Weiterverkäufer von Lizard

Hi,
Ich geb euch hier mal die ganzen Retailer von Lizardlabs.
Lizard ist DER führende Großhändler für research-chems in der EU.

Sie schreiben über sich:
Lizard Labs ist ein Großhandelslieferant von neuartigen Lysergamiden, Tryptaminen, Phenethylaminen und verwandten Verbindungen. Wir sind die Gruppe, die dafür verantwortlich ist, 1P-LSD, AL-LAD, ETH-LAD und andere Lysergamide auf den Massenmarkt zu bringen. Wir sind eines der wenigen Labors auf der Welt, in dem diese Verbindungen im kommerziellen Maßstab hergestellt werden, und sind die zuverlässigste Quelle für Forschungschemikalien in Europa.

Wenn Sie daran interessiert sind, unsere Produkte zu lagern oder in großen Mengen zu kaufen, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail und wir werden Ihre Bewerbung prüfen. Wir versenden unter keinen Umständen nach Großbritannien oder in die USA.


Retailer:

www.rarechems.com [Lizard Labs owned and operated]
www.chemicalplanet.net
www.chemtheory.com 

viel Spass beim Shoppen.

p.

hyper-Speed – α- iPHP – MDPV für Arme?

Was steckt hinter den ganzen MDPV Derivaten und deren reißerischem Ruf?


Dieser Artikel brennt, aber er lag nun schon seit fast einem Jahr hier nichtsnützig rum und begann schon zu oxidieren, also dachte ich mir „jetzt musst du den aber mal so langsam fertig stellen?!“

Ok, worum geht es?
Im Titel steht eine Substanz namens a-iPHP.
Dieser Stoff gehört zur Substanzklasse der „Pyrovalerone„.
Aber, fangen wir etwas früher an.
Da sich alpha-pihp ähnlich verhält wie MDPV, werde ich in diesem Artikel erstmal auf das MDPV eingehen.


Bildergebnis für cloud nine drogeEs war einmal und begab sich zum Jahre des Herrn, Anno 2010. In diesem Jahr wurde ein gewisses „Badesalz“ sehr bekannt. Der Name dieses verruchten Produktes war „CLOUD NINE“. Der Inhaltsstoff, Methylendioxypyrovaleron (MDPV) ist ein Stimulanz, welches mit dem relativ bekanntem psychotropen Wirkstoff „Amphetamin“ verwandt ist und sich von dem natürlichen Wirkstoff „Cathin“ aus der Kath-Pflanze ableitet.

MDPV gehört, wie schon erwähnt, zur Gruppe der Pyrovalerone.
Pyrovaleron ist ein Arzneistoff, der zur Gruppe der Psychostimulanzien gehört. Es ist nahe verwandt mit anderen Stimulantien, wie zB Amphetamin oder halt MDPV.

Pyrovaleron wurde in den späten 1960ern entwickelt und in Frankreich und einigen anderen europäischen Ländern verschrieben. Anwendungsgebiete waren chronische Müdigkeit und Lethargie[ oder Adipositas.Strukturformel von Pyrovaleron

Da es zu einigen Fällen von Missbrauch und Abhängigkeit gekommen war,[wurde die Substanz vom Markt genommen. In Deutschland gilt es als verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel nach Anlage II BtMG. Seit dem 1. Januar 2004 gehört es zu den verbotenen Dopingsubstanzen.

Der Hauptinhaltsstoff des Badesalzes „Cloud nine“ ist ein Abkömmling des Pyrovalerons namens 3,4-Methylendioxypyrovaleron (MDPV).
Wikipedia sagt dazu:

MDPV wirkt als potenterNoradrenalinDopamin-Wiederaufnahmehemmer mit kokainähnlicherCharakteristik.[4][5] MDPV zählt zu den neuen psychoaktiven Substanzen und ist unter den Szenenamen Flakka (USA), Cloud Nine, Monkey Dust, MTV, Magic, Super Coke und Peeveebekannt. Der Umgang mit der Substanz ist in vielen Staaten gesetzlich reguliert. MDPV verursacht oxidativen Stress.

In Japan wurde die Substanz im Jahr 2006 gefunden, in Sachsen wurde im Jahr 2007 eine Lieferung reinen MDPVs aus China beschlagnahmt.[8] Die Droge hat seit 2010 große Verbreitung gefunden, insbesondere in den USA. Produkte, welche MDPV und verwandte neue psychoaktive Substanzen enthielten, wurden über öffentliche Verkaufsstellen (z. B. Smartshops) vertrieben. Diese Produkte werden der Rubrik mit der Tarnbezeichnung „Badesalz“ zugeordnet. Verkauft wurde bzw. wird per Internet-Versand sowie Ladenverkauf. Die Angaben zu den Inhaltsstoffen sind auf den Verpackungen derartiger Produkte unzureichend oder gänzlich irreführend.[9]

Der erste Bericht in der medizinischen Fachliteratur über einen durch MDPV verursachten Todesfall ohne erkennbare Sekundärfaktoren stammt aus dem Jahr 2012.[10]
In Europa gab es mehr als 100 Todesfälle, die mit MDPV in Verbindung stehen.


Das eigentliche Problem an dieser Substanz, wie auch an anderen aus der Stoffklasse der Pyrovalerone, sind eher die starken Neben- und Nachwirkungen.
Diese Substanzen schütten sehr viel Dopamin aus. Dieses kann schnell zu wahnhaftem und überbewertem Selbstbewusstsein führen. Zu den Zusammenhängen mit Dopamin, Parkinson und Wahn gibt es einen externen Artikel (noch nicht veröffentlicht).
Die Effekte, welche in der Presse beschrieben wurden, sind zwar real passiert, aber man muss hierzu die Hintergründe kennen.
Während MDPV schon in kleinsten Mengen eine starke Wirkung hat, so wurden von den Menschen, welche ausgeflippt sind, extreme Überdosen verwendet.
Die Wirkungen und Wirkungsstärken ähneln denen, welche Methamphetamin zuzuschreiben sind.
Einst sollte es sich hier um einen Methylphenidat (Ritalin) Ersatz handeln, als dieser wurde es in den 1960er Jahren von Boehringer Ingelheim entwickelt, in der Medizin fand MDPV jedoch keinen Einzug.
MDPV war Inhaltsstoff vieler Legal High Mischungen (sogenannten Badesalzen) wie beispielsweise Cloud Nine, Monkey Dust, Flex, Magic und Super Coke, die teils enorme mediale Aufmerksamkeit erhielten.
Gerade Cloud Nine wurde als „Zombiedroge“ bekannt, da ein Konsument eine Person angriff und kannibalistische Handlungen vollführte.
Bei Methylendioxypyrovaleron handelt es sich definitiv um einen sehr gefährlichen Upper mit großem Schadenspotential, der Begriff Zombiedroge ist aber definitiv eine unverhältnismäßige Diffamierung. Überdosierungen und zu langer Konsum führt häufig zu psychotischen Phasen oder gar ausgewachsenen Psychosen, moderater, vernünftiger Konsum verursacht solche jedoch nur bei Personen mit Prädisposition zu psychischen Krankheiten.


Verglichen kann die Gefährlichkeit und das Suchtpotential von MDPV eventuell mit der von Methamphetamin („Crystal Meth“).
Inzwischen gibt es MDPV nicht mehr in den typischen bunt gelabelten Legal High Mischungen sondern lediglich selten in Reinform, aufgrund des Verbots ist die Verbreitung jedoch eingeschränkt worden.
Es gibt viele unterschiedliche Qualitätsstufen, außerdem werden oft sicher auch andere Substanzen falsch beschriftet als MDPV verkauft.

Da die Dosierung normalerweise so um die 3-12 mg beträgt, kann man sich schon ausmalen, wie der Verlauf eines Rausches ist, wo der Konsument die 5-8 fache Menge konsumiert hat.
Ein solch hohe Dosis erzeugt auch einen entsprechenden „RUSH“, welcher nicht mehr zu handhaben bzw. kontrollieren ist. So kam es, wie es kommen musste und einige rasteten medienwirksam aus und MDPV hatte seinen Ruf ruiniert.
Wie man in diesem schönen Video sehen kann, hat MDPV durchaus das Zeugs aus Menschen idiotische Zombies zu machen:

Okay, das Video ist ein Ausnahmezustand, aber sei gewarnt lieber reisender Leser, zuviel ist nicht gut. Zu der grundlegenden Thematik wird ein eigener Artikel erscheinen, denn das Thema „Dopamin, der Schlüssel zum Wahn“ ist einfach zu hot um ihn nicht zu verfassen.


Weiter zum alpha-PiHP:

a-PiHP / α-PiHP (α-Pyrrolidinoisohexaphenon) ist ein recht neues Pyrrolidin welches a-PiHP / alpha-PiHP / 4'M-PVPals a-PVP, MDPV oder a-PHP Ersatz in  Research Chemical Shops verkauft wird.
Es handelt sich hier um eine Stimulanz („Upper“) der Cathinon Klasse, welcher eine sehr starke Wirkung, jedoch auch heftige Nebenwirkungen und enormen Suchtdruck („craving“) erzeugen kann.

Die Suchtgefahr & die Stärke der Nebenwirkungen ist mit der von MDPV, a-PVP oder Methamphetamin vergleichbar. Pyrrolidine sind sehr gefährliche, psychotische, aber auch starke Upper.

Bisher gibt es extrem wenige Erfahrungsberichte und gar keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu dieser neuen psychoaktiven Substanz. Erstmals synthetisiert wurde es erst Ende 2015!
Es existieren noch deutlich weniger Infos als bei vielen anderen, ebenfalls noch recht unbekannten Research Chemicals / Designerdrogen! Über a-PHP, a-PHpP, a-PVP oder MDPV beispielsweise findet man schon viel mehr Informationen im Netz.
Dementsprechend vorsichtig muss man beim Konsum dieser Substanz sein, die Dosisangaben und Wirkungsbeschreibungen dürfen nicht für gesichert gehalten werden und man muss dringend mit einer sehr niedrigen Dosis beginnen!

Wirkung von a-PiHP

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv und werden von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

  • Stimulation (Aufputschend, wachmachend) – Es handelt sich bei a-PiHP (wie bei anderen Pyrrolidinen auch) um eine sehr stark stimulierende Substanz, kein Vergleich zu „sanfteren“ Uppern wie 2-FA, 2-MMC, 3-FPM oder auch Amphetamin in moderaten Dosierungen.
    Von der Stärke der Stimulation her ist 4′-Me-PVP durchaus mit MDPV, a-PVP, Methamphetamin o.ä. vergleichbar.
  • Appetitzügelnd
  • Konzentrations- und Leistungssteigerung
  • Aphrodisierend – Steigerung der sexuellen Lust und Verzögerung des Orgasmus, die aphrodisierende Wirkung ist bei a-PiHP laut einigen Konsumenten weniger stark ausgeprägt als bei a-PVP oder MDPV, jedoch immer noch recht stark.
  • Gesteigerter Rededrang – Ein sogenannter „Laberflash“
  • Euphorisch – Die Euphorie ist deutlich weniger stark ausgeprägt als bei a-PVP oder MDPV. Bei einigen Konsumenten wirkt a-PiHP kaum euphorisch, bei anderen ist eine moderate bis etwas stärkere Euphorie zu verspüren, vergleichbar vielleicht mit Amphetamin, 4F-MPH oder 3-FA.
  • Gesteigertes Selbstbewusstsein – Dies ist eine sehr wichtige Wirkung dieser Substanz. α-PiHP steigert kaum die Empathie, dafür aber recht stark das Selbstbewusstsein („Egopush“).
    Je nach Person kann dies zu aggressivem, enthemmten Verhalten führen, muss es jedoch nicht. Menschen die sonst auch nicht aggressiv / gewalttätig sind werden es auch von α-PiHP nicht, es sei denn sie entwickeln eine Neurose / Psychose oder nehmen eine Überdosis ein.
  • Verbesserte Wahrnehmung von Musik

Generell ist die Intensität der Wirkungen dieser Substanz, wie in der Einleitung erwähnt, mit starken Stimulanzien wie Methamphetamin (Crystal Meth), MDPV und a-PVP vergleichbar.
Es handelt sich hier nicht um einen Speed (Amphetamin) Ersatz, wie 3-FPM, 2-FA oder 2-MMC!
Konsumenten die nur schwächere Upper wie Speed kennen werden vom starken Craving und den psychischen Nebenwirkungen die a-PiHP auslöst überfordert sein und sollten die Finger von dieser Substanz lassen!

