Worldwide war or www Nor eath/West, a cyclone is whirhling from Ost and west and the tornado is over us all

das Leben und Lebenlassen mit/ohne Drogen

So, angesichts der ganzen, doch sehr hedonisch angehauchten bisherigen Blogbeiträgen, mochte ich in diesem Blogartikel mal alles mehr oder weniger auf einen Punkt bringen.

wir werden alle geboren um zu Leben.
Was das „Leben“ und der „Sinn“ dahinter ist, das offenbart sich später oder nie, wenn man zusehr in der Matrix verkeilt ist. Der Mensch erlebt seine Kindheit, wird durch seine Eltern geprägt und (meistens) ins soziale Gefüge integriert,

Wir sind aber auch alle jeweils ein Gehirn, welches ein Bewusstseinskonstrukt namens „EGO“ erzeugt. Dieses EGO arbeitet mit ein paar gewissen Schleifen im limbischen System zusammen welche sich als der „Denker“ und der „Beweisführer“ etablieren und immer mehr verfestigen um so älter wir werden. Wenn man dieses Konzept nicht kennt, kann man es natürlich nicht lernen zu verstehen. Hier hört bei den meisten Menschen das „Nachfragen“ leider auf. Das sind halt Schläfer.
Zum Konzept von „Denker & Beweisfüher“ sei euch Robert Anton Willsons „der neue Prometheus“ ans Herz gelegt. Dieses Konzept kann ich nur kurz erläutern;
was der „Denker“ denkt, der Beweisfǘhrer wird IMMER dafür sorgen, dass das was der Denker gedacht hat auch in der Realität zu finden sein wird.
So funktioniert ALLES im Gehirn des „Otto Normalo“.
Wenn ich eine noch so perfide Idee habe, der Beweisführer wird immer Situationen schaffen oder Orte oder Gelegenheiten wo sich das Weltbild bestätigt.

Nun mal zum Eintopf:

Das Gehirn wo wir nun denken das wir da EINS sind und denken, denken wir ziemlich daneben.
Erstmal ist EINS relativ, da wir aus vielen Billionen Zellen zusammen gesetzt sind.
Allein das Gehirn, welches nun versucht diese Zeilen zu interpretieren, hat ja nun auch schon ca. 100 Milliarden Neuronen. Die Anzahl der Verschränkungen kann die Anzahl aller Teilchen im Universum (10 hoch 80) überschreiten.
Wo ist da was?
Das Gehirn arbeitet auf elektro-chemischen Wege.
Es gibt im Körper unzählig viele sogenannte Rezeptoren.
Das sind Makromoleküle welche überall im Körper verteilt sind.  Viele sind auch an neurologisch wichtigen Punkten vermehrt vorhanden.
Dadurch, das unser Körper den Umständen entsprechend, (Ruhe, Stress, Sex, Essen) bestimmte Gemische von wohldosierten Neurotransmittern ausschüttet, entstehen bei uns die bekannten Phänomene wie Hunger, Durst, Verlangen oder auch nur Müdigkeit.
Diese Chemikalien, diese Neurotransmitter sind ja auch „nur“ Chemie, dieses Konglomerat an Molekülen und die Affinitäten der betreffenden Rezeptoren spielen nun die Symphonie des Alltäglichen. Dieser Mix an Molekülen und deren Affinitäten zu ihren Rezeptorsystemen moduliert unser tägliches Empfinden.

Nun sind wir Menschen und keine Maschinen und ticken alle unterschiedlich.
Einige Menschen haben gewisse Defizite in ihrem Neurotransmitter-Gleichgewicht und experimentieren daher mit Stoffen, welche in diese Neurotransmitter-Systeme eingreifen. Diese Stoffe nennt man geläufig Drogen, auch wenn sie mit dem eigentlichen Begriff nicht mehr wirklich was zu tun haben. Dann gibt es noch die Gruppe Menschen, welche aus Sinnsuche oder hedonistischen Beweggründen zu Drogen greifen.

Viele Drogen sind in gewissen Dosen ein wirklicher Segen für die Menschheit. Da ist die Gruppe der Halluzinogene, welche in dafür prädestinierten Gehirnen richtige Geistesblitze erzeugen können und als Triebfeder der Evolution angesehen werden können.  Aber auch zur spirituellen Sinnessuche jedes einzelnen sind Halluzinogene ein sehr gutes Werkzeug.
Dann die Gruppe der Cannabinoide, welche jetzt immer populärer werden und wo es auch wirklich an der Zeit ist, Cannabis zu legalisieren. Aber, meiner Meinung nach unterdrückt die Pharmalobby diese Freigabe, weil dadurch ein Milliardengeschäft ruiniert werden würde. Cannabis heilt. Die Pharma nie.
Nun komme ich zur Gruppe der Opioide, welche ein Segen für die Unterdrückung von Schmerz ist. Die Medizin wäre ziemlich aufgeschmissen ohne die Opioide.
Allerdings ist hier ein großes Risiko der Abhängigkeitsgefahr.

Neben der schmerzstillenden Wirkung muss man die Nebenwirkung der Erzeugung von Euphorie und innerer Wärme & Zufriedenheit als Faktor nehmen, warum Menschen, welche keine Schmerzsymptomatik haben, Opioide konsumieren und ihnen verfallen.
Den Ursprung hier sehe ich vermehrt bei Menschen, welche suboptimal aufgewachsen sind, in der Kindheit Probleme hatten und vielleicht zu wenig Liebe empfingen.

Dadurch, das sich bei längerer Zufuhr von Opioiden im Körper vermehrt zusätzliche Opioidrezeptoren bilden und andere Stoffe vermehrt ausgeschüttet werden (zB Adrenogene) entsteht bei abruptem Absetzen der Opioide durch das entstandene Ungleichgewicht im System die sogenannten Entzugserscheinungen.
Die erhöhte Anwesenheit von adrenogenen Stoffen erzeugt Nervosität. Man steht dauernd unter Strom, so ähnlich wie der Flucht-Kampf-Modus für welchen Adrenalin prädestiniert ist durch unsere Evolution.

Zum Thema „Dopamin“ habe ich einen eigenen Artikel verfasst. Einfach Link anklicken.

Will man von Opioiden entziehen, so hat sich aus meiner Erfahrung ergeben, dass man auf ein Opioid mit relativ kurzer Halbwertszeit zurückgreifen sollte.
Am einfachsten ist noch der Heroinentzug kalt – sofern man nicht all zu hoch dosiert ist- , da dieser „nur“ ca. 8 Tage dauert.

So basieren wir Menschen mehr oder weniger auf den Grundlagen des elektrochemischen Quantencomputers, welche sich Gehirn nennt.

Wo is da das Bewusstsein? ok, wer in meinem Blog mal nach den Microtubuli schaut, der wird schlauer. Man hat im Inneren der Microtubuli Quantenfluktuationen gemessen auf denen eventuell unser Bewusstsein aufgebaut ist.
Wo ist der Sitz der Seele?
Man vermutet hier die Zirbeldrüse, das sogenannte dritte Auge.
Aber hier wird es höchst spekulativ.

Emotionen werden durch die Mandelkerne (Amygdala) moduliert. Diese Modulierung fehlt zB bei Psychopathen. Der Loop ist bei denen einfach nicht vorhanden.

Weiteres in Kürze…. – Teil II ist in Arbeit und beschäftigt sich mit dem Leben ohne Drogen bzw. einem Weg ohne sie zu Leben.

Namasté
euer „Laborfrosch“

weiter Horizont bei Arylcyclohexylaminen?

Hier geht es jetzt mal um die Chemie.
Man hat ja nun inzwischen ein antidepressives Nasenspray entwickelt, welches auf dem Ketamin-Metaboliten „nor-Hydroxy-Ketamin“ basiert und dieses wird wohl 2019 auch auf dem Pharma-Markt auftauchen.
Man kann den Hintergrund ja hier nachlesen.
Ich bin der Meinung, dass hier noch einiges an Forschungspotential liegt. Leider interessiert die Pharmaindustrie eher Gewinne, als in diesen Bereichen „herumzustochern“ .,

Aber,
Bei dem anzustrebenden Gewinn ist es gut möglich, das es eine geheime, globale Chemiker-Forschungsgruppe gibt, welche insgeheim neue Moleküle entwickelt?!
Wunschdenken?
Das bleibt jedem einzeln überlassen.Bildergebnis für der schrei

Was auffällt an dieser Molekülgruppe ist zumindest, das der „O“ Sauerstoff am Cyclohexyl-Ring eine ausschlaggebende Funktion hat.
Ketamin (2 chlorphenyl – 2″ -oxo- PCM) hat einen Königsstandard geschaffen, sowohl was den Rausch betrifft, als das man nun auch noch diesen stark antidepressiven Instant-Effekt gefunden hat.

Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte das da noch Potential in der Molekülgruppe gibt.

zum Beispiel Methoxetamin oder 2″-oxo-PCE sind meiner Meinung nach ebenfalls Kandidaten, wo es sich lohnen könnte mal die Metaboliten zu studieren bzw. den antidepressiven Effekt dieser Stoffe zu testen.
Im Feldversuch haben ja nun auch schon einige Konsumenten positives behauptet. Da sich diese Informationen summieren, läge es auf der Hand mal in diese Richtung zu forschen.

Und dann sind auf der „Karte“ oben noch „weiße Flecken – da wo Drachen wohnen“.
Ich könnte mir als potentiellen Kandidaten noch das 3MeO- 2-oxo- PCP vorstellen.
Natürlich kann es sein, dass die PCP Derivate aufgrund des Ringschlusses nicht in den Focus passen, aber man sollte die weißen Flecken auf der Karte zumindest füllen und auf entsprechende Effekte testen.

 

wir bleiben an dem brandheißen Thema dran und werden berichten…

Namasté
tp

 

„Ketamin“ nun als Antidepressivum zugelassen.

Wie schon von mir prognostiziert ist nun Ketamin als Antidepressivum zugelassen:


In  den USA wurde eine bahnbrechende Behandlung auf Basis des Betäubungsmittels Ketamin für Menschen mit schweren Depressionen zugelassen .

Esketamin wird als Nasenspray verabreicht und wurde diese Woche von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen, nachdem Studien gezeigt hatten, dass es depressive Symptome innerhalb von Stunden lindern konnte.

