinogene, welche in dafür prädestinierten Gehirnen richtige Geistesblitze erzeugen können und als Triebfeder der Evolution angesehen werden können.  Aber auch zur spirituellen Sinnessuche jedes einzelnen sind Halluzinogene ein sehr gutes Werkzeug.
Dann die Gruppe der Cannabinoide, welche jetzt immer populärer werden und wo es auch wirklich an der Zeit ist, Cannabis zu legalisieren. Aber, meiner Meinung nach unterdrückt die Pharmalobby diese Freigabe, weil dadurch ein Milliardengeschäft ruiniert werden würde. Cannabis heilt. Die Pharma nie.
Nun komme ich zur Gruppe der Opioide, welche ein Segen für die Unterdrückung von Schmerz ist. Die Medizin wäre ziemlich aufgeschmissen ohne die Opioide.
Allerdings ist hier ein großes Risiko der Abhängigkeitsgefahr.

Neben der schmerzstillenden Wirkung muss man die Nebenwirkung der Erzeugung von Euphorie und innerer Wärme & Zufriedenheit als Faktor nehmen, warum Menschen, welche keine Schmerzsymptomatik haben, Opioide konsumieren und ihnen verfallen.
Den Ursprung hier sehe ich vermehrt bei Menschen, welche suboptimal aufgewachsen sind, in der Kindheit Probleme hatten und vielleicht zu wenig Liebe empfingen.

Dadurch, das sich bei längerer Zufuhr von Opioiden im Körper vermehrt zusätzliche Opioidrezeptoren bilden und andere Stoffe vermehrt ausgeschüttet werden (zB Adrenogene) entsteht bei abruptem Absetzen der Opioide durch das entstandene Ungleichgewicht im System die sogenannten Entzugserscheinungen.
Die erhöhte Anwesenheit von adrenogenen Stoffen erzeugt Nervosität. Man steht dauernd unter Strom, so ähnlich wie der Flucht-Kampf-Modus für welchen Adrenalin prädestiniert ist durch unsere Evolution.

Zum Thema „Dopamin“ habe ich einen eigenen Artikel verfasst. Einfach Link anklicken.

Will man von Opioiden entziehen, so hat sich aus meiner Erfahrung ergeben, dass man auf ein Opioid mit relativ kurzer Halbwertszeit zurückgreifen sollte.
Am einfachsten ist noch der Heroinentzug kalt – sofern man nicht all zu hoch dosiert ist- , da dieser „nur“ ca. 8 Tage dauert.

So basieren wir Menschen mehr oder weniger auf den Grundlagen des elektrochemischen Quantencomputers, welche sich Gehirn nennt.

Wo is da das Bewusstsein? ok, wer in meinem Blog mal nach den Microtubuli schaut, der wird schlauer. Man hat im Inneren der Microtubuli Quantenfluktuationen gemessen auf denen eventuell unser Bewusstsein aufgebaut ist.
Wo ist der Sitz der Seele?
Man vermutet hier die Zirbeldrüse, das sogenannte dritte Auge.
Aber hier wird es höchst spekulativ.

Emotionen werden durch die Mandelkerne (Amygdala) moduliert. Diese Modulierung fehlt zB bei Psychopathen. Der Loop ist bei denen einfach nicht vorhanden.

Weiteres in Kürze…. – Teil II ist in Arbeit und beschäftigt sich mit dem Leben ohne Drogen bzw. einem Weg ohne sie zu Leben.

Namasté
euer „Laborfrosch“

Picture puzzle door.

Bildergebnis für picture puzzle door

Dimethyltryptamin ist ein Schlüssel zum Erkennen der Matrix.

Unter dem Einfluss von DMT wird die Seele vom Körper abgetrennt und die Seele sieht die Matrix und man erlebt eine extreme kognitive Dissonanz.

Kommt man zu der „picture puzzle door“ ist man am Ende des menschlichen Erlebens. Man erlebt danach etwas komplett anderes, etwas Bizarres.
Diese Schwelle zu überschreiten, bedeutet in ein komplett anderes SEIN zu transformieren. Man erlebt pandimensional indirekt seine eigene Existenz und wird von den Datenströmen des Universums total überflutet. Das Gehirn ist dabei an der Grenze seiner Verarbeitungsmöglichkeit und symbolisiert diese Datenströme in einer experimentellen Sinnesform.
Es ist ähnlich wie in einem Traum, nur wesentlich deutlicher. Leider ist bei einer reinen DMT Erfahrung dieses Erleben zu schnell für uns um sinnvolle Dinge mit „zurückzubringen“.
Es basiert auf der fraktale Bruchtheorie des Kosmos, welche uns über unser Gehirn geformt zugeführt wird

Ist man in dem DMT Hyperraum, so hat man oft das Gefühl eines Kontaktes zu anderen Wesen. Man merkt, dass das Bewusstsein etwas Größeres ist, als nur unsere Gehirne. Das Gehirn ist eher wie ein Radioempfänger, welcher sich auf das kosmische Bewusstsein einstimmt.  Die „Hand Gottes“ wirkt und man kann die Strukturen des Kosmos sehen und wie man selbst in diesem Kontext verbunden ist.

DMT gibt uns die Möglichkeit, die Matrix zu verlassen und das Ganze als Ganzes wahrzunehmen. Man sollte DMT nicht einfach als „Halluzinogen“ abhandeln.
DMT ist ein spezielles Molekül. Es ist in vielen Pflanzen und Tieren vorhanden und es scheint wirklich so, als würde DMT eine sehr spezielle Rolle zum Kontakt zwischen der Materie und dem Spirituellen haben.
Warum sollte ein kosmisches Tor und die kosmische Sprache nicht in Form eines Moleküls, welches allgegenwärtig ist, verpackt worden sein?
Das Universum sucht sich selber in seinen Existenzen und wird langsam „erwachsen“.
Die Schamanen machen es uns seit Jahrtausenden vor, nur wir in der westlichen Welt haben den Kontakt verloren.
Wir sind „monetisch“, statt „ethisch“ gesteuert.
Im 21 Jahrhundert gehen allerdings inzwischen die Schamanen in die westliche Welt und bieten uns das Ayahuasca samt dem Umfeld dazu an. Viele Menschen folgen diesem Ruf. Es ist wichtig, dass wir wieder in einen Kontakt zur Natur bekommen.
Das Universum ist direkt neben uns, aber wir rennen stumpf glotzend auf die Smartphones daran vorbei.
Aber egal, ich will hier nicht über Smombies herziehen, es geht um die picture-puzzle-door.
Erreicht man diese picture-puzzle-door, ist man quasi an dem Bereich, wo man wohl auch hingeht, wenn man stirbt. Nach der picture-puzzle-door ist alles Sein des Menschlichen verschwunden und man erlebt etwas, was man nicht wirklich mit zurücknehmen kann. Die Erinnerung verblasst im Nebel.
Man erinnert sich an diese Erfahrung wie an einen entfernten Traum. Die eigentliche Brillianz der Erfahrung verbleicht wie auf einem alten Foto.
Man kann allerdings immer wieder zur Quelle dieser Information zurückkehren.
Dieser Einblick gibt uns Kraft um unser Leben in einer Krisensituation zum Beispiel neu zu überdenken. Dazu ist die Erfahrung auch körperlich stark um sich zu verwurzeln. So kann Ayahuasca durch die Transformation von Seele und Körper und der bewussten Wahrnehmung der Einheit des Ganzen destruktive Strukturen in unserer Psyche lösen.
Es kann die Fesseln sprengen, die wir uns selber aufgeprägt haben. Es kann auch Strukturen sprengen, die uns aufgeprägt wurden und uns deren Ursache aufzeigen.
DMT ist der Schlüssel zur Matrix.

Namasté,
euer poizen

die Geschichte der „Haze“

Haze ist eine starke Sativa-Sorte, die dafür bekannt ist einen langanhaltenden, energiereichen Rausch hervorzurufen. Deswegen ist sie eine begehrte Sorte für Raucher auf der ganzen Welt, die Cannabis genießen möchten, ohne auf der Couch kleben zu bleiben.  Haze (auch bekannt als O Haze oder Haze Brüder Original Haze) ist eine sativa Sorte aus unbekannter Herkunft.

Sie ist bekannt für ihr scharfes Aroma mit würzigen, manchmal fruchtigen Gerüchen, gemischt mit subtilen erdigen, fast süßen Noten.

Diese Sorte hat eine lange Blütephase, weswegen viele Züchter sie wie die Pest vermeiden. Es kann bis zu 16 Wochen dauern, bis die Erntezeit erreicht wird und in der Regel erfordert sie professionelle Pflege und Aufmerksamkeit, um so richtig zu gedeihen.

Jeder der ein wenig Geduld und die nötigen Sachkenntnisse hat, um darauf zu warten, dass eine Haze-Pflanze ihre Blüten entwickelt, wird mit dem wohl besten Weed der Welt entschädigt.


Heute ist diese Sorte ein Hauptpfeiler in der Züchtergemeinschaft geworden, die durch die Arbeit von erfahrenen Züchtern unzählige andere Sorten hervor gebracht hat. Allerdings ist die genaue Herkunft der „ursprünglichen“ Haze höchst umstritten.


Die Ursprünge von Haze

Was ist die Geschichte von Haze?

Haze ist wahrscheinlich die am meisten gewachsene und renommierteste 100% Sativa-Hybride der Welt. Der Ursprung liegt in den frühen 1970er Jahren in der Region Santa Cruz, Kalifornien (USA). In dieser Zeit kultivierten und kreuzten zwei Brüder, die als „Haze Brothers“ (R. Haze und J. Haze) bekannt sind, verschiedene Cannabislinien unter Verwendung von Samen von den besten importierten Sativa-Sorten, die meistens von ihrem Freund und Nachbarn Sam „The Skunkman“ angeboten wurden. Begonnen hat alles mit einer Hybride zwischen einer Landrasse Sativa aus Mexiko und einer anderen Landrasse aus Kolumbien. Ein Jahr später wurden die aus dieser Hybride ausgewählten besten Weibchen mit einem Landrassestamm aus Südindien gekreuzt. Schließlich wurde die weibliche Nachkommenschaft dieser neuen Hybride erneut mit einem Landrassen-Männchen aus Thailand gekreuzt.