Als Arbeitsdroge ist alpha-PiHP nicht geeignet, da die stimulierende Wirkung hierfür zu stark ist und man den meisten Konsumenten selbst bei normalen Dosierungen die Berauschung ansieht.
Da die ausgelöste Euphorie mitunter nur recht kurz anhält, ist der Nachlegedrang sehr hoch.

Wie zufrieden Konsumenten mit dieser Substanz sind ist sehr unterschiedlich und hängt vor allem mit der Erwartungshaltung zusammen.
Fast alle sind sich einig, dass es sich bei 4’M-PVP um keinen besonders tollen Upper handelt, lediglich um einen annehmbaren. Verglichen mit a-PVP oder MDPV wird a-PiHP meist als nicht annähernd so gut beschrieben.

α-PiHP Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist nur wenig bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Abhängigkeitspotential vorhanden, es ist etwa ähnlich wie bei Amphetamin!
  • Sehr unangenehmer Kater & Comedown (zu deutsch Runterkommen) – Wenn hoch dosiert oder oft nachgelegt wird, wird der Kater am nächsten Tag und das Runterkommen wenn die Wirkung abflacht deutlich unangenehmer
  • Dehydration
  • Steigerung des Blutdrucks
  • Unterdrückung der Körperfunktionen (z.B. Harndrang, Hunger & Durst)
  • Übelkeit & Magenprobleme – Erst recht bei höheren Dosierungen, regelmäßigem Konsum oder wenn oft nachgelegt wird.
  • Paranoia & psychotische Phasen („Drogenpsychose“) möglich, vor allem bei Überdosierung & regelmäßigem Konsum – Eine durch regelmäßigen, hochdosierten Upper Konsum ausgelöste Psychose tritt recht häufig ein und laut einer Studie können sich 5-15% der betroffenen Personen nie komplett von ihrer Krankheit erholen (d.h. haben bis an ihr Lebensende noch hin und wieder psychotische Symptome).
    Dementsprechend vorsichtig ist mit Uppern umzugehen – zu häufiger, exzessiver Konsum wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit heftige Probleme verursachen!
  • Craving, also Gier nach der Substanz (Deswegen wird oft nachgelegt)
  • Kalte Hände & Füße
  • Erweiterung der Pupillen
  • Sexuelle Dysfunktion möglich
  • Neurotoxizität / Kardiotoxizität ist möglich, aber nicht bestätigt
  • Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion)
  • Zähneknirschen und Kieferkrämpfe („kiefern“, „Kieferkicks“, „Mundgulasch“)
  • Kurzatmigkeit
  • Schweißausbrüche
  • Unangenehmer Körper- und Mundgeruch – tritt vor allem beim Konsum von höheren Dosierungen auf.
  • Unangenehmer Bodyload („aufgeladenes“ Körpergefühl) – Vor allem bei hohen Dosierungen

Um der Dehydration entgegen zu wirken und eine Beschädigung der Nieren zu verhindern muss genug getrunken werden (etwa 250-500ml Wasser pro Stunde)!

Wie schon gesagt ist die Intensität der Nebenwirkungen von α-PiHP durchaus mit der von Methamphetamin („Crystal Meth“), MDPV oder a-PVP, also mit sehr starken, nebenwirkungsreichen Uppern, vergleichbar.
Auch die Suchtgefahr und die Belastung für die Psyche (Psychosengefahr!) ist ähnlich hoch wie bei den gerade genannten Substanzen.
A-PiHP ist also keinesfalls als Amphetamin-Ersatz o.ä. zu sehen, dafür ist es viel zu stark und auch gefährlich!

Unerfahrene Konsumenten, die noch kein Pyrrolidin einnahmen, sollten von dieser neuen psychoaktiven Substanz Abstand halten.
Viel zu leicht gerät man mit ihr in eine Abhängigkeit, die sehr häufig sehr unangehme Verhaltensänderungen und psychotische Phasen auslöst.

Die Nacheffekte (bzw. der Kater / die Absetzerscheinungen) von a-PiHP Konsum äußern sich in unangenehmer Stimulation, Schlaflosigkeit, Depression, vermindertem Hunger- und Durstgefühl, Herzproblemen & hohem Blutdruck, Angstzuständen, bis hin zu psychotischen Phasen und suizidalen Gedanken.

Wurde erstmal eine Überdosis eingenommen, fällt es den Konsumenten extrem schwer aufzuhören immer weiter nachzulegen, auch wenn bereits psychotische, schizophrene Symptome aufgetreten sind.
Eine solche exzessive Konsumphase kann lebensgefährlich sein oder eine dauerhafte Psychose / Angststörung hinterlassen!
Auch wenn 100% sicherer Konsum niemals möglich ist (egal von welcher Droge und erst Recht nicht von einer so stark stimulierenden wie a-PiHP) können die Gefahren dadurch reduziert werden, dass der Konsument nicht mehr als 2-3 normale Dosierungen (also je nach Konsumform, Reinheit und Toleranz etwa 40-100mg besitzt und dass er einen erfahrenen Tripsitter hat, der gut auf ihn aufpasst.

a-PiHP Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Safer Use Regeln findet ihr hier.

Vorsicht – es existieren wie schon gesagt unterdurchschnittlich viele Erfahrungsberichte zu alpha-PiHP, weshalb die Dosisangaben sehr unsicher sind und man sich langsamer als sonst an die richtige Dosis rantasten muss!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 3-5mg
  • Leichte Wirkung: 5-15mg
  • Normal: 13-30mg
  • Starke Wirkung: 30-50mg
  • Sehr starke Wirkung: 50mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 1-3mg
  • Leichte Wirkung: 3-10mg
  • Normal: 8-25mg
  • Starke Wirkung: 23-40mg
  • Sehr starke Wirkung: 40mg+

Inhalativ:

  • Erste Effekte ab: 1-2mg
  • Leichte Wirkung: 2-8mg
  • Normal: 8-20mg
  • Starke Wirkung: 18-30mg
  • Sehr starke Wirkung: 30mg+

 

a-PiHP Wirkzeit

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-60 Minuten
  • Hauptwirkung: 2-5 Stunden
  • Davon Peak: 1-2 Stunden
  • Afterglow: 6-12 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: wenige Minuten
  • Hauptwirkung: 2-4 Stunden
  • Davon Peak: 45-90 Minuten
  • Afterglow: 6-12 Stunden

Inhalativ:

  • Wirkungseintritt nach: wenigen Sekunden bis Minuten
  • Hauptwirkung: 1-3 Stunden
  • Davon Peak: 20-30 Minuten
  • Afterglow: 6-12 Stunden

Rechtsstatus:

Bisher unterliegt α-PiHP in Deutschland nicht dem BtMG.
Explizit illegalisiert ist diese Substanz wegen ihrer Unbekanntheit in noch keinem Land weltweit, lediglich in Ländern mit Analog- und Stoffgruppenverboten ist es wegen seiner Zugehörigkeit zu den Cathinonen / Amphetaminen vermutlich illegal.

Da es sich hier um ein Amphetamin handelt, fällt es in Deutschland jedoch unter das Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz!

 


 

Daten zur Pharmakologie / Toxikologie:

Es existieren keine wissenschaftlichen Untersuchungen die den Wirkmechanismus von α-PiHP klären.
Die Angaben hier basieren also auf Spekulationen abgeleitet von den anderen Pyrrolidinen.

Vermutlich wirkt 4′-Me-PVP als Noradrenalin- und Dopaminwiederaufnahmehemmer.
Es scheint eine deutlich höhere Affinität für den Dopamin als für den Noradrenalin Rezeptor zu haben.
Eventuell wirkt es auch noch als leichter Serotonin Wiederaufnahmehemmer, dies spielt vermutlich jedoch keine große Rolle bei der Wirkung.

 

(Quelle: http://neuepsychoaktivesubstanzen.de/a-pihp/ )


 

Auch hier ist, wie immer, die Safe-Use Regel sehr sehr wichtig.
Passt auf euch und eure Freunde auf!
Namasté, euer
tp

 

 

 

Metocin – mystisches Kino mit Popcorneffekt

Metocin,
ein  Typtaminabkömmling
aus dem Hause Shulgin

Metocin, auch chemisch als 4-Hydroxy-N,N.methyl,ethyl-Tryptamin bezeichntet ist ein klassisches Psychedelikum.  Es ist ein Homolog von Psilocin und wirkt diesem sehr ähnlich. Metocin hat eine weniger tiefgehende Wirkung als sein Bruder Psilocin, aber ist ansonsten gleichwertig. Bei mittleren Dosen ist es einem nicht so schnell möglich im Blindversuch von Psilocin oder auch ähnlichen Tryptaminen, welche in der Stickstoff-Substitution keine längeren Ketten als Propyl haben, wirklich zu unterscheiden.

Metocin wirkt in hohen Dosen extrem optisch und synästhetisch und hat dabei nur einen milden bis moderaten Bodyload im Gegensatz zu Psilocin.Es geht auch psychisch nicht so in die „Tiefe“ u“neuend ist nicht so „aufwühlend“ wie Psilocin und aber auch Miprocin.

Weitere Feldforschung wird noch betrieben (austehend)



Folgende Info ist von der Seite
„Neue Psychoaktive Substanzen“
und die Links führen aauf den „Mirror“
(Ich besitze mal die Dreistigkeit und verlinke alles hierher)


4-HO-MET (Metocin) – Legales Tryptamin (Substanzinfo)

4-HO-MET (Metocin) – Legales Tryptamin (Substanzinfo)

4-HO-MET (Metocin) ist ein psychedelisch wirkendes Tryptamin, das erstmals von 4-HO-MET (Metocin)Alexander Shulgin synthetisiert und in seinem Buch TiHKAL beschrieben wurde.
Es ist in vielen Ländern weltweit nocht nicht illegalisiert und wird deswegen als Research Chemical oder Legal High im Internet verkauft.

Hier handelt es sich um das 4-hydroxyl Analog von MET, so wie 4-AcO-MET das 4-acetoxy Analog von MET ist.
Die Wirkung von 4-HO-MET ähnelt der von 4-AcO-MET, 4-HO-MET gilt jedoch bei den meisten Konsumenten als etwas intensiver und ist beliebter.
Auch wenn Metocin ein unbekannteres Tryptamin ist, ist es eines der mehr verbreiteten und oftmals als empfehlenswert empfundenen Psychedelika.

Dass sich die Wirkung von 4-AcO-MET und 4-HO-MET so sehr ähnelt könnte daran liegen, dass 4-AcO-MET im Körper zu 4-HO-MET verstoffwechselt wird, dies ist jedoch nur eine Vermutung und nicht belegt.

Üblicherweise erhält man 4-HO-MET entweder in HCl oder in Fumarat Form.