Dies ist anders als bei normalen Antidepressiva , bei denen es Wochen dauern kann, bis die Betroffenen ihre Arbeit hinterlassen, weil sie an Suizid denken können , das ist äußerst verletzlich.

„[Diese Geschwindigkeit] ist eine riesige Sache, weil depressive Patienten sehr behindert sind und enorm leiden“, sagte Dr. John Mann, Psychiater und Forscher an der Columbia University.

Esketamin ist das erste seit mehr als 30 Jahren zugelassene Depressionsmittel, das auf einzigartige Weise auf das Gehirn einwirkt und wird Patienten angeboten, die mindestens zwei weitere Behandlungen ohne Erfolg versucht haben.

Wegen des Missbrauchspotenzials wird Esketamin unter ärztlicher Aufsicht verabreicht. Die Patienten werden anschließend zwei Stunden lang überwacht.

Quelle:
acidmath.me


Jetzt stellt sich mir die Frage, warum wird es-Ketamin verabreicht, wenn doch der eigentliche Wirkstoff als nor-hydroxy-Ketamin identifiziert wurde.
Warum wird nicht direkt norhydroxy-Ketamin verabreicht?

Hier ist das original Patent:

Verwendung von (2r, 6r) -Hydroxynorketamin, (s) -Dehydronorketamin und anderen stereoisomeren dehydro- und hydroxylierten Metaboliten von (r, s) – Ketamin bei der Behandlung von Depressionen und neuropathischen Schmerzen

Warum so umständlich?
Ich werde recherchieren…
(to be continued)

 

3HO-pcE / Ethicyclidin-3-OL

 

File:3-HO-PCE.svgHiho Guys
wie bei allen bisher probierten Substanzen, habe ich mir erstmal eine 1%tige Lösung hergestellt, welche in einen Zerstäuber ca. 1mg freisetzen würde.
Von dieser Lösung füllte ich dann 10ml in eine Nasenspray-Flasche und signierte sie dementsprechend.
So kann man es einfacher dosieren.

Selbstversuche zeigen mal wieder dem Narren, das Struktur-Wirkungs-Beziehungen einen echt im feinen an der Nase herumführen.
Während das Molekül O=PCE eine starke Wirkung in Richtung von Ketamin zeigt und demensprechend auch LOCH-Fähigkeiten besitzt.. also, es kann dich einlochen, so wie Ketamin.
Und dann klappt man die doppelte Spannung aus dem Sauerstoff mittels nur eines weiteren Protons etwas weg vom Molekül … und was passiert?
Es wirkt komplett anders!
LOCH-Eigenschaften existieren hier quasi gar nicht mehr. Es ist wieder vielmehr ein stark antidepressives und rationales Wirkungssprektrum. Man kann ganz normal auf mittleren Dosen agieren, Fahrradfahren oder was weiß der Geier (und der weiß eh nix premorbides zu berichten)


Okay, hier mal die objektiven SubstanzInfos:

3-Hydroxyeticyclidin (allgemein bekannt als 3-HO-PCE ) ist eine neuartigeFile:3-HO-PCE.svgsynthetische dissoziative Substanz der chemischen Klasse des Arylcyclohexylamins . Es erzeugt starke, dosisempfindliche dissoziative , halluzinogene und euphorische Wirkungen, wenn es verabreicht wird . Im Gegensatz zu seinem engen strukturellen Analogon 3-HO-PCP hat diese Verbindung keinen Präzedenzfall in der wissenschaftlichen Literatur, bevor sie in den 2010er Jahren auf dem Markt für Forschungschemikalien angeboten wurde. [1]

Frühe Diskussionen über diese Verbindung drehten sich darum, ob sie eine nennenswerte Affinität für den µ-Opioidrezeptor aufgrund seiner strukturellen Beziehung zu 3-HO-PCP  besitzt , von dem gezeigt wurde, dass er eine Affinität für den µ-Opioidrezeptor in Tiermodellen aufweist. [2] Ob es bei Menschen zu seinen theoretisierten Opioidwirkungen kommt, wird derzeit diskutiert. Wenn dies der Fall ist, kann 3-HO-PCE im Vergleich zu anderen Dissoziativen ein einzigartiges Risiko darstellen, insbesondere wenn es erneut verabreicht wird.

Nach anderen Substanzen seiner Klasse, insbesondere Methoxetamin (MXE), Phencyclidin (PCP) und 3-MeO-PCE , wird spekuliert, einen als “ dissoziative Anästhesie “ bekannten Zustand induzieren zu können . Frühe Berichte legen nahe, dass dieser Zustand im Vergleich zu anderen Dissoziativen schwer zu erreichen ist , und sein allgemeines Effektprofil wurde als „auf halbem Wege zwischen 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE liegend“ charakterisiert .

Es fehlen Daten über die pharmakologischen Eigenschaften, den Metabolismus und die Toxizität von 3-HO-PCE. Bis heute wurden keine analytischen Studien an Proben von 3-HO-PCE durchgeführt, die über unabhängige Labors auf dem Graumarkt vertrieben wurden. [1] Aufgrund eines unbekannten Toxizitätsprofils und wahrscheinlich ähnlicher Eigenschaften, die andere hydroxylierte Arylcyclohexylamine gemeinsam haben, wird dringend empfohlen, bei der Wahl dieses Stoffes geeignete Maßnahmen zur Schadensminimierung anzuwenden.


 

Chemie

3-HO-PCE oder 3-Hydroxyeticyclidin ist eine synthetische dissoziative Einheit der Arylcyclohexylamin Klasse. Die Struktur von 3-HO-PCE besteht aus Cyclohexan, ein sechsgliedrigen gesättigten Ring, gebunden an zwei zusätzlichen Gruppen an R 1 . Eine davon ist eine an ihre Stickstoffgruppe gebundene Ethylkette. Der andere Ring ist ein aromatischer Phenylring, der an R 3 mit einer Hydroxygruppe substituiert ist .

3-HO-PCE ist ein Analogon von PCE und strukturell homolog zu 3-MeO-PCE .


Pharmakologie

Weitere Informationen: NMDA-Rezeptorantagonist

Während keine formalen Studien durchgeführt wurden, wird 3-HO-PCE wahrscheinlich hauptsächlich als  NMDA-Rezeptorantagonist wirken . [2]

Der NMDA-Rezeptor (N-Methyl-D-Aspartat), ein spezifischer Subtyp des Glutamat-Rezeptors, moduliert die Übertragung elektrischer Signale zwischen Neuronen im Gehirn und im Rückenmark; Damit die Signale passieren können, muss der Rezeptor offen sein.

Dissoziative hemmen die normal funktionierenden NMDA-Rezeptoren, indem sie an sie binden und sie blockieren. Diese Unterbrechung der neuralen Netzwerkaktivität führt zum Verlust der normalen kognitiven und affektiven Verarbeitung, psychomotorischen Funktion, Anästhesie. 

Es gibt laufende Spekulationen darüber, ob diese Verbindung besitzt μ-Opioid – Rezeptor – Aktivität aufgrund seiner strukturellen Beziehung zu 3-HO-PCP, die als gefunden wurden , nennenswerte Affinität haben μ-Opioid – Rezeptor – Agonisten in Tiermodellen.


Erfahrungsberichte

Anekdotische Berichte, die die Auswirkungen dieses Wirkstoffs.


Ich habe im Selbstversuch die letzten Wochen gemerkt dass dieses Molekül sehr alltagstauglich ist. Es behindert weder die kognitiven NOR die motorischen Fähigkeiten in einer normalen moderaten Dosierung von 10mg.
Dieses Molekül scheint vielversprechend, ist aber ziemlich abstrakt in seiner Wirkung. Es besitzt zwar antidepressive Eigenschaften, hat aber nicht diesen starken Energieschub wie von 3MeO-PCE oder 3MeO-PCP.

Weitere Forschungen folgen und ich hoffe auch auf ein bisschen mehr Teilnahme der dissoziierten Community.
Bitte um FEEDBACK

 

Namasté

T.

the world is yours..

Hallo geneigter Leser,

Heute werde ich mal ein Resumé über die ganze psychonautische Forschung, welche mein Leben begleitet, ziehen.

Ich sage nur, egal … es ist egal. Der Weg ist immer offen.
Ob man nun mit Assoziativa die Grenzen sprengt oder sie mit Dissoziativa unterwandert, es ist egal.

Bei der Forschung mit den Dissoziativa ist mir aufgefallen, dass sie ebenso scharfe Klingen sind wie LSD & Co KG.

Allerdings sind bei manchen Stoffen die „Klingen“ schärfer als bei anderen. Ibogain zB ist ein hervorragendes Medikament um „den „Kopf auf zu brechen“ (sagen die Schamanen). Man kann mit diesem Mittel Süchte zu Kokain, Alkohol oder Opioiden komplett durchbrechen.
Ibogain gehört mit zu den NMDA-Antagonisten und ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Es kann einen im schlimmsten Fall töten, wenn man es belügt.
Die NMDA-Antagonisten des „BLACKEYE“ Triple – 3MeO-PCP, 3MeO-PCE und O-PCE können hier ebenfalls Hervorragendes leisten. Im Selbstversuch sind akute Depressionen sofort gestoppt  ( lest hierzu auch den Artikel zum Ketamin, welches in der gleichen Stoffklasse spielt) und ich kann meine Sucht nach Opioiden extrem schnell runter fahren. Ich benötige jetzt nur noch 500µg Buprenorphin statt wie sonst 1mg oder mehr und nehme dazu nur mikrodosiert 3MeO-PCP oder 3MeO-PCE.
O-PCE ist mir zu riskant, da es höher dosiert werden muss und dadurch meiner Hypothese zu Folge zu stärkeren osmotischen Blasenproblemen führt bei längerer Anwendung.

Auf der anderen Seite führe ich als klassisches Assoziativum zum Depressionen „bekämpfen“ oder auch um Süchte „aus zu knipsen“ (hört sich immer toller an als es wirklich funktioniert) das AYAHUASCA an, welches aus „LICHT“ (DMT) und Macht (Harmin/Harmalin) als jahrtausend bewährtes magisches „Gebräu“ ja nun auch unseren westlichen Kulturkreis (Tellerrand) sich etabliert hat.