 

Die meisten Quellen sind sich einig, dass sie von den „The Haze Brothers„, zwei Cannabis-Produzenten aus Santa Cruz, Kalifornien, erschaffen wurde. „The Skunkman“, der weltberühmte Züchter hinter der ikonischen Skunk #1, sagte in einem Artikel in der 14. Ausgabe des Treating Yourself Magazine, dass die Brüder unter dem Namen „R. Haze“ und „J. Haze“ bekannt waren.

Wer hat das Original?

Hier die Haze-Line in einer Kurzfassung:
Haze Brothers -> Sam der Skunkman (Cultivators Choice) -> Wernard (Positronics);
 -> Neville (die Samenbank); Eddie Reedeker (Flying Dutchmen)

Sam der Skunkman, der der Züchter des ersten kommerziell erhältlichen „Original Haze“ aus der Haze-Brothers-Genetik war, sagte Folgendes in den IC-Mag-Foren:

[…] Der Hauptbruder von Haze, R, war verschwunden, in Mexiko pensioniert, als er 82 Jahre lang nicht zurückkam. Er war derjenige, der O Haze erschuf.Der zweite Haze-Bruder J hat um 1980 aufgehört, O Haze zu züchten, und erst danach Skunk # 1 […] gezüchtet, und trotzdem hat er mir kürzlich erzählt, dass er […] niemals irgendwelche Haze-Samen an jemanden verkauft hat sonst je. Die Haze Bros hatten in den späten 70ern einen Streit und hörten auf miteinander zu reden, mit Sicherheit verkauften sie keine Samen wie die Haze Bros an irgendjemanden […]. Beide Haze Bros waren enge Freunde von mir und beide waren jahrelang enge Nachbarn. J lebte ein paar hundert Meter von meinem Haus entfernt, bis er nach Mexiko abreiste.
Mehr dazu noch auf: ( Infos from Seedfinder about O-HAZE )

die (vermutliche) Genetik ist wie folgt:

  • Haze »» » Mexiko x Kolumbien x Thailand x Indien
    ——————————————————————————
  • Mexiko »» » Sativa
  • Kolumbien »» » Sativa
  • Thailand »» » Sativa
  • Indien »» » Sativa

es sieht wohl so aus, als wurde hier die beste Genetik aller kulturell-wichtiger tropischen Sativasorten erst gesucht, gefunden und dann zum ersten O-HAZE Strain kombiniert und stabilisiert.


Amnesia Haze

Amnesia ist eine klassische niederländische Sorte und eine Hauptsorte der Coffeshops in den gesamten Niederlanden. Die üblicherweise sativadominierte Sorte ist berühmt für die Erzeugung einer kraftvollen, erhebenden Euphorie. Die Sorte kam in den späten 1990ern auf den Markt, nach einem in den Niederlanden besonders guten Sommer im Jahr 1996 oder 1997.

Die ursprüngliche Amnesia wurde von Super Strains (einer niederländischen Saatgutbank, die mit Genen aus der ganzen Welt arbeitet) angebaut und rasch zu einem Aushängeschild der Firma. Die Pflanze wurde im Freien angebaut, da das Team von Super Strains mit einer starken Sativa arbeitete, von der sie erwarteten, dass sie sehr groß wird.
Sie pflanzten ihre Amnesia an einem kleinen Hang und gegen Ende des Winters war die Pflanze bereits mindestens 1m hoch und 1m breit. Als es um den finalen Test der Sorte ging, beschrieben die Anbauer von Super Strains die Buds als so dick, dass sie sie nicht zerkrümeln konnten, und behaupteten, dass sich an ihren Händen durch den Umgang mit den Buds genügend Harz befand, um „mühelos einen weiteren Joint zu befüllen“.

Nachdem er den ersten Zug nahm, verspürte der Züchter eine starke Euphorie und Klarheit, die angeblich Tränen auslöste. Von diesem Moment an wusste das Team bei Super Strains, dass sie etwas Wundervolles erschaffen hatten. „Ich wusste es. Es gibt einen neuen Boss in der Stadt. Sie wird die Welt erobern“, schrieb der geheimnisvolle Züchter, als er den Tag beschrieb, an dem er Amnesia das erste Mal probierte.

Heute ist Amnesia Kult. Eine vollmundige Sativa, die 10 Wochen für die Reifung braucht und Höhen von bis zu 250cm erreichen kann. Diese Sorte ist eine Legende unter Legenden. Viele Saatgutbanken haben eine eigene Amnesia-Sorte in ihrem Samentresor. Beispiele dafür sind Varianten von Vision Seeds und Dinafem.

Sie hat Cannabis Cups in 2008 und 2009 gewonnen und ist bekannt für einen langanhaltenden, emporhebenden, zerebralen Rausch, der von Sativa-Liebhabern geschätzt wird. Sie ist eine Kreuzung zwischen einer Lemon Skunk und Super Silver Haze, somit zeigt diese Sorte die besten Eigenschaften beider Elternteile.(29.03.02)

Eine Handvoll Haze-Samen scheinen jedoch den Weg nach Holland gefunden zu haben, wo sie anscheinend von Neville Schoenmakers in die Finger bekam, ein legendärer Züchter aus Australien, der sie bewahrte, kreuzte und über die berühmt-berüchtigte Seed Bank verkaufte.

Wie genau die Samen den Weg von Kalifornien nach Holland gefunden haben, ist auch hoch umstritten.

Einige Quellen, wie NevillesHaze.com, behaupten die Haze Brüder brachten die Samen in den 1980er Jahren nach Holland. Andere behaupten, dass Sam „The Skunkman“ ein Freund der Brüder war und nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis im Jahr 1982 eine Handvoll Haze-Samen mitbrachte.

Ein Artikel in Treating Yourself erforscht auch eine Vielzahl alternativer Theorien, einschließlich einer, die behauptet, dass Neville Schoenmakers seine Samen im Jahre 1969 direkt von den Haze Brüdern erhielt.Neville Schoenmakers

Sobald die Samen in Holland landeten, sind viele weltberühmte Samenbanken und Züchter schnell auf den „Haze-Zug“ gesprungen, darunter Sensi Seeds, Sacred Seeds, Cultivators Choice, The Green House Seed Company und viele andere.

Im Laufe der Jahre haben viele dieser Samenbanken ihren Betrieb eingestellt oder wechselten den Besitzer. Infolgedessen kann eine Menge ihres Bestandes verloren gegangen oder im Vorrat anderer Marken aufgegangen sein und das macht es schwieriger, den genauen Ursprung/die genaue Geschichte der Haze zu verfolgen, die per Zufall durch die Haze Brüder in den 60er Jahren/70er Jahre geboren wurde.

Unabhängig davon ist etwas sicher; Haze würde die Welt der Cannabiszucht für immer verändern. In ihrer langen, komplizierten Geschichte hat sie bereits Hunderte von neuen Hybriden hervorgebracht, von denen alle behaupten, dass sie diesem alten Klassiker einen neuen Dreh verpassten.

!!! Der THC Gehalt der Amnesia Haze ist hoch und liegt zwischen 17 und 25%. !!!


der Haze – Hype

Da die (original) Sorten dementsprechend durch Erzählungen und Legendenbildung schon einen nahezu mystischen Charakter in das Kiffer-Kollektiv dieses Planeten reinprojezierte, wollen halt viele auf der Welle mitreiten, da die Preise bei betreffenden Sativa-Sorten schon etwas höher sind und auch eine immer höher werdende Nachfrage entstand, wollte jeder „Haze“ kaufen oder verkaufen.
So wurden halt auch andere Sorten, die nicht unter die „Sativa / Haze“  Genetik fallen, auch gerne mal des Öfteren als „Haze“ verkauft. Besonders, wenn es starke Sorten waren. Viele Grower machten sich auch die Mühe eine langblühende Sativa zu ziehen, denn das ist schliesslich das gefragteste Weed. Lemon Haze ist auch sehr beliebt.

In unseren Breiten ist der Hype um Haze auch schon wieder am abflauen,
denn die OG-Kush Hysterie ersetzt den Haze-Hype.
Inzwischen sind wir wohl schon beim „GORILLA GLUE“ Hype gelandet.
(kein Wunder, bei THC >30%)

 

 

 


Recherchen zum THC Gehalt der Sorten:

TOP 10 HAZE

Es wird behauptet, dass das erste Haze in den 60ern in Kalifornien angebaut wurde, wo das Klima optimal für diese herrausragenden Sativas mit ihrer langen Blütephase ist. Viele der heutigen Hybride sind mit der Genetik von Haze gezüchtet worden, da sich nicht viele andere Sorten mit den energetisierenden, stimmungshebenden und manchmal psychedelischen Effekten, die nur wahres Haze bewirkt, messen können. Aber Cannabis-Kenner lieben die Hazesorten nicht nur für ihr überragendes High, sondern auch für das exzellente Aroma. Der Geruch und Geschmack von Haze ist sehr würzig und oft akkzentuiert mit Noten von Zitrus und erdiger Süße. Zativos Liste der 10 besten Hazesorten gibt Dir einen Überblick über einige der besten Hazesorten, die erhältlich sind.

1. SUPER LEMON HAZE (GREENHOUSE SEEDS)

  • 70% sativa – 30% indica
  • Lemon Skunk x Super Silver Haze
  • 10 Wochen

Super Lemon Haze von Greenhouse Seeds ist eine Kreuzung von Lemon Skunk und Super Silver Haze. Gemäß ihres Namens, der das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, trug sie direkt und einfach ihren Wettbewerb beim High Times Cannabis Cup 2008 aus, dank ihres erfrischenden und intensiven Geruchs und Geschmacks nach Zitrone.  Ihr Rauch kitzelt den Geschmack der Buds mit einem Aroma von Zitrone, Limette und pinker Grapefruit, der billiant akkzentuiert wird mit einigen erdigen Noten. Super Lemon Haze hat eine mittellange Blütephase von 9-10 Wochen wodurch Anbauer sich auf herrausragende Ergebnisse gefasst machen können egal ob sie in normaler Erde oder hydroponisch angebaut wurde. Mit unglaublichen 22% THC-Gehalt, versichert sie ein super potentes und balanciertes, langanhaltendes High mit einer kräftigen zerebralen und psychedelischen Wirkung. Nutzer von medizinischem Cannabis bekommen hier mit Super Lemon Haze eine starke medizinische Pflanze geboten, die bei der Linderung von chronischen Schmerzen und vielen anderen Zuständen helfen kann.