Andere Namen4-HO-MET4-OH-MET4-Hydroxy-MET4-Hydroxy-N-methyl-N-ethyltryptamin4-hydroxy-N-methyl-N-ethyltryptamine (engl.), MetocinMethylcybinCoulour

IUPAC3-(2-(ethyl(methyl)amino)ethyl)-1H-indol-4-ol3-{2-[ethyl(methyl)amino]ethyl}-1H-indol-4-ol

SummenformelC13H18N2O

Molekulare Masse218,30 g/mol

Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

 

Wirkung von 4-HO-MET

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv und werden von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

  • Psychedelisch (Pseudohalluzinationen, psychedelisches Denken – „Mindtrip“) – Dazu zählen Visionen bei geschlossenen wie auch bei offenen Augen. Einige berichten, dass die Visuals stärker als bei 4-AcO-MET ausgeprägt sein sollen.
  • Verändertes Hören
  • Verändertes (meist verlangsamtes) Zeitgefühl
  • Starke Euphorie möglich – Laut einigen Konsumenten ist diese stärker als bei 4-AcO-MET ausgeprägt.
  • Gefühl der Einigkeit und Empathie
  • Aphrodisierend – Tiefe Verbundenheit mit dem Partner und ein stark intensivierter Orgasmus kann (vor allem bei gemäßigten / normalen Dosierungen) eintreten, im hohen Dosisbereich kann es sehr schwer werden, bei der Sache zu bleiben und sich nicht ablenken zu lassen.
  • Stimulation
  • Sedation (Entspannung / Müdigkeit) – Im krassen Gegensatz zur stimulierenden Komponente dieser Substanz gibt es auch eine entspannende, sedierende Wirkung.
    Es ist stark Set & Setting abhängig ob 4-HO-MET eher stimulierend & energetisierend oder entspannend wirkt.
    Verglichen mit bspw. LSD, 25C-NBOMe oder 1P-LSD gilt es aber definitiv als eher wenig stimulierendes, entspanntes Psychedelikum!
  • Bodyload / Intensives Körpergefühl – Der Bodyload wird bei Metacetin meist als angenehm und positiv empfunden. Es kann zu einem euphorisierenden Kribbeln, zur Schärfung des Tastsinns und zu einem warmen, geborgenen Zustand kommen.
    In hohen Dosierungen kann dieser Bodyload auch unangenehm werden, bei 4-HO-MET scheint dies jedoch weniger häufig aufzutreten (im Gegensatz zu bspw. 2C-P oder Ayahuasca).

4-HO-MET 3D MolekülEine allgemeine Beschreibung der Wirkung fällt bei Psychedelika recht schwer, da der Trip stark subjektiv ist und von Person zu Person, von Dosis zu Dosis, und sogar von Einnahme zu Einnahme sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Jemandem der noch nie eine starke psychedelische Droge einnahm einen psychedelischen Trip zu erklären funktioniert nur ansatzweise, komplett nachvollziehen kann die unerfahrene Person die Wirkung allerdings nicht.

Die Gefühle werden verstärkt, die Wahrnehmung wird verändert und neue optische und akustische Reize können wahrgenommen werden.
Alles kann einem fremdartig und unbekannt vorkommen, als wäre man wieder ein kleines Kind.
Die Gedankengänge sind verändert, vor dem inneren Auge sieht man Muster, Farben oder sogar Personen und „Animationen“.

Man kann die Wirkung von 4-HO-MET mit Zauberpilzen (Magic Mushrooms, bzw. dem enthaltenen Psilocin (4-OH-DMT)) vergleichen, es gibt dennoch deutliche Unterschiede, die vor allem erfahrenen Konsumenten auffallen.

4-HO-MET gilt als wenig tiefes Psychedelikum, das heißt die Mindtrip-Komponente ist nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise bei Psilocin, 4-AcO-DMT oder DMT.
Auf erfahrenere Psychonauten kann dies langweilig oder zeitverschwenderisch wirken, Anfänger könnten diese Substanz jedoch als sehr nützlich ansehen. Tatsächlich gibt es einige erfahrenere Konsumenten die 4-HO-MET als recht gutes Einsteiger-Psychedelikum einschätzen.
Aufgrund der relativen Unerforschtheit ist damit selbstverständlich dennoch ein nicht zu unterschätzendes Risiko verbunden!

In geringeren Dosierungen halten sich die visuellen wie auch die gedanklichen Effekte eher in Grenzen und die Wirkung kann sich auf Euphorie, Empathie, gedanklicher Klarheit und einer veränderten Wahrnemung beschränken.
Selbst bei solchen Dosierungen werden die Emotionen die man während des Trips spürt verstärkt, was bedeutet dass man dennoch penibel auf Set & Setting achten sollte!
Es kann immer zu einem sehr unangenehmen, im schlimmsten Fall sogar traumatischen Trip kommen.

Mehr Safer Use Regeln für den Konsum hier!

 

4-HO-MET Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist kaum etwas bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Evtl. Leicht erhöhter Blutdruck / erhöhte Herzfrequenz
  • Paranoia, Angstzustände („Badtrip“)
  • Angstvolle Ich-Auflösung
  • Pupillenerweiterung
  • Dysphorie, Trauer, ein Gefühl des Verlassenseins können aufkommen
  • Übelkeit – Viele Konsumenten berichten von keinerlei Übelkeit, manche müssen regelmäßig Erbrechen. Dies scheint zu einem großen Teil ein psychosomatisches Symptom sein.
    Einige User empfinden 4-HO-MET (und auch 4-AcO-MET) als wenig übelkeiterregend (verglichen mit anderen Tryptaminen).

Ein starker psychedelischer Trip ist ein sehr intensives, tiefenpsychologisches Erlebnis.
Psychedelische Drogen sind keine Spaßdrogen sondern Werkzeuge, mit denen die eigene Psyche erforscht und sogar geheilt werden kann.
Und so muss man diese Drogen auch behandeln!

Ein schlechter, überfordernder Trip kann im Konsumenten ein Trauma auslösen und eine Angststörung hinterlassen.
Dies vergeht im Normalfall, wenn der Trippende den Trip verarbeitet hat, was Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern kann.
Um die Wahrscheinlichkeit eines schlechten Trips zu verringern, sollte man alle Safer Use Regeln einhalten und sehr gut auf Set, Setting & Dosis achten.
Mehr Safer Use Regeln gibt es hier!

Es gibt einige heraus stechende Berichte bezüglich der Dosierung von 4-HO-MET, bei einigen Konsumenten lösten bereits so geringe Dosierungen wie 10-15mg (oder gar 8mg) eine sehr starke, gar überfordernde psychedelische Wirkung aus, während bei anderen selbst höhere Dosierungen wie 30mg keine zufriedenstellend starke Effektivität zeigte.
Um zu verhindern dass man von der Stärke des Trips überrumpelt wird, sollte man unbedingt mit einer niedrigen Dosierung beginnen!

 

Konsumformen / Applikationswege

Am üblichsten ist es, 4-HO-MET oral einzunehmen.
Erhält man den Reinstoff als Pulver, muss man diesen zunächst genau abmessen, was eine Schwierigkeit darstellt, da bereits wenige Milligramm ungewollt zu viel oder zu wenig die Wirkung drastisch verändern können.
Besitz man also keine Laborwaage, sollte man volumetrisch Dosieren.
Mehr Infos dazu gibts hier!

Auch nasaler, sublingualer, rektaler, intravenöser und inhalativer Konsum sollte möglich sein.

4-HO-MET nasal kann mit Schmerzen verbunden sein, einen unangenehmen Geschmack hinterlassen und die empfindliche Nasenschleimhaut beschädigen (& dadurch den Trip negativ beeinflussen).
Es wird außerdem eine schwächere Wirkung erzeugt als wenn man die selbe Menge oral eingenommen hätte – 4-HO-MET nasal ist also schlicht nicht lohnenswert!

4-HO-MET inhalativ löst eine starke Wirkung aus die jedoch nur sehr kurz anhält, man benötigt außerdem deutlich höhere Dosierungen als bei oralem Konsum, weshalb diese Konsummethode nicht lohnend ist!

 

4-HO-MET Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Es gibt einige Berichte darüber, dass eine eher niedrigere Dosierung bereits starke Wirkungen auslöste, während bei anderen Menschen eine höhere Dosierung nur leichte Effekte hervorbrachte.
Ob dies an Qualitätsschwankungen oder individuellen Unterschieden liegt ist schwer zu sagen, konsumiert man diese Substanz zum ersten Mal sollte man vorsichtshalber zunächst niedriger dosieren!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 2-8mg
  • Leichte Wirkung: 5-10mg
  • Normal: 8-15mg
  • Starke Wirkung: 15-30mg
  • Sehr starke Wirkung: 30mg+

Inhalativ:

  • Erste Effekte ab: 5-10mg
  • Leichte Wirkung: 10-25mg
  • Normal: 25-35mg
  • Starke Wirkung: 35-60mg
  • Sehr starke Wirkung: 60mg+

 

4-HO-MET Wirkzeit

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 5-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 4-8 Stunden
  • Davon Peak: 1 1/2 – 6 Stunden
  • Afterglow: bis zu 12 Stunden

Inhalativ:

  • Wirkungseintritt nach: wenigen Sekunden bis Minuten
  • Hauptwirkung: 30-45 Minuten
  • Afterglow: wenige Stunden

 

Rechtsstatus von 4-HO-MET

4-HO-MET ist in den meisten Ländern weltweit bislang nicht illegalisiert.
Auch in Deutschland ist es (bisher) nicht dem BtMG unterstellt und soll auch nicht unter das Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz fallen.

In Ländern mit Substanzklassen-Verboten oder Gesamtverboten psychoaktiver Stoffe (wie in England) ist diese Substanz dennoch illegal, explizit verboten ist es in Schweden!

 

Toleranzentwicklung

Die Toleranzbildung bei 4-HO-MET verläuft so wie bei anderen ähnlichen Tryptaminen auch.
Jeder Konsum lässt die Toleranz sofort stark ansteigen, nach etwa 3-4 Tagen sollte sie wieder zur Hälfte, nach 7-10 Tagen komplett reduziert sein.

Es gibt eine Kreuztoleranz mit allen anderen an den 5-HT2A Rezeptoren wirkenden Psychedelika.

 

Pharmakologie von 4-HO-MET

Es gibt bislang keine wissenschaftliche Untersuchungen zum Wirkmechanismus von 4-HO-MET, vermutlich werden die psychedelische Effekte durch die Wirkung als partieller 5-HT2A Agonist ausgelöst.
Da noch nicht mal der Wirkmechanismus von alt bekannten Psychedelika wie LSD oder Psilocin vollständig erforscht ist, können hierzu aber keine sicheren Angaben gemacht werden.

 

Reaktionen auf Testing Kits

Um zu erkennen, ob es sich bei einer Substanz tatsächlich um die gewünschte Droge handelt, sollte man sie mit Drogen-Test-Kits überprüfen.
Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Chemikalien, die eine deutlich erkennbare Reaktion zeigen, wenn sie mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen.

Diese Drogentest Kits kann man sich auf verschiedenen Seiten bestellen, darunter auf AzariusAmazon oder Ebay.

4-HO-MET Reaktionen auf Testing kits
Quelle: EcstasyData.org

Doch Vorsicht: Wenn man sich einen einzigen Test kauft (bspw. den Marquis Reagent) kann dies noch längst keine verlässlichen Ergebnisse zur Identität einer Substanz liefern.
In den Zeiten von Research Chemcials / neuen psychoaktiven Substanzen kann es sich ja um etliche verschiedene, teils sehr nah mit einander verwandte Drogen handeln, auf die viele Tests identisch reagieren werden, sodass man nicht sicher sein kann, ob man nun die eine oder die andere Substanz vor sich hat.
Um eine höhere Sicherheit zu haben, muss man (wenn man nicht die Möglichkeit hat, seine Drogen von einem professionellem Labor testen zu lassen) verschiedene Drogentests verwenden und die Ergebnisse dann genau analysieren.

Auch dies bietet noch keine hundertprozentige Sicherheit, es ist aber deutlich besser, als einfach auf die Angaben des Verkäufers zu vertrauen!