Ebenso ist hier ein weiter interessanter Kreis an Molekülen aus der Gruppe der Assoziativa anzumerken:
– 4HO-MET
– 4HO-MiPT
– „MOXY“, das „MDMA“ unter den Tryptaminen ( 5MeO-MiPT) – ein Sonderfall, hierzu schreibe ich noch einen Blogartikel.
Namasté
T.

 

Dextrometorphan (DXM) – Punk sei Dank

Allgemeines:

Dextromethorphan (abgek. oft: DXM) ist ein Arzneistoff, der auf das Nervensystem wirkt. Der Wirkstoff wurde früher nur als zentral wirksames Antitussivum(Hustenblocker) verwendet. Seit 2013 ist Dextromethorphan darüber hinaus in der Europäischen Union und den USA in fixer Kombination mit Chinidin zur Behandlung von Störungen der Gefühlsregulation (pseudobulbäre Affektstörung) im Rahmen schwerer neurologischer Erkrankungen wie z. B. der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) zugelassen.

Geschichte


Dextromethorphan war einer von drei Stoffen (neben Dextropropoxyphen und Diphenoxylat), die in von der CIA und US Navy finanzierten Forschung entdeckt wurde, der sich als nicht abhängigkeitserzeugendes Hustenmedikament zum Ersatz von Codein und Dihydrocodeineignete.[10] Das Patent für Dextromethorphan wurde 1954 angemeldet; im September desselben Jahres erkannte die FDA (Food and Drug Administration) es als Antitussivum an. Drei Jahre später wurde es auch ohne Rezept erhältlich. Eine Ausweitung der Zulassung zur Behandlung der pseudobulbären Affektstörung erfolgte erst 2011 (USA) und 2013 (Europäische Union).

 

Seit 1954 wird Dextromethorphan als zentral wirksames (auf das Nervensystem wirkendes) hustenstillendes Mittel gegen trockenen Husten und Reizhusten vermarktet. Darüber hinaus zeigt es Wirksamkeit bei der Behandlung neuropathischer Schmerzen und ist in der Europäischen Union und den USA in fixer Verbindung mit Chinidin rezeptpflichtig zugelassen zur Behandlung von Störungen der Gefühlsregulation (pseudobulbäre Affektstörung) im Rahmen schwerer neurologischer Erkrankungen.[11] Die pseudobulbäre Affektstörung (PBA) ist eine neurologische Erkrankung, die durch Episoden von unfreiwilligem und unkontrollierbarem Lachen oder Weinen gekennzeichnet ist, die dem emotionalen Zustand des Patienten nicht entsprechen.

Historisches

der Gebrauch von DXM ist, seit er in den 80’er jahren nach dem verschwinden der Punks ebenfalls verschwunden ist, wieder angestiegen. viele Leute sehen in dxm einen billigen „high“, was es definitiv nicht ist; DXM verlangt dem Benutzer einiges an geistigen Kräften ab und Leute, die mental stark genug sind DXM in hohen Dosen zu meistern, sind selten.

es ist nur verständlich, dass sich Leute richtig über dxm informieren wollen, doch ist eine kurze Einführung zu dxm äußerst schwer, da es extrem facettenreich ist. die Informationsquellen zu dxm bestehen nur aus einer einzigen Internetseite, die dxm als Droge behandelt. diese Page ist zwar sehr ausführlich, aber leider ungeeignet einen kurzen überblicke zu verschaffen. zuerst hatte ich mir vorgenommen eine ähnlich ausführliche Page auf deutsch zu schreiben, habe mich dann aber eines besseren besonnen und versuche nun alle relevanten dinge zusammenzufassen und den interessierten dxm vorzustellen. es ist sehr schwer sich kurz zu halten, wenn man dxm vorstellt – das hat wohl auch William white (der Autor der englischen dxm-faq) zu spüren bekommen.

es gibt im Bereich der Drogen äußerst viele Ungereimtheiten, was den suchenden im zweifel zurücklässt, da er nicht weiß, wem er nun glauben kann – wer vertrauenswürdig ist. der Befürworter der Drogen sagt vielleicht, dass dxm sicherer sei, als Kaffee zu trinken und der konservative Gegner, der nicht versteht, warum man überhaupt eine Bewustseinserweiterung braucht, sagt, dass man schon in Lebensgefahr schwebt, sollte man es wagen das Wort „Dextromethorphan“ überhaupt in den Mund zu nehmen. so geht es zu in der Drogenpolitik – und so wird es weitergehen, wenn nicht die Standpunkte so verhärtet wären. man kann keinen Erfolg von einem Disput erwarten, wenn die Gesprächsbasis beider Parteien nicht die selbe ist; die Lösung sieht, meiner Meinung nach, so aus, dass man sich darauf einigt auf einer Basis zu verhandeln, die beide für vertrauenswürdig erachten – und im falle der Drogen ist diese Basis die Naturwissenschaft.

jeder Mensch muss selbst wissen, ob er es wagen kann ein Rauschmittel zu nehmen, sei es Kaffee, Alkohol, Cannabis, Kokain oder dxm; es braucht eine gewisse reife, um eine Droge bewusstseinserweiternd einzusetzen – sollte eine Droge dazu verwendet werden der Welt zu entfliehen, da man mit ihr nicht mehr vernünftig interagieren kann, so wird es gefährlich und die Situation des destruktiven Missbrauches besteht. die frage, ob es denn einen konstruktiven Drogengebrauch gäbe drängt sich natürlich auf und es ist sehr wichtig diese frage zu stellen – jeder Mensch muss sich in seinem leben diese frage stellen, ob eine Droge für ihn konstruktiv sein kann. manchen Leuten kann Kaffee helfen konzentrierter zu arbeiten, manche Leute finden es angenehm mit Alkohol die Stimmung im Freundeskreis zu heben, manche Leute finden es wichtig mittels dxm ihr unterbewusst nach schwierigen Erinnerungen zu erforschen; wenn es dann, bei übermäßigem Konsum, zur sucht umschlägt, dann sieht dass ganze so aus: man kann sich nur noch mit Kaffee konzentrieren, man kann nur noch mit Alkohol fröhlich sein, manche können nur noch mit dxm ihr Unterbewusstsein erforschen.
ES BRAUCHT EINEN EISERNEN WILLEN ALLEINE AUS EINER SUCHT AUSZUSTEIGEN und man sollte sich schon vorher Gedanken darüber machen, ob man überhaupt reif genug ist, ein solches Experiment zu wagen.


disclaimer:

ich rate von jeder illegalen Handlung ab und animiere niemanden solche zu begehen. dxm und sein Gebrauch ist legal; sollte ein Heilmittel, das dxm enthält, nicht gemäß der Packungsbeilage oder der Verordnung eines staatlich anerkannten Arztes verwendet werden, so ist das Problem des Benutzers für die Krankenhauskosten aufzukommen, da die Versicherung kaum zahlen wird. ich lehne hiermit den Gebrauch von Medikamenten, der nicht genau nach Packungsbeilage erfolgt, radikal ab. weder harko noch ich, Descartes, übernehmen die Verantwortung im falle eines Missbrauches der hier preisgegebenen Informationen; sie sind nur zur Information gedacht und sollen unter keinen Umständen dazu animieren, dxm überdosieren.


1 ein kurzer abriss:

im folgenden wird ein kurzer Überblick zu den häufigsten fragen in Bezug auf dxm gegeben

1.1 was ist dxm?

dxm ist ein Stukenbrocker, der das Hustenzentrum im Hirn ca. 6 stunden lang beeinflusst; Dextromethorphan(dxm) ist Codein vorzuziehen, da es weniger Nebenwirkungen hat, weniger Toleranz ausbildet, stärker wirkt und im allgemeinen sicherer ist. Dextromethorphan kann als Droge gebraucht werden, wenn mehr als 15.mg/kg eingenommen werden.

1.2 ich kann also von Hustensäften high werden?

ja, das stimmt, aber nicht jeder verträgt auch die psychische Belastung, die ein dxm-trip mit sich bringt; die Erfahrungen, die im Rausch gemacht werden, können den Benutzer in Panik versetzen, welche u.U. 6 stunden (so lange dauert der Rausch) anhält

1.3 welche Art von Hustensäften sind sicher?

alle Hustensäfte, die pures dxm oder das Dextromethorphan hydrobromid enthalten; sollte es nicht als einziger Inhaltsstoff angegeben sein, so ist es unumgänglich, Dextromethorphan zu extrahieren. in der Schweiz gibt es ein Hustenmittel namens BEXIN, das sehr sicher ist, da es pures dxm enthält. BEXIN gibt es als Tabletten, tropfen und als Sirup.

1.4 was kann passieren, wenn ich den falschen Hustensaft erwische?

neben ein paar bleibenden Schäden an der Leber und am Gehirn riskiert man u.a. den tot.

1.5 ich nehme andere Drogen, kann ich dxm nehmen?

es kommt darauf an, was das für andere Stoffe sind, man sollte dxm aber auf alle fälle meiden, wenn man eine der folgenden Stoffe in den letzten zwei Wochen konsumiert haben sollte:

  • alle arten von Antidepressiva, MAOI (monoamin oxidase blocker) sind die schlimmsten; die Verbindung dxm + MAOI wird den Benutzer mit großer Sicherheit töten. dxm in Verbindung mit anderen Antidepressiva kann das Serotonin Syndrom, ein unangenehmer und meist fataler zustand, hervorbringen.
  • -diätdrogen wie phentermin, fenfluramin (Redux) oder fen-phen; auch hier besteht die Gefahr des Serotonin Syndroms.
  • nicht-ermüdende Antihistamine (Medizin gegen Allergien) wie Allergie, Seldane oder Hisminal

1.6 wie ist so ein dxm-trip?

das hängt davon ab, wie viel man nimmt; normalerweise wird dxm in vier verschiedene Plateaus unterteilt, die sich alle wesentlich unterscheiden. die beiden unteren Plateaus sind mit thc in Verbindung mit Alkohol zu vergleichen, jedoch ist es sehr schwer sie allgemein zu beschreiben, da jeder auf eine andere weise auf dxm anspricht. die beiden anderen Plateaus bewirken Halluzinationen und bringen u.U. schlecht verarbeitete Erinnerungen aus der Vergangenheit mit sich, die es dann erst zu verarbeiten gilt, was viele nicht schaffen und eine Panikattacke erleiden – man wird, ab einem Niveau von ca.11mg/kg vergiftet, nach William white werden diese Vergiftungen erst 15mg/kg auftreten und ab 20mg/kg gefährlich, ich gehe aber lieber auf Nummer sicher und rate von Dosen, die höher als 900mg liegen, generell ab.