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2. CHOCOLATE HAZE (ZATIVO SEEDS)

  • 95% sativa – 5% indica
  • OG Chocolate Thai x Cannalope Haze
  • 8-10 Wochen

Chocolate Haze von Zativo Seeds ist ein Traum, der wahr wird. Sie ist eine der wahren super Haze-Sorten in allen Aspekten und birgt den riesigen Vorteil, dass sie leicht anzubauen ist. Sogar Neulinge können jetzt in den Genuss des Anbaus von einigen der feinsten existierenden Sorten kommen. Chocolate Haze hat eine erstaunlich kurze Blütephase von nur 8-10 Wochen für eine Sativa.Sie haut auch ordentlich rein beim Wachstum und erfreut jeden durch hohe Widerstandskraft und dadurch, dass sie eher pflegeleicht ist.  Das einzige worauf ein Anbauer achten muss ist ihre Größe, da sie einfach mal so zu einfem beeindruckenden Monster heranwachsen kann, wenn man sie  nur lässt. Mit ein bisschen Beschneidung und Topping kannst Du trotzdem dafür sorgen, dass sie im Rahmen bleibt. Als ob ein wahres Haze-Aroma und -Geschmack nicht schon ausreichen, übertrifft Chocolate Haze das ganze noch mit einer zusätzlichen schokoladigen Note. Das macht sie zu einem wahren Traum für jeden Cannabis-Kenner! Nicht nur der Geschmack und Geruch sind herausragend. Ihr super starkes High ist weich, entspannend, euphorisch und psychedelisch. Neulinge könnten schon dahinschweben von nur ein oder zwei Zügen ihres starken Rauches!

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3. AMNESIA HAZE (ROYAL QUEEN SEEDS)

  • 70% sativa – 30% indica
  • Original Amnesia Haze
  • 10-11 Wochen

Amnesia Haze von Royal Queen Seeds ist eine dieser Haze-Sorten, die erschaffen wurden nachdem die ersten Samen von Haze und der Hybride Europa erreichte. Im weiteren Verlauf erschuf ein aufopferungsvoller amerikanischer Auswanderer in Holland diese Sorte, indem er einige dieser Hybride mit Haze-Samen der alten Schule kombinierte. In der Cannabisszene gilt Amnesia Haze als eine der besten Haze-Sorten jemals. Sie ist eine der ertragreichsten Haze-Sorten, die einfach mal drinnen 70-80g pro Pflanze abwerfen kann und draußen kolossale 700g, wenn die Bedingungen günstig sind. Wenn Du sie draußen ziehen möchtest, wird sie sich in einem heißen Klima wie in Australien oder Kalifornien am besten machen, um zu ihrem vollen Potential zu kommen. Wenn Du sie lässt, kann sie eine Höhe von über 2 Metern erreichen. Sie ist sicherlich keine Anfängerpflanze, da sie relativ sensibel auf Schädlinge, Wetter und Bewässerung reagiert. Sobald Du sie allerdings rauchst, wirst Du merken warum jeder Haze-Sorten, bis auf die kleinen Problemchen, so liebt. Ein oder zwei Züge ist alles was es braucht, um ihr wahrlich psychedelisches Kopf-High zu erfahren mit all den Wundern, die sie zu bieten hat. Ihr super potenter Rauch wird schnurstraks in die Wolken schicken. Probiere ihr fantastisches haziges und fruchtiges Aroma und Du wirst wissen weshalb sie eine der besten Haze-Sorten genannt wird, die jemals kreiert wurde.

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4. DELAHAZE (PARADISE SEEDS)

  • 70% sativa – 30% indica
  • Delahaze
  • 9-10 Wochen

Paradise Seeds wollte mit Delahaze eine wahre Super-Sorte kreieren. Ohne jeden Zweifel, haben sie dieses Ziel erreicht und sogar die Erwartungen übertroffen, wenn man sich mal die großartigen Qualitäten dieser Sorte, die die besten Haze-Sorten in einer brillianten Pflanze kombiniert, vor Augen führt. Anbauer bekommen nicht nur eine sehr robuste Pflanze, die mit formidablen Erträgen in der Erntezeit glänzt. Sie kann in gleicherweise beeindrucken mit ihrer Resistenz gegen Schimmel, was Delaheze zu einer guten Wahl auch für weniger erfahrene Anbauer macht, die Schwierigkeiten minimieren wollen. Sie hat eine bemerkenswert kurze Blütephase für eine Haze, die nur 9 Wochen beträgt, obwohl einige anmerken, dass sie eine Woche mehr benötigt, um den vollen Geschmack und das volle Aroma zu erreichen. Wenn Du ihr intensives Geschmackserlebnis, das erfrischende Noten von Zitrus und Haze beherbergt,  zu spüren bekommst, wird es keine offene Frage mehr über den unglaublich qualitativen Rauch geben. Sie wird ein belebendes und euphorisches High bewirken, das später in einen angenehm puren und fokussierten Körper-Kick wechselt, der für eine lange Zeit anhalten kann. Ihre ausbalancierte Wirkung macht Delahaze zu einem großartigen Graß für jede Zeit des Tages oder der Nacht.

Lesen Sie mehr über Delahaze (Paradise Seeds)

5. G13 HAZE (BARNEY’S FARM)

  • 80% sativa – 20% indica
  • G13 x Hawaiian
  • 65-70 Tage

G13 Haze von Barney´s Farm ist eine andere Top-Haze-Sorte, die Jahr für Jahr weitere Preise gewinnt. Sie gewann den zweiten Preis in der allgemeinen Kategorie auf dem High Times Cannabis Cup 2006 und nur ein Jahr später schaffte sie den ersten Platz auf dem High Times Cannabis Cup im Jahr 2007. Was G13 Haze einzigartig macht unter all den Top-Haze-Sorten, ist ihre Genetik von Hawaiian Sativa, die der Sorte einen exotischen Stich, der sie zu einem Favoriten für viele Anbauer und Cannabis-Enthusiasten macht. Sie anzubauen ist überraschend einfach für eine Haze, da sie bei einer Größe von 70-80cm bleibt, was sie zu einer perfekten Haze-Sorte für den Innenanbau macht. Sie besitzt auch eine eher kurze Blütezeit von 10-12 Wochen, was einen weiteren Vorteil darstellt für den Fall, dass man sie anbauen möchte. Ihre G13-Genetik zusammen mit den Hawaiian-Qualitäten versichert einen starken Rauch mit herausragendem Aroma. Mit 20% THC bewirkt sie ein starkes zerebrales Kopf-High, das energetisiert und belebt und manchmal trippig und psychedelisch. G13 Haze ist eine großartige Haze an der einfach alles perfekt ist!

Lesen Sie mehr über G13 Haze (Barney’s Farm)

6. GOLDEN HAZE (DEVIL’S HARVEST SEEDS)

  • 70% sativa – 30% indica
  • Super Silver Haze x Amnesia Haze
  • 65 Tage

Golden Haze von Devil´s Harvest Seeds ist eine Kreuzung von Super Silver Haze mit dem extrem potenten Amnesia Haze von dem legendären Züchter Soma. Offensichtlicherweise ist eine derartige Kombination von Super-Sorten ohne jeden Zweifel nicht weniger spektakulär, oder in diesem Fall sogar wahrlich „Golden“ unter den Haze-Sorten. Nicht lange nach der Einführung von Golden Haze konnte das renommierte High Times Magazin nicht aufhören diese Sorte hoch anzupreisen. Die Editoren des Magazins merkten, dass Devil´s Harvest Seeds ein erstaunliches Kunststück gelungen ist: eine wahre Sorte der alten Schule zurück in unsere Zeit mit mehr Potenz zu bringen, was sich in letzter Zeit als schwierig herausgestellt hat. Devil´s Havest Seeds verbesserten die Sorte weiter und verstärkten nicht nur ihre Kraft, sondern auch ihr Aroma, den Geschmack und die Wachstumseigenschaften. Wenn sie geraucht wird, wirst Du den klassischen und immer wünschenswerten Haze-Geschmack. Vor dem Hintergrund wer ihre Eltern sind, sollte es nicht überraschen, dass ihr High extrem potent, zerebral und energetisierend ist, wie man es von dieser erstklassigen Haze-Sorte erwarten würde.

Lesen Sie mehr über Golden Haze (Devil’s Harvest Seeds)

7. DUTCH HAZE (DUTCH PASSION)

  • 90% sativa – 10% indica
  • Dutch Haze
  • 9-11 Wochen

Dutch Passion trägt seinen Namen nicht umsonst. Von manchen in der Cannabisszene als die Gururs der Cannabiszüchtung betitelt, investieren die Jungs von Dutch Passion wirklich ihr Blut und ihren Schweiß in ihre Arbeit. Dutch Haze ist eine ihrer großartigen Kreationen, eine Kreuzung, die alle herausragenden Qualitäten einer Haze-Pflanze behält während sie eine verringerte Blütezeit aufweist, etwas, das von Anbauern immer gerne gesehen wird. Zusätzlich zu ihrer kurzen Blütephase bleibt Dutch Haze bei einer Größe von 80-120cm, was bedeutet, dass sie nicht so viel Platz benötigt wie einige ihrer Haze-Geschwister. Sie besitzt außerdem eine natürliche Resistenz gegen Schimmel, was bedeutet, dass sie sogar von nicht so erfahrenen Anbauern ohne größere Probleme gehalten werden kann. Wenn Du immer noch an Dutch Passions Errungenschaft in der Kreierung dieser Sorte zweifelst, zünde Die einfach einen an und genieße ihren herausragend qualitativen Rauch. Du wirst augenblicklich den typischen Haze-Kick verspüren, der zerebral, belebend und energetisierend ist. Dutch Haze ist eine großartige Sorte für Liebhaber von Haze und für Anbauer aller Erfahrungsstufen!