Der Marquis Reagent reagiert auf 4-HO-MET mit einem orange-braunem Farbton, Ehrlichs Reagent mit einem rosanem Farbton, der Mandelin Reagent wird langsam & gesprenkelt schwarz und der Mecke Reagent wird schwarz / leicht dunkelgrün.

 

4-HO-MET Löslichkeit

Dieses Tryptamin ist sehr gut wasserlöslich, wie viel genau sich lösen lässt ist nicht bekannt. Es gibt jedoch widersprüchliche Berichte über die Löslichkeit von 4-HO-MET Fumarat in Wasser, während sich das HCl einstimmig sehr gut in Wasser lösen lässt.
4-HO-MET ist schlecht in Ethanol (~0,5mg/ml) und gut in DMSO und Dimethyl Formamid (DMF) löslich (bei beiden ~30mg/ml).

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.

Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • MAO-Hemmer: Da es keine Infos zum Wirkmechanismus von 4-HO-MET und auch keine zum Mischkonsum mit MAOI gibt, ist hiervon strikt abzuraten!
    MAO-Hemmer können im Mischkonsum tödlich wirken und die Wirkung kann unvorhersehbar verstärkt werden!
  • Andere Psychedelika: Der Mischkonsum von verschiedenen Psychedelika miteinander kann eine unvorhersehbar intensive Verstärkung der Wirkung (Wechselwirkungen) auslösen. Nur erfahrene Psychonauten sollten mit solchen Kombinationen experimentieren!
    Es kann außerdem gefährliche Wechselwirkungen zwischen einzelnen Psychedelika geben, man muss sich also vorher genauestens über jede Kombination informieren, die man einnehmen möchte!
  • MDMA & andere Empathogene (wie MDMC, 5-MAPB, MDAI etc.):
    Diese Kombination erzeugt eine sehr intensive Wirkung und ist nur für sehr erfahrene Konsumenten empfehlenswert.
    Man muss so wohl das 4-HO-MET als auch das Empathogen deutlich niedriger dosieren als sonst und darauf achten, dass das Comedown des Empathogens den Trip nicht negativ beeinflusst.
    Wird richtig dosiert und auf Set & Setting geachtet kann eine dem sogenannten Hippie-Flip (Name der Mischung von Zauberpilzen + MDMA) ähnliche Wirkung eintreten, d.h. eine stark empathogene, psychedelische und therapeutische.
  • Dissoziativa (MXE, Ketamin etc.): Paranoia und Verwirrtheitszustände sind häufig, es kann auch zu körperlichen Problemen wie Bluthochdruck und Herzrasen kommen.
    Viele Konsumenten berichten außerdem davon, dass die Kombination aus Psychedelika und Dissoziativa oft einen düsteren, nur schwer zu kontrollierenden Trip verursacht. Auch diese Kombinationen dürfen nur von erfahrenen Psychonauten eingegangen werden, die wissen was sie tun.
  • Alkohol: Der Trip wird etwas abgestumpft wenn Alkohol dazu getrunken wird. Der Mischkonsum ist nicht empfehlenswert, es kann zu Übelkeit kommen.
  • Kratom & andere Opioide: Auch hier wird der psychedelische Trip abgestumpft und abgeschwächt.
  • Benzodiazepine: Benzodiazepine schwächen den Trip stark ab und können Angstzustände und Panikattacken während einer psychedelischen Reise unterdrücken.
    Benzos werden auch im Krankenhaus Konsumenten gegeben, die starke Panik haben.
    Oft wird der Trip nicht komplett beendet, sondern nur die Angst, dies kommt auf das Benzodiazepin und auf die Dosierung an.
    Vorsicht, Benzodiazepine als Tripstopper zu haben ist kein Freifahrtsschein auf die Safer Use Regeln verzichten zu können!
    Auch ein Horrortrip der mit Benzos abgebrochen wurde kann eine posttraumatische Belastungsstörung hinterlassen. Einige Konsumenten spekulieren sogar, dass ein mit Benzo abgebrochener Trip das häufiger tut als ein durchgestandener Badtrip.

Mehr Substanzinfos von Tryptaminen

 

 

 

the world is yours..

Hallo geneigter Leser,

Heute werde ich mal ein Resumé über die ganze psychonautische Forschung, welche mein Leben begleitet, ziehen.

Ich sage nur, egal … es ist egal. Der Weg ist immer offen.
Ob man nun mit Assoziativa die Grenzen sprengt oder sie mit Dissoziativa unterwandert, es ist egal.

Bei der Forschung mit den Dissoziativa ist mir aufgefallen, dass sie ebenso scharfe Klingen sind wie LSD & Co KG.

Allerdings sind bei manchen Stoffen die „Klingen“ schärfer als bei anderen. Ibogain zB ist ein hervorragendes Medikament um „den „Kopf auf zu brechen“ (sagen die Schamanen). Man kann mit diesem Mittel Süchte zu Kokain, Alkohol oder Opioiden komplett durchbrechen.
Ibogain gehört mit zu den NMDA-Antagonisten und ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Es kann einen im schlimmsten Fall töten, wenn man es belügt.
Die NMDA-Antagonisten des „BLACKEYE“ Triple – 3MeO-PCP, 3MeO-PCE und O-PCE können hier ebenfalls Hervorragendes leisten. Im Selbstversuch sind akute Depressionen sofort gestoppt  ( lest hierzu auch den Artikel zum Ketamin, welches in der gleichen Stoffklasse spielt) und ich kann meine Sucht nach Opioiden extrem schnell runter fahren. Ich benötige jetzt nur noch 500µg Buprenorphin statt wie sonst 1mg oder mehr und nehme dazu nur mikrodosiert 3MeO-PCP oder 3MeO-PCE.
O-PCE ist mir zu riskant, da es höher dosiert werden muss und dadurch meiner Hypothese zu Folge zu stärkeren osmotischen Blasenproblemen führt bei längerer Anwendung.

Auf der anderen Seite führe ich als klassisches Assoziativum zum Depressionen „bekämpfen“ oder auch um Süchte „aus zu knipsen“ (hört sich immer toller an als es wirklich funktioniert) das AYAHUASCA an, welches aus „LICHT“ (DMT) und Macht (Harmin/Harmalin) als jahrtausend bewährtes magisches „Gebräu“ ja nun auch unseren westlichen Kulturkreis (Tellerrand) sich etabliert hat.

Ebenso ist hier ein weiter interessanter Kreis an Molekülen aus der Gruppe der Assoziativa anzumerken:
– 4HO-MET
– 4HO-MiPT
– „MOXY“, das „MDMA“ unter den Tryptaminen ( 5MeO-MiPT) – ein Sonderfall, hierzu schreibe ich noch einen Blogartikel.
Namasté
T.

 

Unterschiedliche Arylcyclohexylamine

Das Schaubild erklärt sich wie folgt:

in der roten  Blase befindet sich der Rezeptorwirkstoff „NMDA“.
darunter, in der dunkelblauen Blase geht es zu den Anti-Alzheimer-Medikamenten.
Die orangene Blase enthält die Wirkstoffe der PCM Gruppe (Ketamin etc.), die hellgrüne Blase beinhaltet die Wirkstoffe der PCE-Gruppe, die Stammgruppen mit längerer Substitutions-Gruppe am Amin (noch keine Infos) – graue Blase.
In der unteren, fliederfarbenen Blase befinden sich die PCP-Derivate.


 

Ich werde mal versuchen die Unterschiede zwischen den drei verschiedenen Molekülen 3-Methoxy-PCP vs. 3-Methoxy-PCE und 2-Oxo-PCE zu beschreiben.

das erste, 3-Methoxy-PCP – ich nenne es den „eisblauen Engelsstaub („iceblue angeldust„), ist das klinisch-kalte Molekül, welches den Geist eher fokussiert, analytisch scharf macht und auch ein sehr gutes Anästhetikum ist.
Von allen dieser 3 Kandidaten ist dieses auch bei Schmerzen etc. wohl am sinnvollsten.

das zweite, das 3-Methoxy-PCE ist da etwas „verspielter“, weicher und wärmer und es flutet auch langsamer an im Nervensystem.  Es ist schon eine erstaunliche Substanz. Mit viel Kraft, wenig Manie aber psychedelisch verspielter als der „eisblaue Engel„. Synästhetisch würde ich es als warme weiche Orange bezeichnen. Es ist duftig, frisch und fruchtig, aber dennoch klar. Von der Dosierung her machen sich die „warme Orange“ und der „eisblaue Engel“ nicht viel. Dosierungen sind hier quasi EINS zu EINS (1:1).

kommen wir nun zum dritten aus meiner Forschungsgruppe, dem 2-oxo-PCE (O-PCE). Hier liegen die empirischen Forschungsdaten etwas anders. Das O-PCE würde ich erstmal synästhetisch als die weiche warme grüne Aubergine bezeichnen. Dunkelgrün ist ihre Farbe, grünlich pulsierend mit leichtem Orangengeschmack. Man könnte es auch als den „Grünkohlsmoothie“ unter den Arylcylohexlyaminen bezeichnen. Schmeckt nur anders.  Dieses Molekül wird höher dosiert. es ist ca. 2,2-2,5mal weniger potent als die anderen beiden vorher genannten.
O-PCE ist ebenfalls ein sehr angenehmes Dissoziativum, geht aber aufgrund vermuteter (eigen) stärkerer osmostischer Eigenschaften stärker auf die Blase als 3-MeO-PCP oder 3-MeO-PCE.

Weitere Forschungen folgen….

Namasté
T.


Resumee:

  • 3MeO-PCP ist das kälteste, analytischste und klarste der  drei vorgestellten Arylcyclohexylaminen. Dieses ziehe ich bei geistigem Arbeiten und als Analgetikum den anderen beiden vor.
  • 3MeO-PCE ist auch sehr klar, hat aber schon eine gewisse „Verspieltheit“ und -geht mehr in Richtung Methoxetamin MXE),
  • O-PCE geht auch in die Richtung MXE, ist auch verspielt und sehr „warm“Wobei ich im nächsten Artikel mal vermehrt auf die Blasenproblematik eingehen werde. Ich glaube hierbei ist die Schädigung bei häufigem Konsum wie folgt gestaffelt:

Ketamin > O-PCE > 3MeO-PCE > 3MeO-PCP

 

wobei wiederum die Wirkungsdauer der Moleküle wie folgt von mir deklariert wird.

Ketamin < 3MeO-PCP < O-PCE <> 3MeO-PCE

 

jetzt ist ein neues Arylcyclohexylamin auf dem Markt erschienen:

3HO-PCE.

Näheres werde ich in einem eigenen Artikel dazu schreiben

 

 

 

ein Flug in den INNERSPACE

Houston, wir hatten keinerlei Probleme, außer einer starken Wasserknappheit.


Reiseziel:

Das wohl Faszinierendste an diesen ganzen Wahrnehmungen ist wohl, das es keinen Unterschied macht zu den Bildern die ein Computer zu den kosmischen Filamenten ausspuckt.
Scheinbar gilt wie immer – wie Innen, so Außen – as up – so  below!


Der Hinflug dauerte einige Zeit aufgrund einiger Feinabstimmungen der Metrik, aber alle Systeme taten ihren Dienst.
Nachdem das Transportmedium ungefähr eine Woche lang mit dem hoch energetischem Treibstoff 3-Methoxy-Ethylcyclidin und dem Modulator Clonazepam vollgepumpt wurde, war es dann vor ca. 24 Stunden soweit das die Reise begonnen konnte.
Das Transportmedium, ich gab ihm dem Namen:

INNERSPACESHIP ONE – „ISS – 1701.3301“ – kurz „ISS-1701„.
Die ISS-1701 ist ein Forschungsschiff Baujahr 1964.
Ziel waren ein paar Gilazellen und die Besichtigung einiger Mitochondrien. Außerdem wurde nach Herrn Mike Trapomo Ausschau gehalten. Aber wahrscheinlich wurde er aufgrund einer Fuß – Fraktur in den Abyss geworfen und in seine Einzelteile zerlegt.
Er wurde jedenfalls nicht mehr gesehen.