1.7 wie viel dxm brauche ich denn?

schau dir den Detailteil an; die Dosis hängt vom Körpergewicht ab, außerdem wirkt dxm bei manchen Menschen nicht, weil sie eine Mutation in einem, für die Wirkung von dxm wichtigen, Enzym haben. auf alle fälle muss man beim ersten Kontakt mit dxm als Rauschmittel unter einer Dosis von 2.mg/kg bleiben und darf erst wenn man sicher auf diesem Plateau ist, die Dosis erhöhen – die Erhöhung ist jedoch nicht zwingend.

1.8 ist dxm wie LSD?

nein, es gleicht in seiner Wirkung mehr Ketamin () und dessen Vorgänger PCP – jedoch ist dxm mit diesen Stoffen nicht kreuztolerant, sie gehören nur in die gleiche Gruppe, die dissoziative.

1.9 ist dxm Spaß?

entgegen der Meinung mehrerer Leute – absolut nicht! dxm ist bei weitem kein Rauschmittel, das man sich an Partys gönnt, um z.B. besser tanzen zu können, fröhlicher zu sein oder der Umwelt zu entfliehen; dxm ist ein weg von vielen, um sich selbst kennenzulernen, DXM dxm-trips sind kein Spaß, sie fordern harte Arbeit vom Benutzer und wenn man stark genug ist, die Anforderungen, die dxm an den Geist stellt, zu meistern, so kann man sich selbst ungetrübt begreifen. es gibt einige Wege, die sicherer sind, das eigene ungetrübte ich zu erforschen (z.B. zehn); dxm stellt aber eine schnelle alternative dar und viele überschätzen sich und verbringen die 6 stunden damit, sich vor sich selbst zu fürchten. nur wenige können dxm in hohen Dosen meistern und diejenigen, die das können, bräuchten dxm gar nicht – was den Gebrauch von dxm überflüssig macht, wenn man keinen husten hat.

1.10 ist dxm gefährlich?

ja, ins besonders dann, wenn man Zuviel nimmt, einige der gefahren, die man kennen sollte sind:

  • Übelkeit, Magenverstimmungen, erbrechen und allergische Reaktionen (oft vom Hustensaft alleine verursacht)
  • Hitzewallungen, schwindel, Panikattacken / Horrortrips
  • psychotische Aussetzer (besonders bei hohen Dosen)
  • psychische Abhängigkeit und Depressionen (normalerweise nur bei häufigem Gebrauch)
  • unheilbare Gehirnschäden (bei chronischem Gebrauch in hohen Dosen)

das letzte – die Hirnschäden – sind sehr selten und sind bei weniger als 1% der Leute, die William white befragt hatte aufgetreten (und William hat mehrere hundert Leute befragt). wenn man dxm zweimal pro Monat (oder noch weniger) benutzt, so ist man relativ sicher; man sollte sich aber eingestehen, dass während dem Trip immer noch etwas schief gehen kann.

1.11 wenn dxm gefährlich ist, warum sollte man es dann benutzen?

die Entscheidung liegt beim Nutzer; wenn ein erwachsener Mensch sich bereit erklärt sämtliche folgen zu tragen, so sehe ich keinen Grund, ihm das Experiment zu verbieten.

2. Details:

2.1wirkung und Dosierung

im Gehirn blockiert dxm die Abgabe von Dopamin, aktiviert den sigma Rezeptor und blockiert auch den offenen NMDA-kanal. (keiner dieser Effekte ist permanent)

diese Veränderungen wirken sich dann nach Dosis so aus:

  • das erste Plateau, 1.5 – 2.5mg/kg, wirkt schwach stimulierend; Bewegung und Musik werden oft als angenehm empfunden
  • das zweite Plateau, 2.5 – 7.5mg/kg, wirkt ähnlich berauschend wie Lachgas oder Cannabis; Geräusche und visuelle eindrücke scheinen in einzelnen Phasen aufgenommen zu werden (das sogenannte „flanging“), das Kurzzeitgedächtnis ist beeinflusst und zuweilen scheinen milde Halluzinationen aufzutreten.
  • das dritte Plateau, 7.5 – 15mg/kg, Halluzinationen und Störungen beim denken, beim sensorischen erfassen der Umwelt und im Gedächtnis treten generell auf; das Plateau kann sehr oft unangenehm sein und man sollte es meiden.
  • das vierte Plateau, <15mg/kg, ist ähnlich einer nicht-anästhetischen Dosis Ketamin mit seiner Lösung des Geistes vom Körper und kann physisch und psychisch gefährlich werden. so hohe Dosen sind unter allen Umständen zu vermeiden; wenn trotzdem eine solche Erfahrung gewünscht wird, so sollte man es mit Ketamin probieren, da eine berauschende Ketamindosis unter der narkotischen Dosis liegt d.h. es wird nicht wie dxm über- sondern unter dosiert und hält daher weit weniger gefahren bereit.

dxm wird ab 20 – 30mg/kg toxisch, Dosen über 900mg sind jedoch gefährlich genug; werden wirklich stärkere Erfahrungen gewünscht, so empfiehlt sich Ketamin oder lysergsäure diäthylamid.

2.2 gefahren der einzelnen Plateaus:

  • erste Plateau: keine gefahren, wenn nicht eine Allergie vorliegt
  • zweites Plateau: mit schwindel, Magenverstimmungen und erbrechen während des Trips ist zu rechnen
  • drittes Plateau: das gleiche wie beim zweiten Plateau, nur dass hier der Benutzer psychische folgen haben kann und die Motorik stark eingeschränkt ist
  • viertes Plateau: anschwellen des Gesichtes, Magenverstimmungen, vollständiger Verlust des Gleichgewichtes und der Motorik, des weiteren ist paranoides verhalten und Schizophrenie zu erwarten

2.3 genauere angaben zu Dextromethorpahn:

dxm ist ein synthetisches Morphin Analogon, ähnlich zu levorphanol, hat aber keine Opium-ähnlichen Effekte. der IUPAC Name von dxm lautet [(+)-cis-1,3,4,9,10,10a-hexahydro-6-methoxy-11-methyl-2H-10,4a-iminoethanophenanthrene] und ist auch als 3-methoxy-17-methyl-(9alpha,13alpha,14alpha)-morphinan bekannt. das Mißbrauchspotential von dxm ist relativ unbekannt und die angestellten der Apotheken wissen eigentlich nur, dass gewisse Hustensäfte (die mit Codein und dxm) nicht mehr als einmal pro Monat an die gleiche Person ausgegeben werden darf (wird in der Schweiz geschäftsintern geregelt)

2.4 Stoffe, die in DXM dxm-Hustenmitteln enthalten sein könnten:

die erste Gruppe der Nebenstoffe beinhalten:

  • Phenylpropanolamin (auch norephedrine genannt) wird in der IUPAC als [alpha-(1-aminoethyl)benzyl alcohol] aufgeführt
  • pseudoephedrin (IUPAC: [(+)alpha-(1-methylamino)benzylalcohol])
  • phenyleprin (IUPAC: [(-)-3-hydroxy-alpha-(methylaminomethyl)benzylalcohol])

diese „Beimengungen“ sind in der chemischen klasse der Phenylethylamine; diese klasse beinhaltet auch Methamphetamin (speed), MDMA (extasy), MDA etc. unsere drei Vertreter haben jedoch keine psychostimulierenden Wirkungen und sind daher auch legal. pseudoephedrin wurde eine zeit lang als legales speed in den USA gehandelt, da es leicht stimulierend wirken kann.  sie befinden sich in den Hustensäften, um die Atmung durch die Nase zu verbessern; wenn ein solcher Hustensaft überdosiert wird, können sie u.a. den Tod bewirken.

die Antihistamine, eine weitere mögliche Zugabe in Hustensäften, sind dazu da, Erscheinungen wie, laufende Nasen, rote Augen, geschwollenes Gesicht usw. zu unterbinden. sollten sie überdosiert werden, so bewirken sie Schwindelanfälle, Konzentrationsschwierigkeiten, extreme Sedation, Kopfschmerzen und ungewöhnliche Blutdruckwerte. Antihistamin-Medikamente, die neben dxm eingenommen werden, sind viel fataler, als die Dosen, die in den Hustensäften verwendet werden. der Tod durch eine Antihistamin -überdosis ist selten, kann jedoch vorkommen.

eine sehr häufige Beigabe in Hustenmitteln und Erkältungssäften generell ist guafenesin (IUPAC: [3-(2-methoxyphenoxy)-1,2-propanediol]); es löst den Schleim, befreit die Atemwege und macht es dadurch leichter Giftstoffe durch husten auszuscheiden. (anm. ich habe ein Problem damit, wenn in Präparaten wie Vic MediNait guafenesin und Dextromethorphan benutzt wird; dxm blockt den husten und guafenesin löst den Schleim, damit er besser ausgeworfen werden kann – das ist doch idiotisch)

acetaminophen, bei uns Paracetamol genannt, ist ein Schmerzstiller, der oft in Erkältungssäften wie Vic MediNait verwendet wird und absolut magenfreundlich ist. in höheren Dosen ist Paracetamol jedoch toxisch zur Leber und kann zum Exitus führen; Paracetamol ist wohl der gefährlichste Zusatz in Hustensäften, da ein Kind, dass eine Flasche in die Hand kriegt und den Geschmack von Hustensäften mag, daran sterben kann oder eine Großmutter, die es gut mit ihrem Schützling meint, gibt dem Patienten extra viel Saft und er stirbt an gutem willen. diese Art des Todes gehört zu den schmerzhaftesten und quälendsten, die es überhaupt gibt – die toxische Dosis liegt bei 50mg/kg. Medikamente, die Paracetamol enthalten, (z.B. das bekannte Vic MediNait) sind im Interesse des kranken zu meiden, er will doch gesund werden.

die meisten tropfen enthalten kleine mengen an Alkohol, welche die Verarbeitung von dxm zu dxo (Metabolisierung) vorantreiben kann; ich sehe kein Problem in tropfen, die nur Alkohol und dxm enthalten (z.B. bexin tropfen); man sollte es jedoch tunlichst vermeiden die dxm-überdosis mit Alkohol den Hals hinunterzuspülen – da man mit großer Sicherheit erbrechen wird.