Lesen Sie mehr über Dutch Haze (Dutch Passion)

8. SUPER SILVER HAZE (ZATIVO SEEDS)

  • 75% sativa – 25% indica
  • Haze x Skunk x Northern Lights
  • 10-11 Wochen

Super Silver Haze von Zativa Seeds ist ein Mix zwischen dem berühmten Skunk, Haze und Northern Lights. Das zu wissen könnte möglicherweise genug sein, um  einigen Cannabis-Experten eine Ahnung der überragenden Qualitäten dieser Sorte zu geben.
Super Silver Haze ist am bekanntesten für ihr spektakuläres High, das zu einem der besten Sativa-Highs unter den Cannabissorten zählt. Sie beeindruckt auch durch außergewöhnliche Ernten, haut ordentlich rein beim Wachsen – und natürlich nennt sie ein begeisterndes Aroma ihr Eigen. Super Silver Haze hat einen intensiv würzigen Geruch, der perfekt durch süße  Noten akkzentuiert wird. Ihr High vereint den Effekt einer Sativa mit dem einer Indica. Die Sativaseite sorgt für ein energetisierendes und belebendes, kreatives und inspirierendes Rauchen und die Indica-Genetik sichert tiefste Entspannung. Offensichtlicherweise ist sie mit derartiger Potenz und großartigen Effekten auch eine ideale medizinische Sorte, die helfen kann von chronischen Schmerzen, Arthritis, Migräne, Stress und Angst zu befreien.

Lesen Sie mehr über Super Silver Haze (Zativo Seeds)

9. CRITICAL HAZE (RESIN SEEDS)

  • 60% sativa – 40% indica
  • Amnesia Haze x Critical Mass
  • 10-11 Wochen

Critical Haze von Resin Seeds ist nicht nur ein weiteres Oldschool-Haze. Der Name dieser Sorte könnte einen Hinweis geben, sie ist definitiv „critical“ – ein Name dem wir entnehmen können, dass sie wirklich herausragende Qualitäten besitzt. Aber im Ernst, wenn Du weißt, dass Amnesia Haze F1 mit Critical Mass gekreuzt wurde, sollte es über die überragende Qualität dieser Sorte keine Fragen mehr geben. Anbauer werden den Fakt lieben, dass ihre Blütephase von 10 bis 11 Wochen für eine Haze eher kurz ist und dass sie sich auf gute Ernten mit respektablen Erträgen von 400g pro Pflanze freuen können.Sie glänzt mit dem wunderbaren High, Geschmack und Geruch der legendären Amnesia Haze und wird einen wunderbaren Rauch, der sofort mit seiner Würze und sauren, fruchtigen Noten oben drauf begeistert. Wie Du erwarten würdest von eine erstklassigen Haze-Sorte, hat Critical Haze einen sehr potenten Effekt, der eine sehr lange Zeit anhalten wird.

Lesen Sie mehr über Critical Haze (Resin Seeds)

10. DEDOVERDE HAZE (HUMBOLDT SEEDS)

Das Dedoverde Haze von Humboldt Seeds ist ein spektakulärer Mix aus Amnesia und California Haze, um eine extrem potente Sorte zu erhalten. Einige ihre Phänotype sind auf 24% THC bemessen worden, also, wenn wir sagen, dass die Kreation von Humboldt Seeds so unglaublich stark ist, kannst du darauf wetten, dass wir es wirklich so meinen. Neben ihrer unglaublichen Potenz, ist Dedoverde Haze außerdem noch wegen ihrer für eine Haze erstaunlich kurzen Blütephase von nur 10 Wochen herausragend und für ihre beeindruckende Produktivität von Tonnen von super-harzigen Knospen. Während sie nicht wirklich schwierig zu pflegen ist, müssen Anbauer trotzdem wissen, dass sie relativ hungrig ist und möglicherweise mehr Nährstoffe braucht als andere Sorten. Ihr höherer Bedarf an Nährstoffen ist sicher nicht verschwendet. Die ganze Kraft geht in die Produktion massiver Mengen von Terpenen, die verantwortlich für ihren sehr hohen Gehalt an THC und ihr unglaubliches Aroma sind. Trotzdem muss man vorsichtig sein, wenn man diese Dame raucht, weil es nicht das erste mal sein wird, dass weniger erfahrene Raucher sich von dem überwältigenden, würzigen und fruchtigen Geschmack verlocken lassen und ihre unglaubliche Potenz vergessen. Ein oder zwei Züge könnten genug sein, um Dich fliegen zu lassen!

Lesen Sie mehr über Dedoverde Haze (Humboldt Seeds)


Ich lass euch nun mit den Daten alleine 😉

Namasté & einen zentrierten ruhigen Montagabend.
euer,
Th(labfrog)pee aka poiZEN

Weiterverkäufer von Lizard

Hi,
Ich geb euch hier mal die ganzen Retailer von Lizardlabs.
Lizard ist DER führende Großhändler für research-chems in der EU.

Sie schreiben über sich:
Lizard Labs ist ein Großhandelslieferant von neuartigen Lysergamiden, Tryptaminen, Phenethylaminen und verwandten Verbindungen. Wir sind die Gruppe, die dafür verantwortlich ist, 1P-LSD, AL-LAD, ETH-LAD und andere Lysergamide auf den Massenmarkt zu bringen. Wir sind eines der wenigen Labors auf der Welt, in dem diese Verbindungen im kommerziellen Maßstab hergestellt werden, und sind die zuverlässigste Quelle für Forschungschemikalien in Europa.

Wenn Sie daran interessiert sind, unsere Produkte zu lagern oder in großen Mengen zu kaufen, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail und wir werden Ihre Bewerbung prüfen. Wir versenden unter keinen Umständen nach Großbritannien oder in die USA.


Retailer:

www.rarechems.com [Lizard Labs owned and operated]
www.chemicalplanet.net
www.chemtheory.com 

viel Spass beim Shoppen.

p.

Anslingers Erbe

Eine kleine Geschichte Der  Cannabisprohibition


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Harry Jacob ANSLNGER

* 

20. Mai 1892 in AltoonaPennsylvania; † 14. November 1975 in Hollidaysburg, Pennsylvania) war ein US amerikanischer Diplomat deutschschweizerischer Herkunft.

ANSLINGER WAR EIN ANTISEMIT

Ab 1930 war er Vorsitzender des Federal Bureau of Narcotics (FBN) und einer der treibenden Befürworter einer CannabisProhibition. Er lehnte die Nutzung von Opium und Hanf auch zu medizinischen Zwecken ab und setzte sich als Mitglied der Drogenkommission der Vereinten Nationen in den 1960er-Jahren für ein weltweites Verbot des Cannabisanbaus ein.

 

Rolle in der Drogenpolitik

Harry J. Anslinger war ein entschiedener Gegner von Drogen, insbesondere von Heroin undCannabis. Dies ist nach eigenen Angaben auf eine einschneidende Begegnung mit einer Morphium-Abhängigen und einem Apotheker im Jahre 1904 zurückzuführen.

Bevor er 1930 Leiter des damals noch relativ unbedeutenden Federal Bureau of Narcotics wurde, welches von seinem SchwiegeronkeAndrew W. Mellon gegründet worden war, arbeitete er bis 1917 als Eisenbahndetektiv. Anschließend war er für ein Jahr beim militärischen Geheimdienst in Belgien beschäftigt. Bis 1920 war er an der Botschaft in Den Haag tätig, danach fungierte er bis 1923 als Vizekonsul in Hamburg. Von 1924 bis 1928 arbeitete er als Vizekonsul auf den Bahamas.

 

Anslinger versuchte von Beginn seiner Amtszeit an, Drogen wie Cannabis und Opium in den Zuständigkeitsbereich seiner Behörde zu manövrieren.

Erste Versuche scheiterten jedoch aufgrund fehlender Unterstützung de American Medical Association. Anslinger begann nun, Öffentlichkeitskampagnen gegen die von ihm abgelehnten Drogen zu führen. Er argumentierte hier jedoch nicht nur mit gesundheitlichen Aspekten, sondern band auch Vorurteile ein.
So wurde Schwarzen, Mexikanern und andere Minderheiten, denen der Großteil des Konsums zugeschrieben wurde, unterstellt im Rausch weiße Frauen zu vergewaltigen. Es folgte eine regelrechte Flut an Zeitungsartikeln (insbesondere der Hearst-Presse) und öffentlichen Stellungnahmen während der gesamten 1930er Jahre.

1936 entstand der bekannte Anti-Drogen-Film Refer Madness, welcher 1937 mit entsprechenden Plakaten begleitet in die Kinos kam. Darin fallen High-School-Schülern nach Cannabis-Konsum dem Wahnsinn anheim, verursachen Verkehrsunfälle oder begehen Suizid.

Im Jahr 1937 fasste Anslinger seine gesammelten Ansichten zu Marihuana in einem Artikel für das American Magazine zusammen (Titel:Marihuana – Assassin of Youth). Im August desselben Jahres wurde der Marihuana Tax Act von 1937 von Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet, um zwei Monate später im Oktober in Kraft zu treten.

Letzte Jahre

November 1942 setzte Anslinger schließlich auch das Verbot pharmazeutischer Cannabis-Produkte durch. Synthetisches THC blieb von dem Verbot unberührt. Paradoxerweise war Anslinger im selben Jahr als Mitglied eines Geheimkomitees im Auftrag des OSS auf der Suche nach einer Wahrheitsdroge und an Experimenten , die mit den verschiedensten Drogen an teils ahnungslosen Probanden beteiligt. Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst 40 Jahre später, sieben Jahre nach Anslingers Tod.
Durch seiner Beorderung in die UN-Drogenkommission 1947 wurde das weltweite Verbot des Cannabisanbaus forciert, welches schließlich in Form des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel 1961 festgeschrieben wurde. Dieser völkerrechtliche Vertrag ist weiterhin gültig und verbietet diverse Drogen. 1970 zog sich Anslinger aus der Öffentlichkeit zurück.

Anslinger verbreitete die Meinung, das die Schwarzen, welche für ihn Menschen zweiter Klasse waren (Neger), Marihuana rauchen und dann ihm Drogenwahn über die weißen Rauen herfallen und sie im THC-Wahn erst vergewaltigen und danach umbringen.
Anslinger war natürlich auch in das CIA Programm „MK-Ultra“ involviert.
(zu MK-Ultra schreibe ich einen extra Artikel)

Man soll ja nicht schlecht über Tote reden, aber Anslinger war ein Arschloch.

So war unser geliebter Harry auch irgendwie in den mysteriösen Tod von Frank Olson involviert.
Frank Olson war ein US-amerikanischer Wissenschaftler und CIA-Mitarbeiter. Kurz bevor er 1953 seinen Dienst quittieren wollte, starb er durch einen Sturz aus dem Fenster eines Hotels. Ob es sich dabei um Suizid oder um Mord handelte, ist bis heute umstritten.
Dazu ein „kleiner“ Ausschnitt über die Vorgehensweise der CIA.