Kein automatischer Alternativtext verfügbar.Nachdem die „FIS1701“ betankt war begab sich der Pilot ins Cockpit. Da dies nicht sein erster Flug zu dem System war, wusste er als routinierter Psychonau was zu tun war.
genug isotonische Flüssigkeiten – eiskalt mit Traubenzucker wurden an Bord geschafft, auf Lebensmittel wurde weitgehend verzichtet.
Nachdem die Nachbrenner auf voller Leistung war dengelte die ISS-1701 noch mehrfach gegen lose liegende Elektrokabel bevor es Richtung WARPBLASE eierte.Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen
Nachdem  die inneren Schirme eingeschaltet wurden, materialisierte die ISS1701 in einer xartiskugelförmigen Blase bisher unbekannter Ausdehnung. Diese Blase stellt quasi den Nullraum dar, aus welchem man in jede beliebige Richtung zoomen konnte. Der führende Kommandant und alleiniger Pilot der ISS1701, Sir Netsroht Lesep, tankte in das System  250 Milliarden Nanoliter isotonische Glucoselösung um das Licht heller zu schalten.
Es dauerte keine halbe Lichtsekunde und das Bild änderte sich in sattes leuchtendes Grünblau.cosmicLens
Nun konnten die Sensoren nach dem verschollenen Mike Trapomo Ausschau halten.Da es aber aus dieser mega-Schaltzentrale Zugriff auf 10 hoch 30 Megacitys gab in welcher wiederum Milliarden und aber Millarden Trapomos arbeiteten, konnte man die Suche eigentlich vergessen.

 

Durch die zugeführte Glucose leuchteten die Mitochondrien grell auf und verstärkten ihre Arbeit. cosmicLensMike war jedenfalls als verschollen deklariert. Er wurde wohl vom Abyss in seine Einzelteile zerlegt um einen neuen Trapomo zu schaffen. die große Mutter KETTE macht da keine Fehler, die Evolution arbeitet sehr optimiert.

Weitere Untersuchungen zeigten, dass diese Räume, Filamente und Voids die gleiche Struktur wie das Universum aufweisen.
fig1Hier wird nicht für alles eine Extrawurst gebraten. Das Universum ist sich seiner ebenso bewusst, wie es Netsroht in der ISS1701 es war.

Keine Unterschiede – die Geometrie ist immer gleich.
Wenn man jetzt mal die Größenvergleiche bedenkt, wird einem echt schwindelig.
Durch das im Nachbrenner zündende Clonazepam glitt die ISS1701 sanft zurück und Pilot Sir Nestroht Lesep konnte sich 10 Stunden in Quarantäne erholen.

Heute morgen ging es ihm gut, der reise entsprechend etwas erschöpft, aber guter Dinge.

viele liebe Grüße sollen ausgerichtet werden,
Namasté

p.s.:

Wer möchte seine Ideen einbringen?
BRAINSTORMERs of BUDDHAS CHOICE
Kein automatischer Alternativtext verfügbar.


 

Zulieferer von Forschungschemikalien

sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Von meiner letzten Lieferung fehlte bei einem Part die Hälfte(!) und die vorhergehende Bestellung war vergiftet mit 3methoxy-PCC, einem Blausäure-Derivat, welches als Zwischenprodukt in der Herstellung anfällt.

Jedenfalls werde ich nur auf die „nächste“ Lieferung vertröstet, anstatt mir kulanterweise gleich Ersatz zu schicken, Die „nächste“ Lieferung ? hm, immer schön in die Zukunft investieren. Ich finde diese Einstellung kapitalistisch verwerflich.
Namasté

Nachtrag:
Scheinbar sind sie doch kulanter als ich dachte. Ich habe heute via RESHIP eine Entschädigung erhalten worüber ich mich sehr freue.
Meine Mittel sind leider begrenzt und so hab ich mich natürlich doppelt gefreut.
Vielen Dank an euch Jungs, ich nenne mal keine URL, eil ich nicht weiß ob es euch Rechtens ist.

Vielen Dank für eurer Entgegenkommen,

Namasté
euer LABFROG

3Meo-PCE, die Energiepeitsche

3-MeO-PCE (3-Methoxyeticyclidin) ist ein neueres, unbekannteres Arylcyclohexylamin

3-MeO-PCEmit dissoziativer Wirkung, das (wie der Name schon sagt) ein naher Verwandter von PCE ist.
Weite Verbreitung findet es seit etwa 2010 auf dem Research Chemical Markt, vor allem als 3-MeO-PCP Alternative.

3-MeO-PCE gilt als sehr vergleichbar mit 3-MeO-PCP, eine Substanz die an sich schon sehr stark psychotisch & manisch wirkt, deutlich stärker als andere Dissoziativa.
Doch bei 3-Methoxyeticyclidin ist diese Gefahr noch größer als bei 3-MeO-PCP, dies lassen zumindest die Erfahrungsberichte vermuten!
Überdosierungen oder zu häufiger Konsum (oder eine psychische Vorbelastung / schlechtes Set & Setting) können also noch leichter zu bleibenden psychischen Schäden oder sehr unangenehmen Trips & Panik führen!

3-MeO-PCE hat eine sehr lange Anlaufzeit bis es seine Wirkungen entfaltet. Dazu entfaltet es seine Wirkungen auf die verschiedenen  Rezeptor Subsysteme zeitversetzt.

Das bedeutet, es beginnt erst mit einer Wirkung, schlägt dann aber nach ein paar Stunden auf eine andere und dann noch auf eine weitere Wirkung an.
So als würde man auf einer Orgel einen Akkord spielen.

Warum Energiepeitsche?
Es erzeugt eine immense strömende Energie, alles riecht elektrisch.
Es ist ein nicht endenwollender Fluss von Energie, aber er ist nicht reissend fordernd, er ist strömend und weich und nachgiebig. Es verzeiht

Andere Namen3-Methoxyeticyclidin3-Methoxyeticyclidine (engl.), 3-MeO-PCEMethoxieticyclidinMethoxieticyclidine (engl.), M-PCE

IUPACN-Ethyl-1-(3-methoxyphenyl)cyclohexan-1-aminN-Ethyl-1-(3-methoxyphenyl)cyclohexan-1-amine (engl.)

SummenformelC15H23NO

Molekulare Masse233,36 g/mol

Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

Berichte aus erster Hand gibt es hier und hier zu lesen

Wirkung von 3-MeO-PCE

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

Die Wirkung von Dissoziativa ist individuell sehr unterschiedlich und variiert auch stark mit der eingenommenen Dosis.
Während geringere bis normale Dosierungen noch nahezu alltagstauglich sind, lösen hohe Dosierungen einen sehr psychedelischen, dissoziativen Trip aus.

  • Motorische Schwierigkeiten / Dissoziation vom Körper – Der Körper lässt sich schwerer kontrollieren. Die Dissoziation vom Körper kann in hohen Dosierungen zu außerkörperlichen Erfahrungen (out-of-body experience) führen.
  • Intensivierung / Veränderung des Tastsinns – Berührungen können sich stimulierend und vibrierend anfühlen.
  • Euphorie – Auf einige Menschen wirkt diese Substanz euphorischer als 3-MeO-PCP, jedoch weniger euphorisch als MXE. Dies ist selbstverständlich stark von Set, Setting, Person und Erwartungshaltung abhängig und variiert stark.
  • Schwebegefühl
  • Stimulation / aufputschend – 3-MeO-PCE wirkt deutlich stimulierender als viele andere Dissoziativa (bspw. Ketamin, MXE, Methoxphenidin, Deschloroketamin), vergleichbar mit 3-MeO-PCP.
  • Depersonalisation / Derealisation – Dissoziation vom Bewusstsein
  • Egotod in hohen Dosierungen möglich
  • Visuelle Veränderungen (halluzinogene / psychedelische Effekte) – Es ist üblich, dass auf einem Dissoziativum Berauschte doppelt und langsamer sehen.
  • CEVs (Closed eye visuals) – Pseudohalluzinationen bei geschlossenen Augen.
  • Verändertes Denken
  • Angstlösung / antidepressiv – Auf manche Konsumenten wirkt diese Substanz angstlösend und antidepressiv, jedoch hauptsächlich in sehr niedrigen Dosierungen in denen die dissoziativa Wirkung noch nicht oder nur sehr leicht spürbar ist.
    Es kann jedoch auch genau das Gegenteil auftreten, also Panik und Dysphorie!
  • Steigerung des Selbstbewusstseins, „Egopush“ – Diese Komponente ist eher schwach ausgeprägt und nicht mit dem Egopush, den Kokain, Ethyl-Hexedron und andere Upper auslösen, vergleichbar. Ist eher nur bei geringen Dosierungen spürbar und kann ebenfalls auch ins Gegenteil verkehrt werden!
  • Verändertes Zeitgefühl – Zeit kommt einem normalerweise sehr viel langsamer vor oder ist für den Konsumenten komplett abstrakt.

Insgesamt ist die Wirkung einer dissoziativen Droge nur schwer hinlänglich jemandem zu vermitteln, der noch nie eine solche einnahm. 3-MeO-PCE macht hierbei keinen Unterschied.
Die Dissoziation (also Lösung) des Bewusstseins vom Körper und das oft von Trip zu Trip variierende Körper- und Geistgefühl ist sehr schwer zu beschreiben, ähnlich wie ein psychedelischer Trip.
In niedrigeren Dosierungen wirken Dissoziativa häufig etwas mit Alkohol vergleichbar und stimmungsverbessernd bis hin zu euphorisierend, motorische Probleme können eintreten und man kann sich leichter fühlen. Auch Unterhaltungen können mehr Spaß machen und eine antidepressive, angstlösende Wirkung kann eintreten.
In höheren wird es dann ganz anders und kann sehr überfordernd werden, weshalb man unbedingt in einem vertrauten, sicheren Setting sein muss.

In hohen Dosierungen kann man mit dieser Substanz, wie mit anderen Dissoziativa auch, eine außerkörperliche, sehr intensive psychedelische Erfahrung machen.
Bei Ketamin nennt man diesen Zustand K-Hole.
Von der Intensität her ist ein solcher Trip mit einer DMT Breakthrough Erfahrung zu vergleichen, es handelt sich hier um eine tiefenpsychologische Erfahrung und keinen Spaßrausch!
Nur Konsumenten die psychisch absolut gefestigt sind sollten so etwas in Erwägung ziehen.
Es kann zu Erleuchtungs-ähnlichen Zuständen, zum Bereisen anderer Welten und zu verstörenden und verwirrenden Sinneseindrücken kommen.

Mit Worten beschreiben kann man einen solchen Zustand, ähnlich wie den DMT Breakthrough, allerdings nicht.

3-MeO-PCE ist jedoch nicht dazu geeignet, in hohen Dosierungen eingenommen zu werden!
Wie bereits gesagt löst es viel leichter Manie, Angst- und psychotische Zustände aus als beispielsweise Ketamin oder O-PCM. Auch bleibende psychische Schäden können sich leichter manifestieren.
Um in ein sogenanntes K-Hole zu geraten sollte man definitiv zu einem anderen, sichereren Dissoziativum greifen.

Der Unterschied der Wirkung von 3-MeO-PCE und 3-MeO-PCP ist recht subtil, aber durchaus spürbar.
Meist wird 3-MeO-PCE als manischer & psychotischer empfunden, selten ist jedoch auch das Gegenteil der Fall.
Welche dieser beiden Substanzen besser ist kann man nicht sagen, beide werden von Dissoziativa-Fans als angenehm empfunden und haben ihre eigenen Vorteile.
Ein Anfänger wird zwischen 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE vermutlich keine allzu großen Unterschiede erkennen können.