Fazit: entweder man hat ein Präparat mit purem dxm zur Hand oder man muss es extrahieren, ich würde sowieso eine Extraktion vorschlagen, da ein Gebrauch über Jahre hinweg eine Bromidvergiftung verursachen kann. das Hydrobromidsalz wirkt auch ein bisschen sedativ – auch hier ist Dextromethorphan hydrochlorid vorzuziehen. alles in allem ist aber egal, ob man Dextromethorphanhydrobromid oder Dextromethorphanhydrochlorid einnimmt.

2.5 das mischen von dxm:

dxm + Alkohol: mit Alkohol kann  es ein bisschen intensiver sein, die Gefahr, das man sich übergeben muss ist jedoch recht groß.

dxm + Nikotin: Nikotin, zwei – drei stunden nach der Einnahme von dxm, kann dem Trip mehr tiefe geben; Nikotin ein bis fünf tage später kann einen flashback hervorrufen, der bis zu 30 min dauert.

dxm + thc: thc fördert Halluzinationen mit offenen Augen, beugt Panikattacken vor und lässt die wände atmen.

dxm + LSD: ich habe einen Bericht über LSD + dxm gelesen; die Kombination ist zu stark, um von einem gesunden Menschen gesund überlebt zu werden.

dxm + Ketamin: leider habe ich keine berichte darüber…ich empfehle Ketamin jedoch pur zu nehmen, das sollte reichen.

dxm + tryptamine / Psilocybin / Meskalin: auch hier existieren kaum berichte

dxm + Grapefruitsaft: ich habe zu diesem Thema eine englische FAQ übersetzt:


The DXM and Grapefruit Juice FAQ
v0.4c

Written by BlkFury (translate by descartes powered by poizenzone)


ich habe die eine faq über Grapefruit in Verbindung mit dxm übersetzt und hier ist nun das Ergebnis:

es ist ziemlich bekannt, dass Grapefruitsaft einen dxm-trip beeinflusst (und auch andere Drogen, wie seldane und Koffein). im Moment gibt es einige Bemühungen herauszufinden warum das so ist. diese FAQ ist in erster Linie keine echte FAQ, nur eine kleine Einführung zu Grapefruitsaft und dxm. sie kann ohne weiteres noch ein paar Fehler enthalten, daher solltest du nicht alles was hier steht für die absolute Wahrheit halten. dies ist ein neues Thema mit sehr wenigen zur Verfügung stehenden Informationen: die meisten Ideen, die hier aufgegriffen werden, sind theoretischer Natur. solltest du diese Kombination wirklich ausprobieren wollen, so machst du es auf eigene Gefahr. weder ich, noch irgendjemand anders, wird in irgendeiner Art Verantwortung dafür übernehmen, was du tust. wenn du Informationen hast, die du mir mitteilen willst (z.B. Korrekturen/Zusätze/Kommentare), so bitte ich dich, mich unter „poiZEN .at. Web dot de “ oder via IRC (irc.anonops.com im Channel #dizzoheads ) zu kontaktieren. (Anm.: Der Autor, welcher unter den genannten Möglichkeiten kontaktiert werden kann ist englischsprachig.)

Bemerkungen:

trotz des Enthusiasmus, der diesem Thema gegenübergestellt wird, werde ich die FAQ erst dann wieder updaten, wenn ich ein paar Tripreports habe, weil es sehr schwer ist über etwas zu schreiben, worüber nur sehr wenige Tripreports, mit denen man arbeiten kann, vorliegen. es soll Leute geben, die dieses Thema als eine lüge und Zeitverschwendung abtun, andere wiederum schwören darauf, dass diese Kombination den dxm-trip wirklich erweitert. es ist egal, wie du denkst, schreibe mir einfach (Anm.: der Autor kann kein deutsch, schreibt in englischer Sprache), wie dein Trip war, was genau passiert ist und ob es sich von allen anderen Trips unterscheidet. vielleicht sollte ich es wie das dxm-zine machen und pures dxm nach dem Zufallsprinzip an die Personen verschicken, die einen Artikel/Trip gesendet haben. doch wenn ich dies nun tun würde, könnte es so aussehen, als ob der Enthusiasmus verschwunden ist und dxm als „Lockstoff“ für Reports eingesetzt wird; soll das so sein? wenn du dieser Drogenszene wirklich helfen willst, so schicke Artikel! ab jetzt ist meine Arbeit an dieser FAQ beendet, bis ich wieder Tripreports bekomme, um meine Arbeit fortzusetzen

FAQs

F: also, wie funktioniert das?
A: der Grapefruitsaft wirkt mit dxm zusammen, da es die Aktivitäten der Cytochrome P450 Enzyme der 3A und 1A Gruppe blockiert. dxm wird durch das selbe Enzym zu dxo (einem dxm-metabolit) umgewandelt, nur mit anderen Gruppen. deshalb sollte der ganze dxm-trip, genug Grapefruitsaft vorausgesetzt, besser sein. nicht nur ich habe es ausprobiert und sage, dass es den dxm-trip erweitert, es gibt auch noch andere. gravol, Autor beim dxm-zine, hat ebenfalls gesagt, dass Grapefruitsaft die Wirkung von dxm bereichert (Anm. von Descartes: ich hätte nie gedacht, dass man etwas perfektes noch bereichern könnte… =8-} )

F: muss ich dann weniger dxm nehmen?
A: einfach gesagt: nur wenn du willst. es kann immer noch die selbe menge an dxm genommen werden, nur mit besseren Effekten. wenn du jedoch weniger nehmen willst, so hält dich niemand davon ab. somit sparst du dir ein bisschen Geld und hast trotzdem die gleichen Effekte, wie bei einer höheren Dosis. (Anm. von Descartes: wenn ihr in der Schweiz bexin kauft (bexin ist pures dxm in Tablettenform, als Hustenmittel verkauft) zahlt ihr 1.3fr (ca. 1. 5 Mark) pro 100mg dxm (!!), womit das gesparte Geld nach zwei jahren knapp für nen Kinobesuch reicht => besser ist, die normale Dosis mit dem Säftchen zu verbrauchen und dafür ein bisschen intensiver zu trippen…)

F: wie schmeckt eigentlich Grapefruitsaft?
A: viele sagen, dass dxm alleine scheußlich schmecke (ich habe sogar von einer Person gehört, die deswegen kotzen musste), andere lieben den Geschmack. der Geschmack des Saftes alleine ist vergleichbar mit Valentina plus einem bitteren Nachgeschmack. (Anm. von Descartes: mein FeF kann keinen dxm-syrup im Magen behalten, ich jedoch mag den dxm Geschmack <= besonders, wenn ich danach ein Guinness trinken kann. Grapefruitsaft mag ich sehr, den trink ich auch dann, wenn ich meine dxm-monatsration schon gehabt habe.)

F: du hast vorher Koffein erwähnt. wie wirkt Grapefruitsaft darauf?
A: Grapefruitsaft enthält eine Chemikalie namens narigin. narigin blockiert den Katalysator/das Enzym, welches Koffein zerstört => jedoch nicht theophylline erhöht auch die Dauer des Koffeineffekt um ca. 30%. wir alle werden ein bisschen schläfrig, wenn wir auf dxm sind. wieso sollten wir dem Grapefruitsaft nicht noch ein bisschen Koffein folgen lassen, um wach zu bleiben? (Anm. von Descartes: ich trinke mein dxm immer mit Kaffee zusammen….)

F: was gibt’s über seldane?
A: große mengen Grapefruitsaft und seldane stellten sich als toxisch heraus. es gab jedoch noch keine toten, da seldane mit Grapefruitsaft interagieren. (Anm. von Descartes: manche verwenden seldane anstatt von Grapefruitsaft => auf jeden Fall sollte man es nicht kombinieren.)

F: gibt es noch andere Produkte, wie den Grapefruitsaft?
A: Zitrusfrüchte könnten ähnliche Wirkungen wie Grapefruitsaft haben, jedoch gibt es äußerst wenige Studien darüber. eine liste der P450 blockenden Drogen ist beiFrogNet zu finden. Zitat dieser Seite: „Not all of them will inhibit all of the P450 enzymes, but it’s safe to say that a substantial number of these will interact with DXM. Generally speaking, inhibitors of P450-2D6 include anti- depressants (both SSRIs and tricyclics, and possibly MAO inhibitors), antiparasitics (especially antimalarials), antihistamines (both pre- scription and over-the-counter), neuroleptics, beta blockers (drugs for high blood pressure), and antineoplastics (anti-cancer drugs). Methadone is a P450- 2D6 inhibitor, and it is likely that many alkaloids, especially of plant origin, may be mild to moderate P450-2D6 inhibitors.“ (Anm. von Descartes: mehr push, als grapefruitsaft, frank zappa’s „the man from utopia“ und ein weiches bett braucht es eh nicht für einen guten dxm trip……)

F: gibt es noch andere wege, das dxm potential zu erhöhen?
A: ein leerer magen vor dem trip bringt schon viel. der dxm- träger (kapseln, syrup, tabletten, tropfen usw.) können ebenfalls eine rolle in der wirkung übernehmen. es ist besser dxm pur zu nehmen, als in pillen, kapseln oder als syrup. (Ann. von Descartes: zum glück gibt es dxm in der schweitz pur…..*hehehehe*)

F: wann trinke ich den Grapefruitsaft?
A: du solltest den Saft ca. 10 stunden vor dem trip nehmen und dann etwa 2 stunden nach dem trip nochmals. auf diese weise wird der Grapefruit so stark wie möglich sein, wenn sich die dxm Effekte zeigen. grundsätzlich trinkt man jede stunde einen Becher Grapefruitsaft, dann, etwa 2 stunden, bevor du das dxm nimmst, nimm 3 Becher pro stunde. wenn du gerade das dxm genommen hast, probiere so viel Saft, wie nur möglich in dich rein zuschütten. nachdem du das ganze dxm genommen hast, trinke 2-3 Becher über die nächsten zwei stunden hinweg. danach kannst du den Saft weglegen, denn die meisten Leute mögen keinen Grapefruitsaft 🙂 sag dir einfach immer wieder: “ more bitter = more better“! (Anm. von Descartes: ich habe kein Problem damit 2-3 Liter Grapefruitsaft pro Tag zu trinken…..außerdem muss auch jemand den Grapefruitsaft bezahlen, wodurch das am dxm gesparte schon wieder zunichte wäre.)