Im Jahr 1953 genehmigte CIA-Direktor Allen Dulles die neue Operation MK-ULTRA, die auch mit LSD-Experimenten beauftragt wurde und noch mehr Freiraum für Experimente als das Projekt ARTICHOKE hatte. Das MK-ULTRA-Team unter der Leitung von Dr. Sidney Gottlieb experimentierte zunächst selbst mit LSD. Sie gingen dann dazu über, sich heimlich die Drinks mit der Droge zu versetzen. Im Anschluss daran betrachteten die MK-ULTRA-Teammitglieder alle Mitarbeiter der Agentur als faires Spiel für Überraschungsreisen.

Die Agenten redeten, als wären dies notwendige Experimente, um mehr über die Droge zu erfahren, „aber in Wirklichkeit waren sie kaum mehr als von der Regierung genehmigte Scherze“ (sie wurden daran gehindert, den Punschtopf der Weihnachtsfeier von 1954 mit LSD zu versetzen, nachdem das Sicherheitsbüro Wind bekommen hatte der Pläne des Teams). Die steuerfinanzierten LSD-Streiche wurden schließlich eingestellt, nachdem ein Militärwissenschaftler namens Frank Olson paranoid wurde, dass die CIA seinen Kaffee vergiftete. Seine Paranoia entwickelte sich, nachdem Olson während der Exerzitien heimlich mit LSD behandelt worden war, und er wurde erst nach Einnahme über das Medikament informiert. (!!!)

Laut der internen Untersuchung in dieser Angelegenheit „begann OLSON sich am Tag nach dem Experiment auf eigenartige und unberechenbare Weise zu verhalten und wurde später einem Psychiater unterstellt. Ein paar Tage später stürzte OLSON in einem Hotel in New York bei einem Selbstmordattentat durch ein Fenster. “

Olsons Selbstmord wirkte sich beruhigend auf das interne Experimentieren mit LSD aus, sodass MK-ULTRA seine Arbeit einfach aus dem Gelände verlegte. Dr. Gottlieb wandte sich an Harry Anslinger, um die Erlaubnis zu erhalten, George Hunter White auszuleihen, einen von Anslingers Mitarbeitern, der zuvor Marihuana-Experimente an unwissenden Zivilisten durchgeführt hatte.

White lockte Frauen zurück in eine Wohnung in Greenwich Village, wo er ihnen LSD gab. Ihre Reaktionen wurden mit von der CIA installierten Überwachungsgeräten aufgezeichnet und durch einen Zwei-Wege-Spiegel beobachtet. White dokumentierte die verschiedenen Reaktionen auch in seinem persönlichen Tagebuch. Nachdem wir eine große Anzahl von Dingen beobachtet hatten, die wir jetzt als „schlechte Reise“ bezeichnen würden, nannte White LSD „stürmisch“, einen Namen, den die CIA für den Rest ihrer Jahre beim Experimentieren mit der Substanz verwendete.“

Jedenfalls begann die Welle der Cannabisprohibition sich zu einem Tzunami aufzubauen. Diese schwappte nun über alle 7 Weltmeere und es begann die Gehirnwäsche“ des kollektiven Denkens und auf einmal war der Hanf ein böses Kraut, welches Menschen in den Wahnsinn treibt.
Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende lang war der Hanf als ganz normale Pflanze behandelt worden. Es wurden die Fasern genutzt um „böse“ Menschen aufzuhängen, Schiffe zu befestigen und so weiter.
Da unser „Freund“ Harry ein Freund von Baumwolle war und Hanffasern weitaus strapazierfähiger und besser sind, war ihm Hanf halt ein Dorn im Auge und er nutze seine Macht um den Hanf aus der Welt zu treten.

Hinter Hanfverbot stehen Wirtschaftsinteressen

 

Die Geschichte des Hanf-Verbots

Mitte der Dreissigerjahre des letzten Jahrhunderts, als in den USA mechanische Hanfschälmaschinen und Maschinen zur Konservierung der zellulosereichen Hanfzellmasse in technisch ausgereifter Form und zu erschwinglichen Preisen verfügbar wurden, drohten den grossen Holz-, Papier- und Zeitungsunternehmen milliardenschwere Verluste, wenn nicht sogar Bankrott. Zur selben Zeit hatte der Chemie-Konzern Du Pont Verfahren zur Papierherstellung aus Holzzellulose, sowie Verfahren zur Herstellung von Plastik aus Öl und Kohle patentieren lassen. Und obendrauf patentierte Du Pont noch die Entdeckung der Nylonfaser. Verträge mit den Erdöl-Kolonien waren unter Dach und Fach. Historikern zufolge sollten seine Verfahren in den nächsten 50 Jahren über 80 Prozent seiner gesamten Produktion ausmachen.

Lukrative langjährige Geschäfte in Gefahr

Die Konkurrenz des umweltfreundlichen Hanfpapiers und eines aus Naturstoffen hergestellten Plastikmaterials wie es Henry Ford vorschwebte, hätte die lukrativen Geschäfte der Zeitungsindustrie von Hearst, Du Pont und dessen wichtigsten Geldgeber, die Mellon-Bank, gefährdet. 1931, noch zur Zeit der Alkoholprohibition, ernannte Andrew Mellon, in seiner Funktion als Finanzminister des langjährigen FBI-Chefs J. Edgar Hoovers, seinen Schwiegerneffen Harry J. Anslinger zum Leiter der Drogen- und Rauschgiftbehörde. Allesamt waren sie nicht nur an guten Geschäften interessiert, sondern auch bekennende Rassisten.

Schon einige Jahre zuvor hatte die Hearst-Presse eine Hetzkampagne gegen Spanier, Mexikaner, Latinos und Schwarze begonnen, nun war der Kriegszug gegen den Hanf an der Reihe. Eine gute Gelegenheit, die aufmuckenden Latinos und Schwarzen wieder unter Kontrolle zu halten, denn sie waren es, die sich den Tag mit Marihuana versüssten, um die harte Arbeit besser zu ertragen.

Die Weissen wussten nicht, dass «Marihuana» «Hanf» bedeutete. Anslinger nutzte das aus und erklärte 1937 vor dem Kongress, Marihuana sei die gewalterzeugendste Droge in der Geschichte der Menschheit. Propagandafilme «Marihuana: Mörderkraut der Jugend» machten die Runde. Nur wer faul, schmutzig, Latino oder Schwarzer war, rauchte das Zeug. Mord, Amokläufe, Sexorgien und Vergewaltigungen weisser Frauen wurden mit Marihuana in Verbindung gebracht.

Das war der Startschuss des weltweiten Hanfverbots. Anslinger und Hearst hassten die Jazz-Musik. Denn diese Musik brachte weisse Frauen dazu, mit den Füssen zu wippen. Für Rock und Blues galt später dasselbe. Eigentlich wollte Anslinger auch diese gottlose Musik ausrotten, er liess massenweise Musiker bespitzeln, u. a. Louis Armstrong, später die Beatles und viele mehr. Mehr Informationen dazu in «Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf» von Jack Herer und Matthias Bröckers.

USA drücken Uno-Konvention gegen Marihuana durch

Der Basler Thomas Kessler beschrieb in seinem Buch «Hanf in der Schweiz – Hoffnung für die Drogenpolitik» Anslingers Wirken wie folgt: Wenn jemals Zweifel aufkamen am Sinn der Hanfprohibition, war Anslinger nie um eine neue Entdeckung verlegen, die Hanf zu einer stets noch gefährlicheren Droge machte. Nachdem er jahrelang behauptet hatte, Hanf sei schlimmer als Heroin, hatte Anslinger 1951 plötzlich die gesicherten Erkenntnisse, Hanf führe zwangsläufig zu Heroin. Die Einstiegstheorie war geboren. Als Hauptgeldgeber der UNO machten die USA Anslinger 1947 zum Vorsitzenden der UN-Drogenkommission. In dieser Funktion erreichte er, dass die WHO 1954 beschloss, Hanf und seine Derivate hätten keinerlei therapeutischen Wert, im Gegenteil, sie seien gefährlich.

1961 gelang Anslinger in der UNO mit seinen Lügen der globale Durchbruch des Verbots mit der «Single Convention on Narcotic Drugs». Im Namen der Gesundheit und des Wohls der Menschheit hatten sich alle Unterzeichnerstaaten, auch die Schweiz, der Hanfverfolgung anzuschliessen. In einem Interview sagte Anslinger ganz offen, was er mit dieser Konvention bezweckte: «Wer von jetzt an in den USA Marihuana legalisieren will, verstösst gegen internationale Übereinkommen. Nun kann mir niemand mehr innenpolitisch kommen.» Auf die Frage ob das Marihuana-Verbot also vorwiegend eine politische Demonstration der USA sei, sagte er: «Sicherlich.»

1969 schliesslch musste die WHO zurückkrebsen und feststellen, dass Hanf keinerlei physische Abhängigkeit verursacht. Die Gesundheitsorganisation empfahl aber dennoch weiterhin die gesetzliche Kontrolle. Gleichzeitig machte Anslingers wichtigste «wissenschaftliche Referenz», der Psychiater Munch, eine 180-Grad-Wendung und erklärte in einem Gerichtsgutachten: «Die Annnahme, Marihuana würde die Persönlichkeit beeinflussen, gehört zu den Annahmen der Vergangenheit und wurde durch die neuere Forschung widerlegt.»

95 Prozent der Quellen waren Zeitungsausschnitte

Ein Jahr später 1970, nach fast vierzig Jahren, zieht sich Anslinger ganz aus dem «Drogengeschäft» zurück. In seinem Buch «The Murderers» und in verschiedenen Interviews offenbart er, dass ihm die Drogenpolitik immer nur als Machtinstrument zur Durchsetzung der Interessen der äusseren Rechten diente. Nach seinem Tod am 14. November 1975 ergab eine Sichtung Harry J. Anslingers Aktennachlasses, den er der Pattee Library an der Pennsylvania State University vermacht hatte, dass 95 Prozent seiner Quellen aus Zeitungsausschnitten von Boulevardzeitungen bestanden.