 

 

3-MeO-PCE Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist kaum etwas bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens – In sehr hohen Dosen kann es zu Blackouts kommen. Dies kann mitunter sehr gefährlich sein, wenn kein Tripsitter vorhanden ist, der auf den Berauschten aufpasst.
    Dementsprechend dürfen hohe Dosierungen nur mit einem solchen eingenommen werden.
  • Schwindel
  • Angstzustände / Panikattacken / Auslösung einer Drogenpsychose möglich – ist bei 3-MeO-PCE noch stärker ausgeprägt & wird leichter erreicht als bei den meisten anderen Dissozaitiva (sogar als bei 3-MeO-PCP, das an sich bereits sehr stark psychotisch wirkt!).
    Deshalb nur moderate Dosierungen einnehmen & auf Set und Setting achten!
  • Müdigkeit
  • Craving – Der Konsument will nachlegen um den Rausch zu verlängern. Dies führt zu mehr Neben- und negativen Nachwirkungen!
  • Ego-Tod / Angstvolle Ich-Auflösung – Bei sehr hohen Dosierungen
  • Sexuelle Dysfunktion und Senkung der Libido möglich
  • Verwirrtheit
  • Übelkeit & Erbrechen – Bei einigen Konsumenten wirkt 3-MeO-PCP stärker übelkeitserregend als 3-MeO-PCP, dies trifft jedoch nicht auf jeden zu.

Es gibt ein Suchtpotential.
Dieses ist geringer als bei Downern, aber deutlich höher als bei Psychedelika.
Regelmäßiger Konsum führt höchstwahrscheinlich zu körperlichen Problemen. So wohl Ketamin als auch MXE können diese verursachen wenn sie übermäßig eingenommen werden!
Das Absetzen von nach dauerhaftem Konsum löst Entzugssymptome aus.

Da Konsumenten sich bei sehr hohen Dosierungen sehr verwirrt fühlen und nicht alltagstauglich sind, muss bei solchen Experimenten immer ein möglichst nüchterner und erfahrener Tripsitter dabei sein, der im Notfall auch den Krankenwagen rufen kann!
Es kommt außerdem hochdosiert hin und wieder zu Angstzuständen und Panikattacken, auch hier muss der Tripsitter beruhigend auf den Berauschten eingehen und ihn in ein sicheres Umfeld schaffen.

Mehr Safer Use Regeln gibt es hier!

Der Dauerkonsum bzw. zu regelmäßige Konsum von Dissoziativa ist eine heftige Beeinträchtigung des Gehirns und kann zu Psychosen und einer starken Veränderung der Realitätswahrnehmung führen, die oftmals sehr negativ ist.
Es gibt nicht wenige Dauerkonsumenten von Dissoziativa die in der Psychatrie o.ä. landeten!
Deswegen sollte man mindestens einen Monat, besser noch länger Pause zwischen jedem Konsum einhalten.

3-MeO-PCE führt noch schneller zu psychotischen, manischen und angsterfüllten Zuständen als 3-MeO-PCP, welches wiederum bereits deutlich manischer & psychotischer ist als Ketamin, MXE, O-PCM & co.
Dementsprechend vorsichtig muss man beim Konsum sein und deswegen ist 3-Methoxyeticyclidin auch nicht für Anfänger im Bereich Dissoziativa geeignet.
Vom Mischkonsum ist dringend abzuraten, ebenso wie von der Einnahme von höheren Dosierungen.
Mehrere Wochen (mindestens 3!), besser mehrere Monate Pause müssen zwischen jedem Konsum eingehalten werden, diese Pause bezieht sich auch auf andere Dissoziativa.

Bei einigen Konsumenten kommt es während dem Hochkommen, dem Runterkommen oder sogar ein bis zwei Tage nach dem Konsum von 3-Methoxyeticyclidin zu psychotischen / manischen Zuständen.
Dies tritt nicht bei allen Menschen auf und auch seltener, wenn niedrige Dosierungen eingenommen werden. Vermutlich tritt es etwas öfter oder gleich oft wie bei 3-MeO-PCP auf.

 

Konsumformen / Applikationswege

Üblicherweise wird 3-MeO-PCE oral eingenommen, das heißt in Leerkapseln gefüllt oder anders geschluckt.
Da es so potent ist und bereits wenige Milligramm einen Unterschied machen sollte man eine Lösung herstellen und es volumetrisch Dosieren, mehr dazu hier!!

Auch der nasale Konsum ist möglich, hierbei muss deutlich niedriger dosiert werden und die Wirkung setzt schneller ein und ist etwas kürzer.
Das Schnupfen der Substanz kann jedoch die empfindliche Nasenschleimhaut verletzen und zu Brennen führen!

Die rektale Einnahme funktioniert ebenfalls, hier kann die Darmschleimhaut jedoch verletzt & gereizt werden und auch hier kann es zu Brennen kommen.
Rektal sollte man ebenfalls niedriger dosieren und mit einem möglicherweise schnelleren Wirkeintritt rechnen.

Über den intravenösen / intramuskulären, sublingualen und inhalativen Konsum ist uns nichts bekannt, theoretisch könnte diese möglich sein, bergen aber sehr hohe Gefahren.

 

3-MeO-PCE Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Bei Dissoziativa wie diesen muss mit besonders niedriger Dosierung gestartet und langsam hochdosiert werden, da selbst gleiche Dosierungen bei unterschiedlichen Konsumenten sehr verschiedene Wirkung auslösen kann.
Auch wenn man erfahren mit dissoziativen Substanzen ist, kann die Wirkung vor dem ersten Konsum nicht abgeschätzt werden!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 2-4mg
  • Leichte Wirkung: 4-8mg
  • Normal: 8-15mg
  • Starke Wirkung: 15-20mg
  • Sehr starke Wirkung: 20mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 1-3mg
  • Leichte Wirkung: 3-6mg
  • Normal: 6-12mg
  • Starke Wirkung: 10-17mg
  • Sehr starke Wirkung: 17mg+

 

3-MeO-PCE Wirkzeit

Es ist zu bemerken dass der Wirkungseintritt bei 3-MeO-PCE länger dauert als bei 3-MeO-PCP und auch das Hochkommen länger ist.
Selbst bei nasalem Konsum können die vollen Effekte erst nach zwei bis zwei einhalb Stunden verspührt werden, deshalb ja nicht zu früh nachlegen!

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-90 Minuten
  • Hochkommen: 1-2 Stunden
  • Hauptwirkung: 4-8 Stunden
  • Davon Peak: 2-3 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: 2-20 Minuten
  • Hochkommen: 45-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 3-6 Stunden
  • Davon Peak: 1 1/2 – 2 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

 

Rechtsstatus von 3-MeO-PCE

In Deutschland unterliegt Methoxieticyclidin bislang weder dem BtMG noch dem Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz und ist damit legal.

Illegal ist es in Canada, Großbritannien und Ländern mit Stoffgruppen- und Analogverboten die Arylcyclohexylamine verbieten.

 

Toleranzentwicklung

Jeder Konsum dieser Substanz lässt die Toleranz ansteigen.
Bis diese sich halbiert, muss man 3-7 Tage warten, bis sie komplett verschwunden ist dauert es 1-2 Woche.
Es gibt eine Kreuztoleranz mit allen anderen dissoziativ wirkenden Drogen!

 

Pharmakologie

Wie andere Dissoziativa auch wirkt 3-MeO-PCE hauptsächlich auf den NMDA Rezeptor (Ki = 61nM), jedoch auch auf den Serotonin Transporter (Ki = 115nM) und auf die Sigma1 (Ki = 4519nM) und Sigma2 (Ki = 525nM) Rezeptoren.

 

Reaktionen auf Testing Kits

Um zu erkennen, ob es sich bei einer Substanz tatsächlich um die gewünschte Droge handelt, sollte man sie mit Drogen-Test-Kits überprüfen.
Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Chemikalien, die eine deutlich erkennbare Reaktion zeigen, wenn sie mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen.

Diese Drogentest Kits kann man sich auf verschiedenen Seiten bestellen, darunter auf AzariusAmazon oder Ebay.

Doch Vorsicht: Wenn man sich einen einzigen Test kauft (bspw. den Marquis Reagent) kann dies noch längst keine verlässlichen Ergebnisse zur Identität einer Substanz liefern.
In den Zeiten von Research Chemcials / neuen psychoaktiven Substanzen kann es sich ja um etliche verschiedene, teils sehr nah mit einander verwandte Drogen handeln, auf die viele Tests identisch reagieren werden, sodass man nicht sicher sein kann, ob man nun die eine oder die andere Substanz vor sich hat.
Um eine höhere Sicherheit zu haben, muss man (wenn man nicht die Möglichkeit hat, seine Drogen von einem professionellem Labor testen zu lassen) verschiedene Drogentests verwenden und die Ergebnisse dann genau analysieren.

Auch dies bietet noch keine hundertprozentige Sicherheit, es ist aber deutlich besser, als einfach auf die Angaben des Verkäufers zu vertrauen!

Der Mecke Reagent reagiert auf Kontakt mit 3-MeO-PCE mit blubbern und einer gelben Verfärbung, der Mandelin Reagent mit einer gelben und mittig schwarzen Verfärbung, der Marquis Reagent ohne Verfärbung ebenso wie der Hofmann Reagent, der Liebermann Reagent mit einer sehr leichten hellgelben Verfärbung.

 

Löslichkeit

3-MeO-PCE scheint sich recht gut in Wasser (~10mg/ml) und in Ethanol (~20mg/ml) lösen lassen.
Es sollte jedoch destilliertes Wasser verwendet werden!

Solltet ihr weitere Infos zur Löslichkeit dieses Dissoziativums haben hinterlasst ein Kommentar oder meldet euch hier!

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.
Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • Downer: Der Mischkonsum mit atemdepressiv wirkenden Downern und Dissoziativa ist lebensgefährlich!
    Letztere potenzieren die sedierenden, atemdepressiven, muskelrelaxierenden Effekte vieler Downer und erhöhen auch die Gefahr eines Blackouts (Amnesie).
    Dies kann dazu führen, dass weitere Drogen nachgelegt werden und deine tödliche Atemdepression eintritt. Oder dass der Konsument sich selbst oder andere verletzt!
    Beispiele für Downer, die man nicht mit dissoziativ wirkenden Drogen kombinieren darf, sind: 1-4-Butandiol, einige Antidepressiva, Benzodiazepine, GHB / GBL, Opioide (Heroin, Morphin, Tramadol, Tilidin & co.), Alkohol, Barbiturate, Z-Benzos (Zopiclon, Zolpidem)
  • Empathogene: Einige vor allem serotonerge Empathogene (MDMA, Methylon, MDAI…) können sehr unangenehme Wechselwirkungen mit Dissoziativa haben.
    User berichten von manischen Symptomen, Paranoia und starken dissoziativen Effekten!
  • Kratom: Wenn das Dissoziativum gering dosiert wird, kann der Mischkonsum mit Kratom die opioide Wirkung verstärken und einen angenehmen Rausch auslösen.
    Vorsicht, nicht zu hoch dosieren! Bei Kratom handelt es sich um ein atemdepressiv wirkendes Opioid, es kann also zu oben (beim Punkt Downer) beschriebenen gefährlichen Wechselwirkungen kommen.
  • Psychedelika: Auf viele Konsumenten wirkt die Kombination von Psychedelika und Dissoziativa kontraproduktiv und unangenehm. Der Trip kann düsterer und verwirrender werden, das Erinnerungsvermögen wird sehr stark beeinträchtig.
    Die halluzinogene Wirkung wird deutlich verstärkt.
    An diese Kombination sollten sich nur sehr erfahrene Psychonauten wagen, die bereits etliche Erfahrungen im Monokonsum der Substanzen besitzen.
  • Andere Dissoziativa: Das Mischen von verschiedenen Dissozaitiva miteinander kann die Wirkung unvorhersehbar potenzieren, dies ist nur für sehr erfahrene Konsumenten geeignet, die etliche Erfahrungen mit den einzelnen Substanzen im Monokonsum haben.
    Es kann außerdem gefährliche Wechselwirkungen zwischen einzelnen Dissoziativa geben, man muss sich also vorher genauestens über jede Kombination informieren, die man einnehmen möchte!