F: gibt es berichte über „Bad-trips“ in Verbindung mit Grapefruitsaft?
A: ich habe erst einen Bericht über einen „Bad trip“ erhalten. ob’s von der Kombination herrührte oder nicht kann man kaum sagen, Grapefruitsaft wurde aber vom Benutzer beigemengt. der Benutzer sagte, dass dies sein letzter trip gewesen sein, er ist eine ziemlich seriöse Person. man muss aber auch sehen, dass zur zeit des „Bad Trips“ noch andere Drogen genommen worden sind. (Anm. von Descartes: dxm reagiert IMMER sehr heftig mit anderen Drogen, bei z.B. thc gibt es auf dem zweiten Plateau schon nach der ersten tüte halluzinationen mit offenen augen … oder z.B. Nikotin kann den trip unglaublich pushen, außerdem bringt Nikotin fast immer flashbacks (bis zu vier tagen nach dem trip!!), die mitunter 45min andauern…..)

F: wo gibt es sonst noch Informationen?
A: der beste platz, um nach Informationen Ausschau zu halten ist das Internet. William White hat eine großartige dxm – FAQ geschrieben(http://www.frognet.net/dxm), die unbedingt gelesen werden muss; dies ist die absolut allerbeste stelle, um sich allgemein über dxm zu informieren. www.psa.org.au/qld/grapefruit.htm enthält Informationen über Grapefruits und ihre Wirkung mit anderen Drogen, etc. #dxm auf’m EFNet ist auch ein großartiger platz, um an gute Informationen zu kommen. (Anm. von Descartes: die Page von William white ist ein absolutes Standartwerk für die dxm-szene …. ohne diese Informationen (nicht einmal mit den Infos auf diesen Pages alleine) würde ich es für unsicher erachten, ohne einen guide, der Erfahrung hat und die FAQ im schlaf kann, einen trip auf den höheren Plateaus zu wagen <= naja es ist generell leichtsinnig das 4’te Plateau ohne tripsitter zu „besuchen“ (es ist schwachsinnig das 4’te Plateau überhaupt zu besuchen), das 3’te kann man aber noch ohne Tripsitter bewältigen,..wenn man die FAQ kennt.)

Diese Information ist von http://www.drogenring.org/dxm/

Unterschiedliche Arylcyclohexylamine

Das Schaubild erklärt sich wie folgt:

in der roten  Blase befindet sich der Rezeptorwirkstoff „NMDA“.
darunter, in der dunkelblauen Blase geht es zu den Anti-Alzheimer-Medikamenten.
Die orangene Blase enthält die Wirkstoffe der PCM Gruppe (Ketamin etc.), die hellgrüne Blase beinhaltet die Wirkstoffe der PCE-Gruppe, die Stammgruppen mit längerer Substitutions-Gruppe am Amin (noch keine Infos) – graue Blase.
In der unteren, fliederfarbenen Blase befinden sich die PCP-Derivate.


 

Ich werde mal versuchen die Unterschiede zwischen den drei verschiedenen Molekülen 3-Methoxy-PCP vs. 3-Methoxy-PCE und 2-Oxo-PCE zu beschreiben.

das erste, 3-Methoxy-PCP – ich nenne es den „eisblauen Engelsstaub („iceblue angeldust„), ist das klinisch-kalte Molekül, welches den Geist eher fokussiert, analytisch scharf macht und auch ein sehr gutes Anästhetikum ist.
Von allen dieser 3 Kandidaten ist dieses auch bei Schmerzen etc. wohl am sinnvollsten.

das zweite, das 3-Methoxy-PCE ist da etwas „verspielter“, weicher und wärmer und es flutet auch langsamer an im Nervensystem.  Es ist schon eine erstaunliche Substanz. Mit viel Kraft, wenig Manie aber psychedelisch verspielter als der „eisblaue Engel„. Synästhetisch würde ich es als warme weiche Orange bezeichnen. Es ist duftig, frisch und fruchtig, aber dennoch klar. Von der Dosierung her machen sich die „warme Orange“ und der „eisblaue Engel“ nicht viel. Dosierungen sind hier quasi EINS zu EINS (1:1).

kommen wir nun zum dritten aus meiner Forschungsgruppe, dem 2-oxo-PCE (O-PCE). Hier liegen die empirischen Forschungsdaten etwas anders. Das O-PCE würde ich erstmal synästhetisch als die weiche warme grüne Aubergine bezeichnen. Dunkelgrün ist ihre Farbe, grünlich pulsierend mit leichtem Orangengeschmack. Man könnte es auch als den „Grünkohlsmoothie“ unter den Arylcylohexlyaminen bezeichnen. Schmeckt nur anders.  Dieses Molekül wird höher dosiert. es ist ca. 2,2-2,5mal weniger potent als die anderen beiden vorher genannten.
O-PCE ist ebenfalls ein sehr angenehmes Dissoziativum, geht aber aufgrund vermuteter (eigen) stärkerer osmostischer Eigenschaften stärker auf die Blase als 3-MeO-PCP oder 3-MeO-PCE.

Weitere Forschungen folgen….

Namasté
T.


Resumee:

  • 3MeO-PCP ist das kälteste, analytischste und klarste der  drei vorgestellten Arylcyclohexylaminen. Dieses ziehe ich bei geistigem Arbeiten und als Analgetikum den anderen beiden vor.
  • 3MeO-PCE ist auch sehr klar, hat aber schon eine gewisse „Verspieltheit“ und -geht mehr in Richtung Methoxetamin MXE),
  • O-PCE geht auch in die Richtung MXE, ist auch verspielt und sehr „warm“Wobei ich im nächsten Artikel mal vermehrt auf die Blasenproblematik eingehen werde. Ich glaube hierbei ist die Schädigung bei häufigem Konsum wie folgt gestaffelt:

Ketamin > O-PCE > 3MeO-PCE > 3MeO-PCP

 

wobei wiederum die Wirkungsdauer der Moleküle wie folgt von mir deklariert wird.

Ketamin < 3MeO-PCP < O-PCE <> 3MeO-PCE

 

jetzt ist ein neues Arylcyclohexylamin auf dem Markt erschienen:

3HO-PCE.

Näheres werde ich in einem eigenen Artikel dazu schreiben

 

 

 

ein Flug in den INNERSPACE

Houston, wir hatten keinerlei Probleme, außer einer starken Wasserknappheit.


Reiseziel:

Das wohl Faszinierendste an diesen ganzen Wahrnehmungen ist wohl, das es keinen Unterschied macht zu den Bildern die ein Computer zu den kosmischen Filamenten ausspuckt.
Scheinbar gilt wie immer – wie Innen, so Außen – as up – so  below!


Der Hinflug dauerte einige Zeit aufgrund einiger Feinabstimmungen der Metrik, aber alle Systeme taten ihren Dienst.
Nachdem das Transportmedium ungefähr eine Woche lang mit dem hoch energetischem Treibstoff 3-Methoxy-Ethylcyclidin und dem Modulator Clonazepam vollgepumpt wurde, war es dann vor ca. 24 Stunden soweit das die Reise begonnen konnte.
Das Transportmedium, ich gab ihm dem Namen:

INNERSPACESHIP ONE – „ISS – 1701.3301“ – kurz „ISS-1701„.
Die ISS-1701 ist ein Forschungsschiff Baujahr 1964.
Ziel waren ein paar Gilazellen und die Besichtigung einiger Mitochondrien. Außerdem wurde nach Herrn Mike Trapomo Ausschau gehalten. Aber wahrscheinlich wurde er aufgrund einer Fuß – Fraktur in den Abyss geworfen und in seine Einzelteile zerlegt.
Er wurde jedenfalls nicht mehr gesehen.


Kein automatischer Alternativtext verfügbar.Nachdem die „FIS1701“ betankt war begab sich der Pilot ins Cockpit. Da dies nicht sein erster Flug zu dem System war, wusste er als routinierter Psychonau was zu tun war.
genug isotonische Flüssigkeiten – eiskalt mit Traubenzucker wurden an Bord geschafft, auf Lebensmittel wurde weitgehend verzichtet.
Nachdem die Nachbrenner auf voller Leistung war dengelte die ISS-1701 noch mehrfach gegen lose liegende Elektrokabel bevor es Richtung WARPBLASE eierte.Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen
Nachdem  die inneren Schirme eingeschaltet wurden, materialisierte die ISS1701 in einer xartiskugelförmigen Blase bisher unbekannter Ausdehnung. Diese Blase stellt quasi den Nullraum dar, aus welchem man in jede beliebige Richtung zoomen konnte. Der führende Kommandant und alleiniger Pilot der ISS1701, Sir Netsroht Lesep, tankte in das System  250 Milliarden Nanoliter isotonische Glucoselösung um das Licht heller zu schalten.
Es dauerte keine halbe Lichtsekunde und das Bild änderte sich in sattes leuchtendes Grünblau.cosmicLens
Nun konnten die Sensoren nach dem verschollenen Mike Trapomo Ausschau halten.Da es aber aus dieser mega-Schaltzentrale Zugriff auf 10 hoch 30 Megacitys gab in welcher wiederum Milliarden und aber Millarden Trapomos arbeiteten, konnte man die Suche eigentlich vergessen.

 

Durch die zugeführte Glucose leuchteten die Mitochondrien grell auf und verstärkten ihre Arbeit. cosmicLensMike war jedenfalls als verschollen deklariert. Er wurde wohl vom Abyss in seine Einzelteile zerlegt um einen neuen Trapomo zu schaffen. die große Mutter KETTE macht da keine Fehler, die Evolution arbeitet sehr optimiert.

Weitere Untersuchungen zeigten, dass diese Räume, Filamente und Voids die gleiche Struktur wie das Universum aufweisen.
fig1Hier wird nicht für alles eine Extrawurst gebraten. Das Universum ist sich seiner ebenso bewusst, wie es Netsroht in der ISS1701 es war.