Oberster Chef des FBI war seit 1924 immer noch J. Edgar Hoover. Unter der Präsidentschaft von Nixon, der 1972 weltweit zum «War on Drugs» aufrief, tritt Gabriel Nahas Anslingers Nachfolge als Sonderberater der Narkotika Kommission der UNO an. Von sich selbst sagt er: «Ich bin ein Cannabis-Feind, und ich werde Cannabis mit allen Mitteln bekämpfen». Der Geist der Repression verfestigte sich in der UNO. Nahas verbringt die folgenden Jahre damit, Munchs alte, zum Teil von Munch selbst widerrufene Vorbehalte gegen Hanf neu aufzufrischen. 1979 fliessen Nahas gesammelte und manipulierte Studien in den UN-Suchtstoffbericht ein.

1983 distanziert er sich selber von seinen Studien, was ihn aber nicht daran hindert, sie weiter zu verbreiten. Unter anderem mit folgenden Behauptungen: «Hanfkonsum führt zu irreparablen Gehirnschäden und einem vorzeitigen Altern um Jahrzehnte. Der Konsum selbst kleiner Cannabismengen führt zu schweren Fehlgeburten (Kinder mit mehreren Köpfen) und dies könne sich ohne weiteren Konsum selbst mit einer Verzögerung von einer Generation einstellen.»

Weiter verbreitet er, Hanf mache Männer impotent und Frauen unfruchtbar. Damit nicht genug: »Männer kriegen Brüste und Frauen Schnäuze. Hanfkonsum führt unweigerlich zu Krebs». Einige Behauptungen waren Nahas aus der Luft gegriffen, andere plump manipuliert. Beim US-Justizministerium wusste man natürlich um die Qualität der UNO-Berichte von Nahas, nicht aber in Europa.

Bush als Lobbyist der Pharmaindustrie

Im Jahr 1981 macht Ronald Reagan den früheren CIA-Direktor George W. Bush zum Direktor der Drogenverfolgungsbehörde. Bush gilt als Lobbyist der Pharmaindustrie und ist Grossaktionär bei verschiedenen Pharma-Firmen. Einmal mehr steht der Rehabilitierung der medizinischen Anwendung von Cannabis ein einflussreicher Politiker im Weg. Das Engagement von Bush im Pharmasektor ist insofern von Bedeutung, als dass diese Branche alles andere als begeistert ist von der immer lauter ertönenden Forderung, das Naturprodukt Hanf zu medizinischen Zwecken zuzulassen. Lag der Wirtschaftskonflikt anfangs des Jahrhunderts zwischen Hanf und der Petrochemie, so ist es jetzt vor allem die Pharmaindustrie, die um ihre Pfründe fürchtet.

Bush’s oberster Drogenjäger und Nachfolger von Nahas war Carlton Turner. Er liess versteckte Cannabisfelder per Flugzeug mit Paraquat besprühen mit dem Kommentar, wenn Jugendliche vergiftetes Marihuana rauchten und sterben, seien sie selbst schuld. Für ihn waren Jazz- und Rocksänger diejenigen, die das Amerika, das er liebte, mit dieser Halluzinationsdroge, die er ausrotten wollte, zerstörten. Er musste 1986 zurücktreten, nachdem er öffentlich behauptet hatte, Cannabis mache homosexuell, lasse das Immunsystem zusammenbrechen und verursache deshalb Aids.

1998 sorgte in Frankreichs ein Expertenbericht für Sprengstoff: Eine Kommission unter Leitung von Professor Bernard Roque reihte den Alkohol neben Heroin und Kokain in die Gruppe der gefährlichen Gifte, den Tabak in die zweite Gruppe zusammen mit synthetischer Drogen wie Ecstasy und stimulierender Medikamente wie Amphetamine etc., die Cannabisprodukte Haschisch und Marihuana hingegen in die Kategorie der am wenigsten schädlichen Stoffe, und dies wenige Tage nachdem Jacques Chirac sich in New York vor der UNO vehement gegen eine Legalisierung ausgesprochen hatte.

Dieser französische Expertenbericht sollte in den WHO-Bericht von 1998 einfliessen. Doch die WHO habe dem Druck verschiedener Institutionen nachgegeben und die Studie nicht veröffentlicht. Ziel müsse eher eine Beschränkung legaler Drogen sein, als eine Freigabe heute verbotener, hiess es.

In England wurde David Nutt, Drogenbeauftragter der britischen Regierung, im Jahr 2009 entlassen, weil er mit Kollegen erneut eine Gefährlichkeitsrangliste von Drogen erstellte, mit drei Faktoren: nämlich Schädlichkeit, Abhängigkeit und Auswirkung auf die Gesellschaft, und weil er an Vorlesungen über diese Fakten aufklärte.

SVP, EDU, SD und Scientologen verbreiten die Märchen weiter

In der Schweiz war der Konsum von Cannabis 1975 verboten worden. 1991 wurde der Schwerefall (Besitz und Verkauf von mehr als 4 Kilo) aufgehoben, mit der Begründung, Hanf könne keine Vielzahl von Menschen gefährden. Heute gilt wieder als Schwerefall, wer banden- und geschäftsmässig mit Cannabis handelt. Die relative Ungefährlichkeit der Substanz wurde so wieder elegant umgangen.

Im Abstimmungskampf der Hanfinitiative von 2008 haben SVP, EDU und SD Carlton Turners zusammengefasste zahlreichen Studien aus den Jahren 1964 bis 1982 (also noch Anslingers und Nahas Werke) wieder aufgetischt und verbreitet. Noch heute bringen Scientologen und ehemalige VPM-Mitglieder (u.a. beim Verein «Schweizer Ärzte gegen Drogen») die Scientology-Broschüre «Cannabis/Die Fakten über den Joint» unters Volk und ins Bundeshaus.

Politiker, Ärzte und Wissenschaftler haben es nicht geschafft, die bestehenden Ängste zu beseitigen und der Vernunft zum Durchbruch zu verhelfen.

Ein kleiner Hoffnungs-Schimmer am Horizont

Die Pharma-Industrie hat kein Interesse an Hanf, da er nicht patentierbar ist. Sie hat im Gegenteil ein grosses Interesse daran, dass Cannabis als Heilmittel weiterhin verboten bleibt. Dennoch hat am 24.3.2011 das US National Institute of Health folgendes Statement auf seine Website gestellt: Es wird nun also auch von der amerikanischen Regierung anerkannt, dass Cannabinoide Krebszellen angreifen und deren Zelltod auslösen können. Es wird empfohlen, Hanfpräparate nicht nur für Appetit-Stimulation, Schmerzbekämpfung und verbesserten Schlaf einzusetzen sondern auch für direkte Tumorbekämpfung.

(Quelle: https://www.infosperber.ch/Gesundheit/Hinter-Hanfverbot-stehen-Wirtschaftsinteressen )


Die Pharmaindustrie und deren Lobby arbeitet natürlich gegen den Hanf, weil man die Inhaltsstoffe ja nicht patentieren kann.

Wenn jemand die Wirkstoffe patentieren lassen könnte, dann der Hanf selber.
Aber, dem ists egal und außerdem kann er nicht schreiben.

Zum Abschluss, als Resumé quasi fordere ich eine komplette Aufhebung der Cannabisprohibition.
Cannabis erzeugt keine Probleme, Cannabis kann sie lösen.
Es wird Zeit diese fast schon heilige Pflanze öffentlich für jeden zugänglich zu machen.

Harry Anslinger brachte Drogenkonsum, Rasse und Musik zusammen, um das Nicht-Weißsein zu kriminalisieren und einen Gefängnis-Industriekomplex zu schaffen

hyper-Speed – α- iPHP – MDPV für Arme?

Was steckt hinter den ganzen MDPV Derivaten und deren reißerischem Ruf?


Dieser Artikel brennt, aber er lag nun schon seit fast einem Jahr hier nichtsnützig rum und begann schon zu oxidieren, also dachte ich mir „jetzt musst du den aber mal so langsam fertig stellen?!“

Ok, worum geht es?
Im Titel steht eine Substanz namens a-iPHP.
Dieser Stoff gehört zur Substanzklasse der „Pyrovalerone„.
Aber, fangen wir etwas früher an.
Da sich alpha-pihp ähnlich verhält wie MDPV, werde ich in diesem Artikel erstmal auf das MDPV eingehen.


Bildergebnis für cloud nine drogeEs war einmal und begab sich zum Jahre des Herrn, Anno 2010. In diesem Jahr wurde ein gewisses „Badesalz“ sehr bekannt. Der Name dieses verruchten Produktes war „CLOUD NINE“. Der Inhaltsstoff, Methylendioxypyrovaleron (MDPV) ist ein Stimulanz, welches mit dem relativ bekanntem psychotropen Wirkstoff „Amphetamin“ verwandt ist und sich von dem natürlichen Wirkstoff „Cathin“ aus der Kath-Pflanze ableitet.

MDPV gehört, wie schon erwähnt, zur Gruppe der Pyrovalerone.
Pyrovaleron ist ein Arzneistoff, der zur Gruppe der Psychostimulanzien gehört. Es ist nahe verwandt mit anderen Stimulantien, wie zB Amphetamin oder halt MDPV.

Pyrovaleron wurde in den späten 1960ern entwickelt und in Frankreich und einigen anderen europäischen Ländern verschrieben. Anwendungsgebiete waren chronische Müdigkeit und Lethargie[ oder Adipositas.Strukturformel von Pyrovaleron

Da es zu einigen Fällen von Missbrauch und Abhängigkeit gekommen war,[wurde die Substanz vom Markt genommen. In Deutschland gilt es als verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel nach Anlage II BtMG. Seit dem 1. Januar 2004 gehört es zu den verbotenen Dopingsubstanzen.

Der Hauptinhaltsstoff des Badesalzes „Cloud nine“ ist ein Abkömmling des Pyrovalerons namens 3,4-Methylendioxypyrovaleron (MDPV).
Wikipedia sagt dazu:

MDPV wirkt als potenterNoradrenalinDopamin-Wiederaufnahmehemmer mit kokainähnlicherCharakteristik.[4][5] MDPV zählt zu den neuen psychoaktiven Substanzen und ist unter den Szenenamen Flakka (USA), Cloud Nine, Monkey Dust, MTV, Magic, Super Coke und Peeveebekannt. Der Umgang mit der Substanz ist in vielen Staaten gesetzlich reguliert. MDPV verursacht oxidativen Stress.