    Weitere Substanzinfos zu Arylcyclohexylaminen

3HO-PCP – ein hochpotentes opioid-Dissoziativum

 

Volle Kanne dissoziiert heute. Bisher konnten wir keinen Auslöser klar machen. Das kommt erst wie eine riesige Tsunami über dich und scheint dich zu erdrücken; du merkst da ist etwas Gewaltiges und deine Alarmglocken sagen dir; dass da grad etwas total schief geht…. und dann zieht’s dich weg von allen, betäubt dein Bewusstsein und manchmal auch deinen Körper, und schneller als du gucken kannst bist du in diesem Zustand. Und hängst da fest. Für Stunden. Kannst nix tun, bekommst mit was um dich passiert; aber hast keine Chance darauf angemessen zu reagieren. Ein Automodus hält die wichtigen Funktionen oben.
Viele denken man wäre in einer anderen Welt, würde träumen oder Dinge sehen. Aber so ist das bei mir nicht. Ich sehe gar nichts. Naja verschwommen was un mich herum ist. Aber ich bin nicht in einer anderen welt. Ich bin auch nicht hier, das stimmt; aber mein Bewusstsein ist einfach im Nichts. Aufgelöst. Das ist kein „Träumen“ sondern es ist vielmehr wie eine Art Schlaf. Ohne Traumwelt. Man ist einfach nirgendwo mehr. Es fühlt sich an wie eine Mischung aus Müde, Verstand verlieren, und Teile von sich selbst wegtreiben zu sehen. Und leider versagt oft jede Form von Ablenkung oder Weckhilfen. Es gibt sehr wirksame Wege; das sofort zu beenden, aber versuche ja clean zu bleiben. Was in solchen Situationen, wo dein Gehirn zu abgestandener Gemüsebrühe mutiert, mehr als schwer fällt.
Morgen kommt dann die Nachwelle; der ich standhalten muss, um nicht ständig wieder mitgerissen zu werden.
Jetzt bin ich K.O… is das anstrengend…
(Quelle: 1)

 

Allgemeines


Bildergebnis für 3ho-pcp

3-Hydroxyphencyclidin  ist eine Forschungschemikalie, welche Ende der 1970r Jahre zur Untersuchung der Struktur-Wirkungs-Beziehung von Arylcyclohexylaminen entwickelt wurde. Es ist ein hochpotentes Molekül welches als NMDA-Antagonist so wie als opioider µ-Agonist agiert.

Wie andere Substanzen dieser Klasse, insbesondere Ketamin, Methoxetamin (MXE), Phencyclidin (PCP) und 3MeO-PCP , ist es bekannt, in erster Linie ein Zustand zu induzieren, welcher als  „ dissoziative Anästhesie“ definiert wird.

Obwohl die Substanz schon vor fast 40 Jahren synthetisiert wurde, weckt sie erst jetzt durch die Zeiten der „research chemicals“ das Interesse größerer Gruppen.

3HO-PCP weißt sowohl eine starke dissoziative Wirkung durch Antagonisierung des NMDA-Rezeptorsystems sowie eine opioide Wirkung durch Agoniserung des µ-Opioid-Rezeptor Systems vor.
Dadurch ergibt sich auch ein vom PCP unterschiedliches Wirkungsspektrum. Dem 3HO-PCP fehlt ein Großteil der auf viele Menschen verstörend wirkende, psychotische Faktor der Stammsubstanz PCP. Ebenso sind die manischen Eigenschaften hier noch stärker abgeschwächt, als bei dem Derivat 3-Methoxy-PCP.
Dieses Molekül hat eher eine „königlich“ ausgeglichene Wirkung (Selbstexperiment) und erzeugt ab dem mittlerem Dosisbereich eine ruhige, besonnene Dissoziation und eine leichte opioide Betäubung.

Subjektiv gesehen, eine ideale Substanz um die Realität etwas weg zu dimmen um sich auf wesentliche Dinge zu fokussieren – wie zum Beispiel jetzt in meinem Fall diesem Blogartikel. Die fokussierende Wirkung ist mir schon bei dem Verwandten 3-Methoxy-PCP aufgefallen.

Ebenso ist mir eine starke antidepressive Wirkung aufgefallen  – siehe hierzu auch den nächsten Abschnitt „Spezielles“
Darüber hinaus gibt es Berichte, dass diese Verbindung mehr körperliche Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen und grippeähnliche Symptome während oder kurz nach der Verabreichung erzeugen kann.
Dies legt nahe, dass diese Substanz gerade in höheren Dosen eine toxischere Wirkung besitzt.

Dosierung

  • leicht bis mittel: 2 – 4 mg
  • mittel bis stark: 4 – 6 mg
  • stark bis sehr stark: 6 – 8 mg
  • 8mg und mehr gehen in den toxischen Bereich und sollten nicht genommen werden!

 

Wirkungen & Nebenwirkungen

die Wirkungen sind ähnlich denen anderer geläufiger Dissoziativa:

  • Gefühl der Verringerung des Gewichts
  • Loslösung bzw. Differenzierung von der Realität
  • Euphorie
  • Manie
  • taktile Empfindungen/Halluzinationen
  • Dämpfung der äußeren Reize (wie in Watte gepackt)
  • Koordinationsprobleme
  • Schmerzlinderung
  • räumliche Verzerrungen
  • räumliche Desorientierung bei hoher Dosierung
  • Veränderung bzw. Störung der Motorik
  • olfaktorische Halluzinationen
  • Dehydrierung (immer auf genug Flüssigkeit achten)
  • erhöhter Puls
  • Schwindel
  • vermehrtes Schwitzen
  • Unterdrückung des Appetits
  • Muskelverspannungen / Muskelkrämpfe / „kiefern“
    Diese (Neben)wirkung trat bei Selbstversuchen ab dem mittleren Dosisbereich auf
  • Epilepsie

Spezielles

in den letzten Jahren wurde die antidepressive Wirkung von Ketamin erforscht.
Hierbei stellte sich heraus, dass nicht das Ketamin selber, sondern sein nicht psychoaktiver Metabolit Hydroxynorketamin.
Dieser Metabolit weißt nun wiederum eine strukturelle Beziehung hinsichtlich der Position der Hydroxy-Gruppe (OH) zu 3-Hydroxy-PCP auf.
Inwieweit sich dieses Forschungsmolekül nun ebenfalls als Antidepressivum einsetzten lässt, ist  nur durch Feldforschung zu verifizieren.
Ich glaube nicht, dass diese Substanz – auch aufgrund des schlechten Rufes von PCP – der Stammsubstanz – in der Medizin Verwendung finden wird.

Von allen bisher getesteten Arylcyclohexylaminen ist mir hier eine verstärkte Muskelverspannung aufgefallen.  Ähnlich wie bei MDMA erwischt man sich immer wieder bei Verspannungen der Gesichtsmuskulatur (Kauen/Kiefern)
Dies scheint ein Indiz zu sein, dass diese Substanz wohl einen toxischeren Charakter hat als seine molekularen Verwandten.
Von daher sollte man von einer regelmäßigen Einnahme als Antidepressivum besser absehen.

Antidot

ein spezielles Antidot gibt es bei Phencyclidinen nicht. Allerdings zeigen gängige Neuroleptika hier eine Wirkung. Speziell das Neuroleptikum „Clozapin“ kann hier eingesetzt werden.

 

Safer Use

auch hier gelten die typischen Saferuse-Regeln

 

Weiterführende Links:
3-Methoxy-PCP
NMDA Rezeptorsystem
der PCP-GONG!
Testbericht 3MeO-PCP

Thread bei Eve & Rave
engl. Wiki-Eintrag

 

Safer Use

Unter Safer Use versteht man die Anwendung von Regeln für einen weniger riskanten Umgang mit Drogen. Voraussetzung für Safer Use ist ein vorausschauendes Nachdenken über den eigenen Konsum. Safer Use kann den Drogenkonsum allerdings nicht zu 100% sicher machen. Risiken bestehen immer.

Safer Use muss man lernen.

Um mögliche Gefahrenspotentiale aus dem Weg zu räumen ist es wichtig folgende Regeln einzuhalten. Dies trifft auf alle gängigen psychotropen Stoffe, ins besondere auf die weitgehend unerforschten „research chemicals“ zu.

Die labfrog-research  „poizenZone“ ist nicht dazu gedacht, den Konsum von sogenannten Research Chemicals zu fördern.
Da der Konsum, unabhängig von der Existenz dieser Seite, zahlreich stattfindet, ist es allerdings wichtig Informationen frei zugänglich und in jeder Sprache zur Verfügung zu stellen.
Und genau dem hat sich diese Seite verpflichtet.

Wir warnen deswegen klipp und klar davor, eine der hier erwähnten Substanzen zu konsumieren!
Es handelt sich um erst vor kurzer Zeit entdeckte psychoaktive Stoffe, die unvorhersehbare Nebenwirkungen und Langzeitschäden haben können.Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen existieren entweder nur vereinzelt oder gar nicht.
Drogen können, ohne dass das anhand der Strukturformel klar wird, karzinogen (krebserzeugend), mutagen, kardiotoxisch (schädlich fürs Herz), neurotoxisch (schädlich fürs Gehirn) und noch viel mehr sein.

Das Risiko, das diese Substanzen besitzen ist also weitaus höher als das Risiko, das bei verbotenen Drogen besteht!

Da es sich außerdem um einen halblegalen „Grauen Markt“ handelt, kann es immer zu Verwechslung oder Verunreinigung der bestellten Designerdrogen kommen.
Es gibt beispielsweise mehrere Todesfälle, als das hochpotente Psychedelikum „Bromo-DragonFLY“ fälschlicherweise als 2CB-Fly verkauft wurde.Bromo-DragonFLY wirkt bereits ab 300µg, 2CB-Fly erst ab 5-10mg.

Entscheidet man sich dennoch dazu, neue psychoaktive Substanzen zu konsumieren, gibt es einige Safer Use Regeln, die man einhalten muss um einen möglichst sicheren Konsum einzuhalten.
Beachten der Safer Use Regeln schließt mögliche Schäden und unangenehme Erfahrungen nicht aus!

Es gibt keinen risikofreien Drogenkonsum!

 

Wikipedia sagt uns dazu folgendes:

Safer Use bezeichnet Strategien, welche die nebensächlichen und vermeidbaren Schäden beim Drogenkonsum minimieren. Zu den unter Safer Use bekanntesten Maßnahmen zählen Spritzentausch und Safer Sniffing.

Wenn du selbst nicht in guter Verfassung bist, helfen dir erst recht keine Drogen. Drogen verstärken nur die positiven und negativen Stimmungen, die im Wesentlichen von deiner Erwartungshaltung, deiner körperlichen Verfassung, deiner Stimmung und der Atmosphäre, die dich umgibt, abhängen. Nimm dir Zeit für das Verarbeiten deiner Erfahrungen!

Des weiteren solltest Du folgende Punkte beachten:

  • die oberste Regel lautet immer noch:!!! ** FINGER WEG VON UNBEKANNTEN SUBSTANZEN ** !!!– >> das bedeutet, nimm niemals eine Dir / euch unbekannte Substanz. –
    zB. wenn Du auf einem Festivalbesuch ein Beutelchen mit einem (weissen) Pulver findest, solltest Du NIEMALS die Substanz „einfach mal eben so“ ausprobieren.
    Es gibt ein so breit gefächertes Angebot an hochpotenten Stoffen, so das die Einnahme unbekannter Stoffe riskanter ist als russisches Roulette zu spielen.