Keine Unterschiede – die Geometrie ist immer gleich.
Wenn man jetzt mal die Größenvergleiche bedenkt, wird einem echt schwindelig.
Durch das im Nachbrenner zündende Clonazepam glitt die ISS1701 sanft zurück und Pilot Sir Nestroht Lesep konnte sich 10 Stunden in Quarantäne erholen.

Heute morgen ging es ihm gut, der reise entsprechend etwas erschöpft, aber guter Dinge.

viele liebe Grüße sollen ausgerichtet werden,
Namasté

p.s.:

Wer möchte seine Ideen einbringen?
BRAINSTORMERs of BUDDHAS CHOICE
Kein automatischer Alternativtext verfügbar.


 

3Meo-PCE, die Energiepeitsche

3-MeO-PCE (3-Methoxyeticyclidin) ist ein neueres, unbekannteres Arylcyclohexylamin

3-MeO-PCEmit dissoziativer Wirkung, das (wie der Name schon sagt) ein naher Verwandter von PCE ist.
Weite Verbreitung findet es seit etwa 2010 auf dem Research Chemical Markt, vor allem als 3-MeO-PCP Alternative.

3-MeO-PCE gilt als sehr vergleichbar mit 3-MeO-PCP, eine Substanz die an sich schon sehr stark psychotisch & manisch wirkt, deutlich stärker als andere Dissoziativa.
Doch bei 3-Methoxyeticyclidin ist diese Gefahr noch größer als bei 3-MeO-PCP, dies lassen zumindest die Erfahrungsberichte vermuten!
Überdosierungen oder zu häufiger Konsum (oder eine psychische Vorbelastung / schlechtes Set & Setting) können also noch leichter zu bleibenden psychischen Schäden oder sehr unangenehmen Trips & Panik führen!

3-MeO-PCE hat eine sehr lange Anlaufzeit bis es seine Wirkungen entfaltet. Dazu entfaltet es seine Wirkungen auf die verschiedenen  Rezeptor Subsysteme zeitversetzt.

Das bedeutet, es beginnt erst mit einer Wirkung, schlägt dann aber nach ein paar Stunden auf eine andere und dann noch auf eine weitere Wirkung an.
So als würde man auf einer Orgel einen Akkord spielen.

Warum Energiepeitsche?
Es erzeugt eine immense strömende Energie, alles riecht elektrisch.
Es ist ein nicht endenwollender Fluss von Energie, aber er ist nicht reissend fordernd, er ist strömend und weich und nachgiebig. Es verzeiht

Andere Namen3-Methoxyeticyclidin3-Methoxyeticyclidine (engl.), 3-MeO-PCEMethoxieticyclidinMethoxieticyclidine (engl.), M-PCE

IUPACN-Ethyl-1-(3-methoxyphenyl)cyclohexan-1-aminN-Ethyl-1-(3-methoxyphenyl)cyclohexan-1-amine (engl.)

SummenformelC15H23NO

Molekulare Masse233,36 g/mol

Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

Berichte aus erster Hand gibt es hier und hier zu lesen

Wirkung von 3-MeO-PCE

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

Die Wirkung von Dissoziativa ist individuell sehr unterschiedlich und variiert auch stark mit der eingenommenen Dosis.
Während geringere bis normale Dosierungen noch nahezu alltagstauglich sind, lösen hohe Dosierungen einen sehr psychedelischen, dissoziativen Trip aus.

  • Motorische Schwierigkeiten / Dissoziation vom Körper – Der Körper lässt sich schwerer kontrollieren. Die Dissoziation vom Körper kann in hohen Dosierungen zu außerkörperlichen Erfahrungen (out-of-body experience) führen.
  • Intensivierung / Veränderung des Tastsinns – Berührungen können sich stimulierend und vibrierend anfühlen.
  • Euphorie – Auf einige Menschen wirkt diese Substanz euphorischer als 3-MeO-PCP, jedoch weniger euphorisch als MXE. Dies ist selbstverständlich stark von Set, Setting, Person und Erwartungshaltung abhängig und variiert stark.
  • Schwebegefühl
  • Stimulation / aufputschend – 3-MeO-PCE wirkt deutlich stimulierender als viele andere Dissoziativa (bspw. Ketamin, MXE, Methoxphenidin, Deschloroketamin), vergleichbar mit 3-MeO-PCP.
  • Depersonalisation / Derealisation – Dissoziation vom Bewusstsein
  • Egotod in hohen Dosierungen möglich
  • Visuelle Veränderungen (halluzinogene / psychedelische Effekte) – Es ist üblich, dass auf einem Dissoziativum Berauschte doppelt und langsamer sehen.
  • CEVs (Closed eye visuals) – Pseudohalluzinationen bei geschlossenen Augen.
  • Verändertes Denken
  • Angstlösung / antidepressiv – Auf manche Konsumenten wirkt diese Substanz angstlösend und antidepressiv, jedoch hauptsächlich in sehr niedrigen Dosierungen in denen die dissoziativa Wirkung noch nicht oder nur sehr leicht spürbar ist.
    Es kann jedoch auch genau das Gegenteil auftreten, also Panik und Dysphorie!
  • Steigerung des Selbstbewusstseins, „Egopush“ – Diese Komponente ist eher schwach ausgeprägt und nicht mit dem Egopush, den Kokain, Ethyl-Hexedron und andere Upper auslösen, vergleichbar. Ist eher nur bei geringen Dosierungen spürbar und kann ebenfalls auch ins Gegenteil verkehrt werden!
  • Verändertes Zeitgefühl – Zeit kommt einem normalerweise sehr viel langsamer vor oder ist für den Konsumenten komplett abstrakt.

Insgesamt ist die Wirkung einer dissoziativen Droge nur schwer hinlänglich jemandem zu vermitteln, der noch nie eine solche einnahm. 3-MeO-PCE macht hierbei keinen Unterschied.
Die Dissoziation (also Lösung) des Bewusstseins vom Körper und das oft von Trip zu Trip variierende Körper- und Geistgefühl ist sehr schwer zu beschreiben, ähnlich wie ein psychedelischer Trip.
In niedrigeren Dosierungen wirken Dissoziativa häufig etwas mit Alkohol vergleichbar und stimmungsverbessernd bis hin zu euphorisierend, motorische Probleme können eintreten und man kann sich leichter fühlen. Auch Unterhaltungen können mehr Spaß machen und eine antidepressive, angstlösende Wirkung kann eintreten.
In höheren wird es dann ganz anders und kann sehr überfordernd werden, weshalb man unbedingt in einem vertrauten, sicheren Setting sein muss.

In hohen Dosierungen kann man mit dieser Substanz, wie mit anderen Dissoziativa auch, eine außerkörperliche, sehr intensive psychedelische Erfahrung machen.
Bei Ketamin nennt man diesen Zustand K-Hole.
Von der Intensität her ist ein solcher Trip mit einer DMT Breakthrough Erfahrung zu vergleichen, es handelt sich hier um eine tiefenpsychologische Erfahrung und keinen Spaßrausch!
Nur Konsumenten die psychisch absolut gefestigt sind sollten so etwas in Erwägung ziehen.
Es kann zu Erleuchtungs-ähnlichen Zuständen, zum Bereisen anderer Welten und zu verstörenden und verwirrenden Sinneseindrücken kommen.

Mit Worten beschreiben kann man einen solchen Zustand, ähnlich wie den DMT Breakthrough, allerdings nicht.

3-MeO-PCE ist jedoch nicht dazu geeignet, in hohen Dosierungen eingenommen zu werden!
Wie bereits gesagt löst es viel leichter Manie, Angst- und psychotische Zustände aus als beispielsweise Ketamin oder O-PCM. Auch bleibende psychische Schäden können sich leichter manifestieren.
Um in ein sogenanntes K-Hole zu geraten sollte man definitiv zu einem anderen, sichereren Dissoziativum greifen.

Der Unterschied der Wirkung von 3-MeO-PCE und 3-MeO-PCP ist recht subtil, aber durchaus spürbar.
Meist wird 3-MeO-PCE als manischer & psychotischer empfunden, selten ist jedoch auch das Gegenteil der Fall.
Welche dieser beiden Substanzen besser ist kann man nicht sagen, beide werden von Dissoziativa-Fans als angenehm empfunden und haben ihre eigenen Vorteile.
Ein Anfänger wird zwischen 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE vermutlich keine allzu großen Unterschiede erkennen können.

 

 

3-MeO-PCE Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist kaum etwas bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens – In sehr hohen Dosen kann es zu Blackouts kommen. Dies kann mitunter sehr gefährlich sein, wenn kein Tripsitter vorhanden ist, der auf den Berauschten aufpasst.
    Dementsprechend dürfen hohe Dosierungen nur mit einem solchen eingenommen werden.
  • Schwindel
  • Angstzustände / Panikattacken / Auslösung einer Drogenpsychose möglich – ist bei 3-MeO-PCE noch stärker ausgeprägt & wird leichter erreicht als bei den meisten anderen Dissozaitiva (sogar als bei 3-MeO-PCP, das an sich bereits sehr stark psychotisch wirkt!).
    Deshalb nur moderate Dosierungen einnehmen & auf Set und Setting achten!
  • Müdigkeit
  • Craving – Der Konsument will nachlegen um den Rausch zu verlängern. Dies führt zu mehr Neben- und negativen Nachwirkungen!
  • Ego-Tod / Angstvolle Ich-Auflösung – Bei sehr hohen Dosierungen
  • Sexuelle Dysfunktion und Senkung der Libido möglich
  • Verwirrtheit
  • Übelkeit & Erbrechen – Bei einigen Konsumenten wirkt 3-MeO-PCP stärker übelkeitserregend als 3-MeO-PCP, dies trifft jedoch nicht auf jeden zu.

Es gibt ein Suchtpotential.
Dieses ist geringer als bei Downern, aber deutlich höher als bei Psychedelika.
Regelmäßiger Konsum führt höchstwahrscheinlich zu körperlichen Problemen. So wohl Ketamin als auch MXE können diese verursachen wenn sie übermäßig eingenommen werden!
Das Absetzen von nach dauerhaftem Konsum löst Entzugssymptome aus.

Da Konsumenten sich bei sehr hohen Dosierungen sehr verwirrt fühlen und nicht alltagstauglich sind, muss bei solchen Experimenten immer ein möglichst nüchterner und erfahrener Tripsitter dabei sein, der im Notfall auch den Krankenwagen rufen kann!
Es kommt außerdem hochdosiert hin und wieder zu Angstzuständen und Panikattacken, auch hier muss der Tripsitter beruhigend auf den Berauschten eingehen und ihn in ein sicheres Umfeld schaffen.