In Japan wurde die Substanz im Jahr 2006 gefunden, in Sachsen wurde im Jahr 2007 eine Lieferung reinen MDPVs aus China beschlagnahmt.[8] Die Droge hat seit 2010 große Verbreitung gefunden, insbesondere in den USA. Produkte, welche MDPV und verwandte neue psychoaktive Substanzen enthielten, wurden über öffentliche Verkaufsstellen (z. B. Smartshops) vertrieben. Diese Produkte werden der Rubrik mit der Tarnbezeichnung „Badesalz“ zugeordnet. Verkauft wurde bzw. wird per Internet-Versand sowie Ladenverkauf. Die Angaben zu den Inhaltsstoffen sind auf den Verpackungen derartiger Produkte unzureichend oder gänzlich irreführend.[9]

Der erste Bericht in der medizinischen Fachliteratur über einen durch MDPV verursachten Todesfall ohne erkennbare Sekundärfaktoren stammt aus dem Jahr 2012.[10]
In Europa gab es mehr als 100 Todesfälle, die mit MDPV in Verbindung stehen.


Das eigentliche Problem an dieser Substanz, wie auch an anderen aus der Stoffklasse der Pyrovalerone, sind eher die starken Neben- und Nachwirkungen.
Diese Substanzen schütten sehr viel Dopamin aus. Dieses kann schnell zu wahnhaftem und überbewertem Selbstbewusstsein führen. Zu den Zusammenhängen mit Dopamin, Parkinson und Wahn gibt es einen externen Artikel (noch nicht veröffentlicht).
Die Effekte, welche in der Presse beschrieben wurden, sind zwar real passiert, aber man muss hierzu die Hintergründe kennen.
Während MDPV schon in kleinsten Mengen eine starke Wirkung hat, so wurden von den Menschen, welche ausgeflippt sind, extreme Überdosen verwendet.
Die Wirkungen und Wirkungsstärken ähneln denen, welche Methamphetamin zuzuschreiben sind.
Einst sollte es sich hier um einen Methylphenidat (Ritalin) Ersatz handeln, als dieser wurde es in den 1960er Jahren von Boehringer Ingelheim entwickelt, in der Medizin fand MDPV jedoch keinen Einzug.
MDPV war Inhaltsstoff vieler Legal High Mischungen (sogenannten Badesalzen) wie beispielsweise Cloud Nine, Monkey Dust, Flex, Magic und Super Coke, die teils enorme mediale Aufmerksamkeit erhielten.
Gerade Cloud Nine wurde als „Zombiedroge“ bekannt, da ein Konsument eine Person angriff und kannibalistische Handlungen vollführte.
Bei Methylendioxypyrovaleron handelt es sich definitiv um einen sehr gefährlichen Upper mit großem Schadenspotential, der Begriff Zombiedroge ist aber definitiv eine unverhältnismäßige Diffamierung. Überdosierungen und zu langer Konsum führt häufig zu psychotischen Phasen oder gar ausgewachsenen Psychosen, moderater, vernünftiger Konsum verursacht solche jedoch nur bei Personen mit Prädisposition zu psychischen Krankheiten.


Verglichen kann die Gefährlichkeit und das Suchtpotential von MDPV eventuell mit der von Methamphetamin („Crystal Meth“).
Inzwischen gibt es MDPV nicht mehr in den typischen bunt gelabelten Legal High Mischungen sondern lediglich selten in Reinform, aufgrund des Verbots ist die Verbreitung jedoch eingeschränkt worden.
Es gibt viele unterschiedliche Qualitätsstufen, außerdem werden oft sicher auch andere Substanzen falsch beschriftet als MDPV verkauft.

Da die Dosierung normalerweise so um die 3-12 mg beträgt, kann man sich schon ausmalen, wie der Verlauf eines Rausches ist, wo der Konsument die 5-8 fache Menge konsumiert hat.
Ein solch hohe Dosis erzeugt auch einen entsprechenden „RUSH“, welcher nicht mehr zu handhaben bzw. kontrollieren ist. So kam es, wie es kommen musste und einige rasteten medienwirksam aus und MDPV hatte seinen Ruf ruiniert.
Wie man in diesem schönen Video sehen kann, hat MDPV durchaus das Zeugs aus Menschen idiotische Zombies zu machen:

Okay, das Video ist ein Ausnahmezustand, aber sei gewarnt lieber reisender Leser, zuviel ist nicht gut. Zu der grundlegenden Thematik wird ein eigener Artikel erscheinen, denn das Thema „Dopamin, der Schlüssel zum Wahn“ ist einfach zu hot um ihn nicht zu verfassen.


Weiter zum alpha-PiHP:

a-PiHP / α-PiHP (α-Pyrrolidinoisohexaphenon) ist ein recht neues Pyrrolidin welches a-PiHP / alpha-PiHP / 4'M-PVPals a-PVP, MDPV oder a-PHP Ersatz in  Research Chemical Shops verkauft wird.
Es handelt sich hier um eine Stimulanz („Upper“) der Cathinon Klasse, welcher eine sehr starke Wirkung, jedoch auch heftige Nebenwirkungen und enormen Suchtdruck („craving“) erzeugen kann.

Die Suchtgefahr & die Stärke der Nebenwirkungen ist mit der von MDPV, a-PVP oder Methamphetamin vergleichbar. Pyrrolidine sind sehr gefährliche, psychotische, aber auch starke Upper.

Bisher gibt es extrem wenige Erfahrungsberichte und gar keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu dieser neuen psychoaktiven Substanz. Erstmals synthetisiert wurde es erst Ende 2015!
Es existieren noch deutlich weniger Infos als bei vielen anderen, ebenfalls noch recht unbekannten Research Chemicals / Designerdrogen! Über a-PHP, a-PHpP, a-PVP oder MDPV beispielsweise findet man schon viel mehr Informationen im Netz.
Dementsprechend vorsichtig muss man beim Konsum dieser Substanz sein, die Dosisangaben und Wirkungsbeschreibungen dürfen nicht für gesichert gehalten werden und man muss dringend mit einer sehr niedrigen Dosis beginnen!

Wirkung von a-PiHP

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv und werden von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

  • Stimulation (Aufputschend, wachmachend) – Es handelt sich bei a-PiHP (wie bei anderen Pyrrolidinen auch) um eine sehr stark stimulierende Substanz, kein Vergleich zu „sanfteren“ Uppern wie 2-FA, 2-MMC, 3-FPM oder auch Amphetamin in moderaten Dosierungen.
    Von der Stärke der Stimulation her ist 4′-Me-PVP durchaus mit MDPV, a-PVP, Methamphetamin o.ä. vergleichbar.
  • Appetitzügelnd
  • Konzentrations- und Leistungssteigerung
  • Aphrodisierend – Steigerung der sexuellen Lust und Verzögerung des Orgasmus, die aphrodisierende Wirkung ist bei a-PiHP laut einigen Konsumenten weniger stark ausgeprägt als bei a-PVP oder MDPV, jedoch immer noch recht stark.
  • Gesteigerter Rededrang – Ein sogenannter „Laberflash“
  • Euphorisch – Die Euphorie ist deutlich weniger stark ausgeprägt als bei a-PVP oder MDPV. Bei einigen Konsumenten wirkt a-PiHP kaum euphorisch, bei anderen ist eine moderate bis etwas stärkere Euphorie zu verspüren, vergleichbar vielleicht mit Amphetamin, 4F-MPH oder 3-FA.
  • Gesteigertes Selbstbewusstsein – Dies ist eine sehr wichtige Wirkung dieser Substanz. α-PiHP steigert kaum die Empathie, dafür aber recht stark das Selbstbewusstsein („Egopush“).
    Je nach Person kann dies zu aggressivem, enthemmten Verhalten führen, muss es jedoch nicht. Menschen die sonst auch nicht aggressiv / gewalttätig sind werden es auch von α-PiHP nicht, es sei denn sie entwickeln eine Neurose / Psychose oder nehmen eine Überdosis ein.
  • Verbesserte Wahrnehmung von Musik

Generell ist die Intensität der Wirkungen dieser Substanz, wie in der Einleitung erwähnt, mit starken Stimulanzien wie Methamphetamin (Crystal Meth), MDPV und a-PVP vergleichbar.
Es handelt sich hier nicht um einen Speed (Amphetamin) Ersatz, wie 3-FPM, 2-FA oder 2-MMC!
Konsumenten die nur schwächere Upper wie Speed kennen werden vom starken Craving und den psychischen Nebenwirkungen die a-PiHP auslöst überfordert sein und sollten die Finger von dieser Substanz lassen!

Als Arbeitsdroge ist alpha-PiHP nicht geeignet, da die stimulierende Wirkung hierfür zu stark ist und man den meisten Konsumenten selbst bei normalen Dosierungen die Berauschung ansieht.
Da die ausgelöste Euphorie mitunter nur recht kurz anhält, ist der Nachlegedrang sehr hoch.

Wie zufrieden Konsumenten mit dieser Substanz sind ist sehr unterschiedlich und hängt vor allem mit der Erwartungshaltung zusammen.
Fast alle sind sich einig, dass es sich bei 4’M-PVP um keinen besonders tollen Upper handelt, lediglich um einen annehmbaren. Verglichen mit a-PVP oder MDPV wird a-PiHP meist als nicht annähernd so gut beschrieben.

α-PiHP Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist nur wenig bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Abhängigkeitspotential vorhanden, es ist etwa ähnlich wie bei Amphetamin!
  • Sehr unangenehmer Kater & Comedown (zu deutsch Runterkommen) – Wenn hoch dosiert oder oft nachgelegt wird, wird der Kater am nächsten Tag und das Runterkommen wenn die Wirkung abflacht deutlich unangenehmer
  • Dehydration
  • Steigerung des Blutdrucks
  • Unterdrückung der Körperfunktionen (z.B. Harndrang, Hunger & Durst)
  • Übelkeit & Magenprobleme – Erst recht bei höheren Dosierungen, regelmäßigem Konsum oder wenn oft nachgelegt wird.
  • Paranoia & psychotische Phasen („Drogenpsychose“) möglich, vor allem bei Überdosierung & regelmäßigem Konsum – Eine durch regelmäßigen, hochdosierten Upper Konsum ausgelöste Psychose tritt recht häufig ein und laut einer Studie können sich 5-15% der betroffenen Personen nie komplett von ihrer Krankheit erholen (d.h. haben bis an ihr Lebensende noch hin und wieder psychotische Symptome).
    Dementsprechend vorsichtig ist mit Uppern umzugehen – zu häufiger, exzessiver Konsum wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit heftige Probleme verursachen!
  • Craving, also Gier nach der Substanz (Deswegen wird oft nachgelegt)
  • Kalte Hände & Füße
  • Erweiterung der Pupillen
  • Sexuelle Dysfunktion möglich
  • Neurotoxizität / Kardiotoxizität ist möglich, aber nicht bestätigt
  • Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion)
  • Zähneknirschen und Kieferkrämpfe („kiefern“, „Kieferkicks“, „Mundgulasch“)
  • Kurzatmigkeit
  • Schweißausbrüche
  • Unangenehmer Körper- und Mundgeruch – tritt vor allem beim Konsum von höheren Dosierungen auf.
  • Unangenehmer Bodyload („aufgeladenes“ Körpergefühl) – Vor allem bei hohen Dosierungen

Um der Dehydration entgegen zu wirken und eine Beschädigung der Nieren zu verhindern muss genug getrunken werden (etwa 250-500ml Wasser pro Stunde)!