  • Information
    ist die halbe Miete. bevor ihr eine Substanz ausprobiert, recherchiert ausgiebig danach.
  • Allergietest
    bei einer Dir noch unbekannten Substanz solltest Du eine geringe Menge unterhalb der Wirkungsgrenze testen um zu sehen ob Du eventuell daraauf allergisch reagiert
  • Initialtest
    teste eine Dir noch unbekannte Substanz erst nur im niedrigen Dosisbereich an einem Dir bekannten Ort. Es kann sein das Dir die Substanz nicht gefällt und daher solltest Du nicht gleich mit höheren Dosen beginnen.
    Außerdem solltest Du Dich dabei an einem Ort befinden den Du kennst und der Dir für das Experiment genug Sicherheit bietet.
  • SET & SETTING
    gerade bei psychedelischen Substanzen trägt das Set & Setting zum wesentlichen Verlauf der Erfahrung bei.
    Set & Setting bezeichnet beim Drogenkonsum die mentale Verfassung des Konsumenten (Set (Abk. engl. mindset)) und die Umgebung (Setting). Die Begriffe hat der US-PsychologeTimothy Leary im Zusammenhang mit der Einnahme der psychoaktiven Droge LSD (Lysergsäurediethylamid) geprägt. Die Wirkung einer Droge hängt demnach nicht nur von der Dosis ab, sondern auch von der Stimmung, den Gedanken und der Erwartungshaltung des Konsumenten, sowie von dessen Umgebung zum Zeitpunkt der Einnahme und den damit individuell hervorgerufenen und wahrgenommenen Eindrücken.
    (Wikipedia)
    Die geistige Verfassung spielt die erste Rolle. Nehmt keine (psychedelischen) Drogen wenn ihr euch schlecht fühlt.
    Dazu kommt dann das Umfeld.  Wer es mag, der kann natürlich auch LSD in Guantanamo-Bay nehmen, aber solche Gelüste sind wohl eher selten.
  • Qualitätstest & Quantitätstest
    Sofern ihr eure Substanzen nicht in reiner Form vorliegen habt (und das ist wohl meistens der Fall) solltet ihr möglichst einen Schnelltest oder eine andere Analysemöglichkeit nutzen.
    Bezieht eure Substanzen möglichst von einer Vertrauensperson.
    Ebenso solltet ihr euch über den Reinheitsgehalt informieren.- Dosierung unterhalb der Verlässlichkeit eurer Waage:
    Habt ihr die Substanz in Reinform vorliegen, so nutzt eine genaue Waage.
    Nutzt die Waage nur maximal bis zu einer Genauigkeit der ihr noch vertrauen könnt und achtet stets auf volle Batterien.
    Ist eine Substanz so potent, das sich einzelne Dosen nicht mehr korrekt wiegen lassen, so nutzt volumetrische Messverfahren.
    zum Beispiel:
    Bei einer Substanz, welche im einstelligen Milligramm-Bereich wirksam ist, nehmt eine großere Menge und löst sie in einem geeigneten Lösungsmittel auf. Nun könnt ihr mittels einer Pipette die benötigte Menge exakt abmessen.
    – benötigt ihr 1mg, so löst zum Beispiel 20mg in 20ml Lösungsmittel und messt davon einen Milliliter ab, welcher dann ziemlich genau 1mg beinhaltet.
  • Mischkonsum
    Bei einer neuen Substanz sollte man grundsätzlich erstmal vom Mischkonsum absehen. Bei euch bekannten Substanzen solltet ihr euch ausgiebig über mögliche Wechselwirkungen der Stoffe untereinander informieren.
    Manche Substanzen haben extreme Wechselwirkungen die auch tödlich enden können.
  • „Tripsitter“
    Nehmt eine Substanz möglichst nicht alleine, außer ihr kennt die Substanz und die Wirkung derselbigen auf euch.
    Ein Tripsitter, also eine (wenn möglich nüchterne, maximal leicht berauschte) Person, die auf denjenigen, der eine Droge konsumiert, aufpasst, ist bei vielen Substanzen notwendig.
    Wenn zum Beispiel eine für den Konsumenten neue Substanz ausprobiert wird, kann eine vertraute Person, die im Notfall helfen kann goldwert sein und im allerschlimmsten Fall ein Leben retten!
  • Nährstoffe & Flüssigkeit
    Gerade bei Substanzen, die den Appetit zügeln / unterdrücken ist es wichtig, dem Körper genug Nährstoffe zuzuführen.
    Ebenso sollte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Viele Stoffe wirken stark dehydrierend.

  • Safer Sniffing / Sicherheitshinweise für den nasalen Konsum
    Der nasale Konsum (also das Schnupfen von Substanzen) ist generell schädlicher als der orale Konsum, da die empfindlichen Nasenschleimhäute durch die meisten Drogen sehr angegriffen werden.
    Am besten also man verzichtet auf den nasalen Konsum.
    Entscheidet man sich dennoch dazu, sollte man folgende Regeln beachten:Keinen Geldschein als verwenden!
    Geldscheine wurden von tausenden Menschen angefasst und man kann sich an ihnen mit Hepatitis infizieren.Keinen Strohhalm als verwenden!
    Die scharfe Kante des Strohhalms verletzt die Nasenschleimhaut. Auch kein anderes Röhrchen mit scharfen Kanten verwenden.Ziehrohr niemals mit anderen teilen!
    Auch hier ist eine Infektion mit Hepatitis (oder auch mit Grippeviren o.ä.) möglich.

    Ziehrohr hygienisch waschen!
    Verwendet man ein extra für den nasalen Konsum gedachtes Ziehrohr und benutzt dieses oftmals, muss man es nach jeder Verwendung gründlich waschen & desinfizieren, bspw. mit heißem Wasser und antibakterieller Seife oder mit reinem Ethanol

    Die Line nicht auf Plastik legen!
    Während man die Substanz zu einer Linie legt und sie mit einer Plastikkarte oder einer Rasierklinge zerhackt, werden Plastikspäne abgeschabt, wenn man Plastik (wie bspw. eine CD Hülle) als Unterlage verwendet.
    Diese kleinen Plastikteile werden mit der Substanz geschnüffelt und verletzen die Nasenschleimhaut, dies führt schnell zu Nasenbluten.

    Substanz möglichst klein machen!
    Gerade bei kristallinen Substanzen ist dies wichtig, da zu große Kristalle die Nase sehr verletzen können, auch das führt schnell zu Nasenbluten!

    Möglichst früh nach dem Ziehen eine Nasendusche machen!
    Eine Nasendusche ist etwas sehr wichtiges beim nasalen Konsum.
    Hierfür gibt man etwa 1/4 Teelöffel besonderes,medizinisches Therapiesalz (es geht auch eine isotonische Meersalzlösung) auf 200ml lauwarmes Wasser und spült die Nasenhöhlen mithilfe der Nasendusche aus.

  • Safer Injecting
    Was für ein Ziehrörchen gilt, gilt besonders auch bei dem Konsum durch die Nadel.
    Nutzt ausschließlich euer eigenes Spritzen-set, wenn ihr schon unbedingt zur Nadel greifen wollt.
    Generell kann man vom Konsum von Drogen durch eine Injektion nur abraten, da hier kaum noch Filtermechanismen des Körpers greifen und der Stoff direkt in die Blutbahn gelangt.
    Nehmt jedesmal eine neue Kanüle.
    Dosiert die Substanz erstmal nur 1/3 so stark wie ihr es bei nasalem Konsum dosieren würdet.
  • spezielles zu Psychedelika:
    Setting und ein gutes Mind-Set
    – Unerfahrenheit mit Psychedelika in hohen Dosierungen erfordert einen Tripsitter, ein sicheres Setting und ein gutes Mind-Set
    – Unerfahrenheit mit Psychedelika im Partysetting/unsicherem Setting erfordert einen Tripsitter, eine moderate Dosis und ein gutes Mind-Set
    – Unerfahrenheit mit Psychedelika in hohen Dosierungen auf Partysettings erfordert erst Recht einen Tripsitter und ein gutes Mind-Set!
    – Unerfahrenheit mit Psychedelika im Mischkonsum erfordert einen Tripsitter, ein sicheres Setting und ein gutes Mind-Set
    – Unerfahrenheit mit Psychedelika ohne Tripsitter erfordert ein sicheres Setting, eine sichere Dosis und ein gutes Mind-Set
    – Unerfahrenheit mit Psychedelika bei schlechtem Mind-Set erfordert einen Tripsitter, ein sicheres Setting und eine moderate Dosis
    Je mehr Erfahrung man in verschiedenen Punkten hat, auf umso mehr einzelne Sicherheiten kann man verzichten.
    Beispiel: Erfahrung mit hohen Dosierungen im ausschließlich sicherem Setting = Unerfahrenheit mit hoher Dosierung im unsicherem Setting würde auf jeden Fall noch einen Tripsitter und ein gutes Mind-Set erfordern.
    Beispiel 2: Erfahrung mit unsicherem Setting bei moderater Dosis = ebenfalls Unerfahrenheit mit hoher Dosis im unsicherem Setting, was ebenfalls einen Tripsitter und ein gutes Mind-Set erfordern würde.

    EDIT/Ergänzung:
    Ich versuche die safer-use-Formeln nochmal besser zu erklären.^^
    Gibt halt 4 Faktoren die eine Rolle für den Verlauf eines Trips spielen: 1. Dosis 2. Set/Mind-Set 3. Setting und 4. Tripsitter/Begleitung
    Meiner Ansicht nach müssen in allen anderen drei Faktoren ausreichend Sicherheiten oder Erfahrung vorhanden sein, wenn man bei einen der Faktoren die Absicherung vernachlässigen bzw. unerfahren erforschen will.
    Also
    Entweder eine bekannte/sichere Dosis oder ausreichend Erfahrung mit unbekannnten/hohen/unsicheren Dosierungen.
    Entweder ein sehr gutes Mind-Set oder ausreichend Erfahrung mit Trips bei nicht optimalen Mind-Sets.
    Entweder ein sicheres Setting/eine sichere Location oder ausreichend Erfahrung mit unberechenbareren Settings.
    Entweder einen Tripsitter als Absicherung oder ausreichend Erfahrung im Trippen ohne nüchterne Begleitung.
    Will man bei einem der Faktoren mal die Absicherung ausschließen, um seinen Erfahrungshorizont zu erweitern, sollten dafür bei allen anderen drei Faktoren eben entweder die Absicherung oder die ausreichende Erfahrung vorhanden sein.
    Sprich: Als Psy-Anfänger beginnt man nur mit „abgesicherten“ Faktoren zu trippen und je mehr Erfahrung man sammelt umso mehr kann man nach und nach einen der Faktoren „entsichern“ bis man irgendwann in allen Faktoren ausreichend Erfahrung hat und gar keine Absicherungen mehr benötigt.
    Bei dir zum Beispiel war zwar ausreichend Erfahrung mit hohen Dosierungen vorhanden, aber scheinbar keine Erfahrung mit Party-Settings und auch noch ohne Tripsitter, was deinem Mind-Set nicht gut tat (vier „unsichere“ Faktoren! Höchstens ein sicherer Faktor wenn man deine Highdose-Erfahrung mitzählen würde, aber die war ja wohl nicht im Party-Setting vorhanden). Besser absichern können hättest du dich dann durch eine „sichere“ Dosierung im „unsicheren“ Setting und durch einen Tripsitter, was bestimmt auch zu einem weniger anstrengendem und besserem Mind-Set geführt hätte (ein „unsicherer“ Faktor gegen drei „sichere“ Faktoren). Oder so.