Mehr Safer Use Regeln gibt es hier!

Der Dauerkonsum bzw. zu regelmäßige Konsum von Dissoziativa ist eine heftige Beeinträchtigung des Gehirns und kann zu Psychosen und einer starken Veränderung der Realitätswahrnehmung führen, die oftmals sehr negativ ist.
Es gibt nicht wenige Dauerkonsumenten von Dissoziativa die in der Psychatrie o.ä. landeten!
Deswegen sollte man mindestens einen Monat, besser noch länger Pause zwischen jedem Konsum einhalten.

3-MeO-PCE führt noch schneller zu psychotischen, manischen und angsterfüllten Zuständen als 3-MeO-PCP, welches wiederum bereits deutlich manischer & psychotischer ist als Ketamin, MXE, O-PCM & co.
Dementsprechend vorsichtig muss man beim Konsum sein und deswegen ist 3-Methoxyeticyclidin auch nicht für Anfänger im Bereich Dissoziativa geeignet.
Vom Mischkonsum ist dringend abzuraten, ebenso wie von der Einnahme von höheren Dosierungen.
Mehrere Wochen (mindestens 3!), besser mehrere Monate Pause müssen zwischen jedem Konsum eingehalten werden, diese Pause bezieht sich auch auf andere Dissoziativa.

Bei einigen Konsumenten kommt es während dem Hochkommen, dem Runterkommen oder sogar ein bis zwei Tage nach dem Konsum von 3-Methoxyeticyclidin zu psychotischen / manischen Zuständen.
Dies tritt nicht bei allen Menschen auf und auch seltener, wenn niedrige Dosierungen eingenommen werden. Vermutlich tritt es etwas öfter oder gleich oft wie bei 3-MeO-PCP auf.

 

Konsumformen / Applikationswege

Üblicherweise wird 3-MeO-PCE oral eingenommen, das heißt in Leerkapseln gefüllt oder anders geschluckt.
Da es so potent ist und bereits wenige Milligramm einen Unterschied machen sollte man eine Lösung herstellen und es volumetrisch Dosieren, mehr dazu hier!!

Auch der nasale Konsum ist möglich, hierbei muss deutlich niedriger dosiert werden und die Wirkung setzt schneller ein und ist etwas kürzer.
Das Schnupfen der Substanz kann jedoch die empfindliche Nasenschleimhaut verletzen und zu Brennen führen!

Die rektale Einnahme funktioniert ebenfalls, hier kann die Darmschleimhaut jedoch verletzt & gereizt werden und auch hier kann es zu Brennen kommen.
Rektal sollte man ebenfalls niedriger dosieren und mit einem möglicherweise schnelleren Wirkeintritt rechnen.

Über den intravenösen / intramuskulären, sublingualen und inhalativen Konsum ist uns nichts bekannt, theoretisch könnte diese möglich sein, bergen aber sehr hohe Gefahren.

 

3-MeO-PCE Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Bei Dissoziativa wie diesen muss mit besonders niedriger Dosierung gestartet und langsam hochdosiert werden, da selbst gleiche Dosierungen bei unterschiedlichen Konsumenten sehr verschiedene Wirkung auslösen kann.
Auch wenn man erfahren mit dissoziativen Substanzen ist, kann die Wirkung vor dem ersten Konsum nicht abgeschätzt werden!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 2-4mg
  • Leichte Wirkung: 4-8mg
  • Normal: 8-15mg
  • Starke Wirkung: 15-20mg
  • Sehr starke Wirkung: 20mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 1-3mg
  • Leichte Wirkung: 3-6mg
  • Normal: 6-12mg
  • Starke Wirkung: 10-17mg
  • Sehr starke Wirkung: 17mg+

 

3-MeO-PCE Wirkzeit

Es ist zu bemerken dass der Wirkungseintritt bei 3-MeO-PCE länger dauert als bei 3-MeO-PCP und auch das Hochkommen länger ist.
Selbst bei nasalem Konsum können die vollen Effekte erst nach zwei bis zwei einhalb Stunden verspührt werden, deshalb ja nicht zu früh nachlegen!

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-90 Minuten
  • Hochkommen: 1-2 Stunden
  • Hauptwirkung: 4-8 Stunden
  • Davon Peak: 2-3 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: 2-20 Minuten
  • Hochkommen: 45-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 3-6 Stunden
  • Davon Peak: 1 1/2 – 2 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

 

Rechtsstatus von 3-MeO-PCE

In Deutschland unterliegt Methoxieticyclidin bislang weder dem BtMG noch dem Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz und ist damit legal.

Illegal ist es in Canada, Großbritannien und Ländern mit Stoffgruppen- und Analogverboten die Arylcyclohexylamine verbieten.

 

Toleranzentwicklung

Jeder Konsum dieser Substanz lässt die Toleranz ansteigen.
Bis diese sich halbiert, muss man 3-7 Tage warten, bis sie komplett verschwunden ist dauert es 1-2 Woche.
Es gibt eine Kreuztoleranz mit allen anderen dissoziativ wirkenden Drogen!

 

Pharmakologie

Wie andere Dissoziativa auch wirkt 3-MeO-PCE hauptsächlich auf den NMDA Rezeptor (Ki = 61nM), jedoch auch auf den Serotonin Transporter (Ki = 115nM) und auf die Sigma1 (Ki = 4519nM) und Sigma2 (Ki = 525nM) Rezeptoren.

 

Reaktionen auf Testing Kits

Um zu erkennen, ob es sich bei einer Substanz tatsächlich um die gewünschte Droge handelt, sollte man sie mit Drogen-Test-Kits überprüfen.
Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Chemikalien, die eine deutlich erkennbare Reaktion zeigen, wenn sie mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen.

Diese Drogentest Kits kann man sich auf verschiedenen Seiten bestellen, darunter auf AzariusAmazon oder Ebay.

Doch Vorsicht: Wenn man sich einen einzigen Test kauft (bspw. den Marquis Reagent) kann dies noch längst keine verlässlichen Ergebnisse zur Identität einer Substanz liefern.
In den Zeiten von Research Chemcials / neuen psychoaktiven Substanzen kann es sich ja um etliche verschiedene, teils sehr nah mit einander verwandte Drogen handeln, auf die viele Tests identisch reagieren werden, sodass man nicht sicher sein kann, ob man nun die eine oder die andere Substanz vor sich hat.
Um eine höhere Sicherheit zu haben, muss man (wenn man nicht die Möglichkeit hat, seine Drogen von einem professionellem Labor testen zu lassen) verschiedene Drogentests verwenden und die Ergebnisse dann genau analysieren.

Auch dies bietet noch keine hundertprozentige Sicherheit, es ist aber deutlich besser, als einfach auf die Angaben des Verkäufers zu vertrauen!

Der Mecke Reagent reagiert auf Kontakt mit 3-MeO-PCE mit blubbern und einer gelben Verfärbung, der Mandelin Reagent mit einer gelben und mittig schwarzen Verfärbung, der Marquis Reagent ohne Verfärbung ebenso wie der Hofmann Reagent, der Liebermann Reagent mit einer sehr leichten hellgelben Verfärbung.

 

Löslichkeit

3-MeO-PCE scheint sich recht gut in Wasser (~10mg/ml) und in Ethanol (~20mg/ml) lösen lassen.
Es sollte jedoch destilliertes Wasser verwendet werden!

Solltet ihr weitere Infos zur Löslichkeit dieses Dissoziativums haben hinterlasst ein Kommentar oder meldet euch hier!

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.
Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • Downer: Der Mischkonsum mit atemdepressiv wirkenden Downern und Dissoziativa ist lebensgefährlich!
    Letztere potenzieren die sedierenden, atemdepressiven, muskelrelaxierenden Effekte vieler Downer und erhöhen auch die Gefahr eines Blackouts (Amnesie).
    Dies kann dazu führen, dass weitere Drogen nachgelegt werden und deine tödliche Atemdepression eintritt. Oder dass der Konsument sich selbst oder andere verletzt!
    Beispiele für Downer, die man nicht mit dissoziativ wirkenden Drogen kombinieren darf, sind: 1-4-Butandiol, einige Antidepressiva, Benzodiazepine, GHB / GBL, Opioide (Heroin, Morphin, Tramadol, Tilidin & co.), Alkohol, Barbiturate, Z-Benzos (Zopiclon, Zolpidem)
  • Empathogene: Einige vor allem serotonerge Empathogene (MDMA, Methylon, MDAI…) können sehr unangenehme Wechselwirkungen mit Dissoziativa haben.
    User berichten von manischen Symptomen, Paranoia und starken dissoziativen Effekten!
  • Kratom: Wenn das Dissoziativum gering dosiert wird, kann der Mischkonsum mit Kratom die opioide Wirkung verstärken und einen angenehmen Rausch auslösen.
    Vorsicht, nicht zu hoch dosieren! Bei Kratom handelt es sich um ein atemdepressiv wirkendes Opioid, es kann also zu oben (beim Punkt Downer) beschriebenen gefährlichen Wechselwirkungen kommen.
  • Psychedelika: Auf viele Konsumenten wirkt die Kombination von Psychedelika und Dissoziativa kontraproduktiv und unangenehm. Der Trip kann düsterer und verwirrender werden, das Erinnerungsvermögen wird sehr stark beeinträchtig.
    Die halluzinogene Wirkung wird deutlich verstärkt.
    An diese Kombination sollten sich nur sehr erfahrene Psychonauten wagen, die bereits etliche Erfahrungen im Monokonsum der Substanzen besitzen.
  • Andere Dissoziativa: Das Mischen von verschiedenen Dissozaitiva miteinander kann die Wirkung unvorhersehbar potenzieren, dies ist nur für sehr erfahrene Konsumenten geeignet, die etliche Erfahrungen mit den einzelnen Substanzen im Monokonsum haben.
    Es kann außerdem gefährliche Wechselwirkungen zwischen einzelnen Dissoziativa geben, man muss sich also vorher genauestens über jede Kombination informieren, die man einnehmen möchte!

    Weitere Substanzinfos zu Arylcyclohexylaminen