Wie schon gesagt ist die Intensität der Nebenwirkungen von α-PiHP durchaus mit der von Methamphetamin („Crystal Meth“), MDPV oder a-PVP, also mit sehr starken, nebenwirkungsreichen Uppern, vergleichbar.
Auch die Suchtgefahr und die Belastung für die Psyche (Psychosengefahr!) ist ähnlich hoch wie bei den gerade genannten Substanzen.
A-PiHP ist also keinesfalls als Amphetamin-Ersatz o.ä. zu sehen, dafür ist es viel zu stark und auch gefährlich!

Unerfahrene Konsumenten, die noch kein Pyrrolidin einnahmen, sollten von dieser neuen psychoaktiven Substanz Abstand halten.
Viel zu leicht gerät man mit ihr in eine Abhängigkeit, die sehr häufig sehr unangehme Verhaltensänderungen und psychotische Phasen auslöst.

Die Nacheffekte (bzw. der Kater / die Absetzerscheinungen) von a-PiHP Konsum äußern sich in unangenehmer Stimulation, Schlaflosigkeit, Depression, vermindertem Hunger- und Durstgefühl, Herzproblemen & hohem Blutdruck, Angstzuständen, bis hin zu psychotischen Phasen und suizidalen Gedanken.

Wurde erstmal eine Überdosis eingenommen, fällt es den Konsumenten extrem schwer aufzuhören immer weiter nachzulegen, auch wenn bereits psychotische, schizophrene Symptome aufgetreten sind.
Eine solche exzessive Konsumphase kann lebensgefährlich sein oder eine dauerhafte Psychose / Angststörung hinterlassen!
Auch wenn 100% sicherer Konsum niemals möglich ist (egal von welcher Droge und erst Recht nicht von einer so stark stimulierenden wie a-PiHP) können die Gefahren dadurch reduziert werden, dass der Konsument nicht mehr als 2-3 normale Dosierungen (also je nach Konsumform, Reinheit und Toleranz etwa 40-100mg besitzt und dass er einen erfahrenen Tripsitter hat, der gut auf ihn aufpasst.

a-PiHP Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Safer Use Regeln findet ihr hier.

Vorsicht – es existieren wie schon gesagt unterdurchschnittlich viele Erfahrungsberichte zu alpha-PiHP, weshalb die Dosisangaben sehr unsicher sind und man sich langsamer als sonst an die richtige Dosis rantasten muss!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 3-5mg
  • Leichte Wirkung: 5-15mg
  • Normal: 13-30mg
  • Starke Wirkung: 30-50mg
  • Sehr starke Wirkung: 50mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 1-3mg
  • Leichte Wirkung: 3-10mg
  • Normal: 8-25mg
  • Starke Wirkung: 23-40mg
  • Sehr starke Wirkung: 40mg+

Inhalativ:

  • Erste Effekte ab: 1-2mg
  • Leichte Wirkung: 2-8mg
  • Normal: 8-20mg
  • Starke Wirkung: 18-30mg
  • Sehr starke Wirkung: 30mg+

 

a-PiHP Wirkzeit

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-60 Minuten
  • Hauptwirkung: 2-5 Stunden
  • Davon Peak: 1-2 Stunden
  • Afterglow: 6-12 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: wenige Minuten
  • Hauptwirkung: 2-4 Stunden
  • Davon Peak: 45-90 Minuten
  • Afterglow: 6-12 Stunden

Inhalativ:

  • Wirkungseintritt nach: wenigen Sekunden bis Minuten
  • Hauptwirkung: 1-3 Stunden
  • Davon Peak: 20-30 Minuten
  • Afterglow: 6-12 Stunden

Rechtsstatus:

Bisher unterliegt α-PiHP in Deutschland nicht dem BtMG.
Explizit illegalisiert ist diese Substanz wegen ihrer Unbekanntheit in noch keinem Land weltweit, lediglich in Ländern mit Analog- und Stoffgruppenverboten ist es wegen seiner Zugehörigkeit zu den Cathinonen / Amphetaminen vermutlich illegal.

Da es sich hier um ein Amphetamin handelt, fällt es in Deutschland jedoch unter das Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz!

 


 

Daten zur Pharmakologie / Toxikologie:

Es existieren keine wissenschaftlichen Untersuchungen die den Wirkmechanismus von α-PiHP klären.
Die Angaben hier basieren also auf Spekulationen abgeleitet von den anderen Pyrrolidinen.

Vermutlich wirkt 4′-Me-PVP als Noradrenalin- und Dopaminwiederaufnahmehemmer.
Es scheint eine deutlich höhere Affinität für den Dopamin als für den Noradrenalin Rezeptor zu haben.
Eventuell wirkt es auch noch als leichter Serotonin Wiederaufnahmehemmer, dies spielt vermutlich jedoch keine große Rolle bei der Wirkung.

 

(Quelle: http://neuepsychoaktivesubstanzen.de/a-pihp/ )


 

Auch hier ist, wie immer, die Safe-Use Regel sehr sehr wichtig.
Passt auf euch und eure Freunde auf!
Namasté, euer
tp

 

 

 

weiter Horizont bei Arylcyclohexylaminen?

Hier geht es jetzt mal um die Chemie.
Man hat ja nun inzwischen ein antidepressives Nasenspray entwickelt, welches auf dem Ketamin-Metaboliten „nor-Hydroxy-Ketamin“ basiert und dieses wird wohl 2019 auch auf dem Pharma-Markt auftauchen.
Man kann den Hintergrund ja hier nachlesen.
Ich bin der Meinung, dass hier noch einiges an Forschungspotential liegt. Leider interessiert die Pharmaindustrie eher Gewinne, als in diesen Bereichen „herumzustochern“ .,

Aber,
Bei dem anzustrebenden Gewinn ist es gut möglich, das es eine geheime, globale Chemiker-Forschungsgruppe gibt, welche insgeheim neue Moleküle entwickelt?!
Wunschdenken?
Das bleibt jedem einzeln überlassen.Bildergebnis für der schrei

Was auffällt an dieser Molekülgruppe ist zumindest, das der „O“ Sauerstoff am Cyclohexyl-Ring eine ausschlaggebende Funktion hat.
Ketamin (2 chlorphenyl – 2″ -oxo- PCM) hat einen Königsstandard geschaffen, sowohl was den Rausch betrifft, als das man nun auch noch diesen stark antidepressiven Instant-Effekt gefunden hat.

Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte das da noch Potential in der Molekülgruppe gibt.

zum Beispiel Methoxetamin oder 2″-oxo-PCE sind meiner Meinung nach ebenfalls Kandidaten, wo es sich lohnen könnte mal die Metaboliten zu studieren bzw. den antidepressiven Effekt dieser Stoffe zu testen.
Im Feldversuch haben ja nun auch schon einige Konsumenten positives behauptet. Da sich diese Informationen summieren, läge es auf der Hand mal in diese Richtung zu forschen.

Und dann sind auf der „Karte“ oben noch „weiße Flecken – da wo Drachen wohnen“.
Ich könnte mir als potentiellen Kandidaten noch das 3MeO- 2-oxo- PCP vorstellen.
Natürlich kann es sein, dass die PCP Derivate aufgrund des Ringschlusses nicht in den Focus passen, aber man sollte die weißen Flecken auf der Karte zumindest füllen und auf entsprechende Effekte testen.

 

wir bleiben an dem brandheißen Thema dran und werden berichten…

Namasté
tp

 

„Ketamin“ nun als Antidepressivum zugelassen.

Wie schon von mir prognostiziert ist nun Ketamin als Antidepressivum zugelassen:


In  den USA wurde eine bahnbrechende Behandlung auf Basis des Betäubungsmittels Ketamin für Menschen mit schweren Depressionen zugelassen .

Esketamin wird als Nasenspray verabreicht und wurde diese Woche von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen, nachdem Studien gezeigt hatten, dass es depressive Symptome innerhalb von Stunden lindern konnte.

Dies ist anders als bei normalen Antidepressiva , bei denen es Wochen dauern kann, bis die Betroffenen ihre Arbeit hinterlassen, weil sie an Suizid denken können , das ist äußerst verletzlich.

„[Diese Geschwindigkeit] ist eine riesige Sache, weil depressive Patienten sehr behindert sind und enorm leiden“, sagte Dr. John Mann, Psychiater und Forscher an der Columbia University.

Esketamin ist das erste seit mehr als 30 Jahren zugelassene Depressionsmittel, das auf einzigartige Weise auf das Gehirn einwirkt und wird Patienten angeboten, die mindestens zwei weitere Behandlungen ohne Erfolg versucht haben.

Wegen des Missbrauchspotenzials wird Esketamin unter ärztlicher Aufsicht verabreicht. Die Patienten werden anschließend zwei Stunden lang überwacht.

Quelle:
acidmath.me


Jetzt stellt sich mir die Frage, warum wird es-Ketamin verabreicht, wenn doch der eigentliche Wirkstoff als nor-hydroxy-Ketamin identifiziert wurde.
Warum wird nicht direkt norhydroxy-Ketamin verabreicht?

Hier ist das original Patent:

Verwendung von (2r, 6r) -Hydroxynorketamin, (s) -Dehydronorketamin und anderen stereoisomeren dehydro- und hydroxylierten Metaboliten von (r, s) – Ketamin bei der Behandlung von Depressionen und neuropathischen Schmerzen

Warum so umständlich?
Ich werde recherchieren…
(to be continued)